Küchenfrage

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Re: Küchenfrage

Beitragvon Straßenschrauber » So 30 Dez, 2018 12:39

Lindi hat geschrieben: ... Das probate Erst-Löschmittel wäre IMHO eine Löschdecke in Griffweite.
Nicht bei Fettbränden!
Hatten wir vor kurzem: https://forum.motorang.com/viewtopic.php?f=13&t=16444&p=344204&hilit=L%C3%B6schdecke#p344193
~-o|-
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Re: Küchenfrage

Beitragvon Puki » So 30 Dez, 2018 15:07

Servus,

das beste Löschmittel bei Fettbrand in Töpfen ist immer der passende Deckel, und Herd abdrehen und Ruhe bewahren!
Eher nicht versuchen den Topf irgendwie ins Freie zu befördern, das geht meistens schief.

Ansonsten ist der von Aynchel verlinkte Löscher die beste Variante für Küche und Haus Allgemein, ist ja kein Pulver sondern ein Schaumlöscher.

CO2 ist natürlich super rückstandlos, allerdings in kleinen Räumen nicht so super wennst dann keinen Sauerstoff zum Atmen mehr hast...
Also auch mit Vorsicht und Hirn anwenden!

Allzeit frohes Kochen, Simon
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Re: Küchenfrage

Beitragvon lallemang » So 30 Dez, 2018 15:19

Puki hat geschrieben:... nicht versuchen den Topf irgendwie ins Freie zu befördern, das geht meistens schief.


...und wenn's schief geht, wird's schnell extrem grauslig :ugly:
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Re: Küchenfrage

Beitragvon fleisspelz » So 30 Dez, 2018 17:29

Wikipedia hat geschrieben:... Vermutlich kondensierten die heißen Fettdämpfe und sorgen so für eine Entzündung der Decken (Dochteffekt). Bei diesen Versuchen wurde ebenfalls festgestellt, dass auch andere in der Vergangenheit häufig für Fettbrände vorgeschlagene Löschmittel, z. B. Pulver oder Kohlendioxid, nur bedingt oder gar nicht geeignet sind.

Im Mai 2017 hat die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) eine Information zum Einsatz von Löschdecken herausgegeben, in der für Fettbrände wie auch für Personenbrände keine Verwendung einer Löschdecke empfohlen wird. In beiden Fällen ist nach dem aktuellen Stand der Technik der Einsatz eines Feuerlöschers vorzusehen, für die Fettbrände ein spezieller Fettbrandlöscher.


In einer Küche mit 35 cm Abstand der brennenden Pfanne zum Holz der Holzhauskonstuktion ist eigentlich nur der Schaumlöscher oder der Topfdeckel eine Option. Das Einzige, was ich vermeiden würde, wäre der Transport brennenden Fetts oder Löschversuche mit Wasser. Eine Nomex-Löschdecke würde ich dennoch zum restlosen Ersticken etwaiger Nebenflammen verwenden, wenn ich den Topfdeckel zuvor mit einem Besenstiel über die Flamme gedeckt hätte.

Vegane Ernährung wäre auch noch eine Möglichkeit zur Vermeidung zahlreicher Fettbrände ... :weg:
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Re: Küchenfrage

Beitragvon Boscho » So 30 Dez, 2018 17:40

Vegane Ernährung scheint mir für vieles gut, aber einen Vorteil hinsichtlich eventuell verminderter Brennbarkeit pflanzlicher Öle im Vergleich zu Schweineschmalz oder Bauchspeckwürfeln kann ich jetzt nicht erkennen. ;)
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Re: Küchenfrage

Beitragvon fleisspelz » So 30 Dez, 2018 17:51

Je veganer die Ernährung, desto seltener wird mit Fett und/oder Öl an der Siedegrenze operiert. Da gibt es tatsächlich nachweisbare Zusammenhänge.
Justus (Fleischfresser)
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Re: Küchenfrage

Beitragvon Puki » Mo 31 Dez, 2018 10:47

Servus,

man kann ja auch mit wenig Fett Leichenteile genießbar machen.
Wir fritieren generell sehr wenig, und wenn, dann am ehesten Parasol, Mhmmm.

Gruß, Simon
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Re: Küchenfrage

Beitragvon heiligekuh79 » Mo 31 Dez, 2018 13:38

Ich frittiere ganz selten. Das mache ich nie im Haus, sondern draußen auf dem Benzinkocher, weil sonst die ganze Bude stinkt. Aus diesem Grund wird auch meist draußen gebraten. Mir kommt keine Fritteuse ins Haus. So viel Fett braucht kein Mensch.
2-3 Mal im Jahr Pommes Frites aus frischen Kartoffeln, in der Eisenpfanne draußen auf dem Benzinkocher frittiert, reicht vollkommen. Dann bleibt es ein besonderer Genuss.
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Re: Küchenfrage

Beitragvon Rei97 » Mo 31 Dez, 2018 16:02

heiligekuh79 hat geschrieben: Mir kommt keine Fritteuse ins Haus.

Also:
Bei uns heißt das wg Gender-correctness Fritteurin...
Regards
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Re: Küchenfrage

Beitragvon Maybach » Mo 31 Dez, 2018 16:53

Je veganer die Ernährung


Ich dachte bislang, dass es "vegan" oder "nicht vegan" gäbe.
Egal, ich werde auch weiterhin alles verzehren, was mir schmeckt.

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