Habe ja gerade einen Laptopkauf hinter mir.
Dabei war ich anfangs total auf Tuxedo fixiert, aus mehreren Gründen habe ich mich dabei aber dagegen entschieden.
Unter anderem:
-die Jungs verwenden einen speziell angepassten Kernel, das mag ich aus diversen Gründen aber nicht so sehr
-die Hardware ist Clevo-Massenware aus Taiwan, und qualitativ jetzt nicht gerade high-end
-Insgesamt sind die Berichte da eher gemischt, auch was Service/Garantiefälle angeht.
Geworden ist es dann ein HP. Nachdem ich dann eine Distri (Kubuntu) mit aktuellem Kernel genommen hab (ich bin eigentlich eher ein Debian-Fan, aber dort sind die Kernel zu alt), funktioniert nun fast alles. Leider habe ich enorme Probleme (hauptsächlich Netzwerk) mit der USB-C-Dockingstation, ich bin am Überlegen, diese wieder zurückzuschicken. Da scheint es unter Linux allgemein viele Probleme zu geben (z.Bsp. Displayport per USB-C, das geht aktuell einfach nirgends unter Linux).
Was mich am meisten ärgert, ist, dass wenn der Netzwerk-Kram spinnt, gleichzeitig das System nicht mehr herutnerfährt, sondern beim Runterfahren 3 Module sich nicht beenden. Ich habe aktuell auch noch keinen Plan, wie ich das verhindern kann, bzw. das Runterfahren "hart" erzwingen kann. Deswegen hat das Ding leider am Wochenende den Akku bis zum kompletten Abschalten leergelutscht (also 0%, da greift ja keine Software mehr, wenn das System schon fast "unten" ist), als ich den Bildschirm zuklappte und schlafen ging.
Man hat es leider nicht leicht, wenn man kein Microsoft oder Apple verwenden will.
Aber als ich spaßeshalber mal Windows 10 in einer virtuellen Maschine installierte, und Cortana mich schon bei der Installation vollplapperte, während ich noch nichtmal meine Partitionen sinnvoll selber festlegen konnte, wusste ich wieder, warum ich mir das "Linsuxx" gebe.