Irgendwie... [Jammerfred]

[hiha]

Ich behaupte, dass Rückenschmerzen in sehr vielen Fällen garnix mit Muskulatur zu tun haben. Bei mir war Rückentraining neist kontraproduktiv...
Gruß
Hans

[Maybach]

Weil es gerade Thema ist und weil ich damit wieder angefangen habe: CrossFit ist für mich immer noch die beste Trainingsmethode, ich habe das in meinen oliven Zeiten regelmäßig gemacht. Am Anfang leidet man zwar, kann das aber eben selbst gut regulieren (resp. der Körper tut dies zuverlässig). Wichtig ist halt wirklich die Beanspruchung bis in die Belastungsgrenze. kurze Pause und dann drei bis viermal wiederholen. Und langsam starten, nicht gleich die "MurphChallenge" versuchen ...
Und nein Hiha: entwickelte Muskeln helfen zu etwa 60 % als Stützapparat, insbesondere im Wirbelsäulenbereich. Die sind also elementar notwendig. Das Problem dabei ist: wenn da zusätzlich was weh tut, gibt es halt noch viele andere Ursachen. Aber ohne Muskulatur wärs schon ziemlich bescheiden.

Maybach

[Dreckbratze]

@andreas: handflächen auf den boden bei durchgedrückten knien? kann meine mutter! die wird im januar 75!




ich kann das auch, aber nur wenn ich mich hinsetze.

[Uwe Steinbrecher]

@andreas: handflächen auf den boden bei durchgedrückten knien?

Kein Problem! Muss ich mich nur kurz auf den Bauch legen und...…….

[Zimmi]

Ich kann immerhin problemlos meinen Kadaver unterhalb der Gürtellinie ohne Vorbeugen und/oder Spiegel optisch inspizieren. Und bisher hält die Gartenarbeit ausreichend fit. Der innere Schweinehund bezyglich Fitnessstudios ist größer als ein Kodiakbär...

[Lindi]

... Kadaver unterhalb der Gürtellinie...

Kadaver

[Zimmi]

... Kadaver unterhalb der Gürtellinie...

Kadaver

Ist doch nur noch eine Frage der Zeit...

[Myke]

mir sagn toter vogel dazu.

[schnupfhuhn]

Caro data vermibus Fleisch, den Würmern zum Fraß gegeben...

[Myke]

[Zimmi]

Caro data vermibus Fleisch, den Würmern zum Fraß gegeben...

Großes Lat(r)inum?

[Myke]

jo, solcher art linguistische kloaken klingen halt vornehmer ...

[S&T]

dünnhäutig, überreizt, und mehrheitlich hoffnungs- und motivationslos. Winterblues? Zu früh... oder noch der letzte...
Mißverständnisse und -verhältnisse allenthalben, im Großen wie im Kleinen, viele davon gezielt herbeigeführt oder
zumindest in Kauf genommen... ging ich früher mal mit einem derart manifesten lmaA-Gefühl durch die Welt, dass
es mir selbst manchmal unheimlich war, fällt es mir heute schwer, mich nicht über die großen und kleinen Ungereimtheiten
aufzuregen, die auf mich einprasseln wo ich geh und steh... nicht, dass ich alles persönlich nähme oder mich in der direkten
Lösungsverantwortung sähe... allein Gleichgültigkeit, Ignoranz und Verbohrtheit greifen mich in einem Maß an, welches
mir mehr und mehr zusetzt. Seh ich zuviel? Messe ich dem Gesehenen zu viel Bedeutung bei?
Ist "es wird schon weitergehen" wirklich die wärmende Hoffnung? Oder doch nur das kalte, unaufhaltsame Naturgesetz?
Ist "ich tu was ich kann" mehr als nur die Ausrede dafür, sich im stets unwirtlicher werdenden Umfeld vergleichsweise
behaglich eingerichtet zu haben?
...und dabei gehts mir doch so "gut"...

[Zimmi]

Sehr gute (wenn auch unschöne) Schilderung des momentan von mir auch so empfundenen Ist-Zustandes...

[Lederclaus]

Mir geht es ähnlich. Zwischendurch kann ich mich mal wirklich motivieren und reiß dann auch mal wieder Bäume aus. Aber solche Phasen gehen dann auch gleich an die Substanz.
Ich sehe, daß man inzwischen wirklich verheizt wird, wenn man "alles richtig machen" will. Es ist unglaublich schwierig, sich selber da ein Stück weit auszuklinken, gleichzeitig aber seinen Verpflichtungen nachzukommen.
Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue, sehe ich mehrere meiner Mitmenschen (also die, mit denen man über solche Sachen reden kann) in einer ähnlichen Situation.

Seh ich zuviel? Messe ich dem Gesehenen zu viel Bedeutung bei?

Ich fühle mich manchmal wie der Typ, der den Karton mit den Sonnenbrillen gefunden hat, durch die man die Wirklichkeit in form häßlicher Aliens erkennt, die verdeckt alles regeln. (John Carpenters "Sie leben", 1988)