von KNEPTA » Di 09 Mär, 2021 22:21
Heut kam die Meldung dass das linke Abblendlicht vom Panda net geht. Kein Problem, wollt ich eh schon immer wissen ob man das einfach so tauschen kann das Birndl. Also zuerst mal nach dem Hackeln und Heimfahren aufwärmen und was essen.
Finster ist es eh schon und so ein Birndl ist ja schnell erneuert. Um halb neun im kleinen Schwarzen und Schlapfen raus, weil kalt wird es ja erst nach 10min. Gleich den Deckel vom Scheinwerfer entfernen können und das kaputte H4 Birndl rausgefischt. In der Birnenkiste eine gebrauchte H4 herausgeangelt und an der zukünftigen Arbeitsstätte platziert. Zündung ein, Licht ein , nix. Najo, scheinbar eine kaputte gebrauchte Birne erwischt. Aus dem Grund eine neue, originalverpackte geholt und diese an der zukünftigen Arbeitsstätte...eh schon wissen... Deckel auf den Scheinwerfer montiert, komisch, runter ging er viel einfacher und Zündung ein, Licht ein, nix. Eine hinnige, neue Birne? Glump. Ab in die Werkstatt und die erste, scheinbar kaputte Birne mit dem Krokoklemmenkabel an die 12V Werkstattbatterie gehängt, leuchtet. Beide Fäden. Die aus der Birnenkiste und die neue ebenso. Ich hol mir doch einen Pullover, ist gescheiter. Die ursprüngliche Birne an der diesmal bekannten Arbeitsstätte...
Hm, Sicherung könnt es sein ?! Die Betriebsanleitung zeigt, dass beide Abblendlichter separat mit 7,5 A abgesichert sind. Hurra, das Problem vom Licht erkannt. Leider erkenn ich aber nicht das Problem der Sicherung. Der Eindruck der Unversehrtheit bestätigt sich, da das rechte Licht mit der
linken Sicherung leuchtet, das linke aber mit der rechten immer noch nicht. Ich hol mir eine Jacke, ist gescheiter. Natürlich hab ich die Taschenlampe beim Jackenholen irgendwohin gelegt. 5 Minuten kostet alkein diese Suche. Wie plausibel sich die nächsteTheorie eines Wackelkontaktes von diversen Steckern auf der Sicherungsplatte erweist erkenne ich daran dass plötzlich das rechte Abblendlicht auch die Arbeit niederlegt. Ich hol mir eine Haube, ist gescheiter. Ich wackel solang an diversen Stecken bis plötzlich das rechte Lamperl wieder leuchtet. Bdd, zumindest den Stand vor Beginn des nächtlichen Eingriffs wieder hergestellt, passt. Ich zieh nacheinander fast alle Stecker ab und da das Geleucht darauf nicht durch Verfinstern reagiert, bleibt nur der unterste Stecker übrig. Baugleich wie ein anderer, der sich kinderleicht abziehen hat lassen, scheitere ich bei dem letzten Trumm massiv. Weder reißen, quaren, heblen oder verfluchen hilft, wie mit Superkleber angepickt bewegt der sich keinen mm.
Nix rührt sich, außer das linke Abblendlicht das plötzlich leuchtet.
Die inzwischen geholte Lesebrille erleichtert die Erkenntnis, dass der Stecker angeschmort ist und sich so mit der Steckdose verschweißt hat.
Sch...
Kalt ist es immer noch...
Morgen eventuell weiter...
Russe und Salz, dann zerfallt´s !
Bdd. Ein Tag wie eine Woche.
Nix is gölber wie Gölb wie Gröllgölb sölber
Membää der KOG, Sektionsdirektor Alpen, Berge und Zeuch