Durch sinnreiches Vertauschen diverser hubraum-unterschiedlicher Moppeds gedachte ich, die Versicherungsprämien für meine Wechselkennzeichen zu minimieren.
Aber ... zu kurz gedacht!
Eine österreichisch-verwaltungstechnische Optimierung brachte es mit sich, daß ich damit ein WU-xxx-Kennzeichen abgeben mußte und ein PL-yyy-Kennzeichen ausgefolgt bekam.
Soweit, so wurscht.
Wenn nicht die digitale Vignette auf das soeben eingezogene WU-Kennzeichen laufen würde.
Ein Besuch der ASFINAG-Webseite führte mich zu einem Chatbot, der sich erwartungsgemäß als Volltrottel inkompetent erwies.
Was bleibt dem abgezockten Bürger? Eine Unterseite, wo man einen Mailtext als Anliegen abschicken kann.
Daß solche Seiten gerne nach ein paar Minuten abkacken und der eingetippste Text verloren ist, war mir bekannt.
Also in einem Texteditor formuliert und alsdann im Ganzen rein-gepastet. Dann nach dem Abkack neu abgeschickt, no na gibts keinen Beleg dafür.
Zusatz von Frantisek Kafka: Das Ändern von Kennzeichen, die digitalen Vignetten zugeordnet sind, ist natürlich kostenpflichtig.
Ausnahme: Änderung von Verwaltungsbezirken. Dann muß man erst mal zahlen und bekommt die Kohle später mal (wann? irgendwann?) rückerstattet.
Es geht eh nur um 18€, dem Herrn Kohlhaas (mir) aber ums Prinzip. Es war nämlich nicht meine Idee, den Verwaltungsbezirk WU (Wien-Umgebung) aufzulassen.
Bin gespannt, ob sie mich derklatschen mit einer bezahlten digitalen Vignette, laufend auf ein eingezogenes Kennzeichen, und was dann daraus sich entwickeln mag.
Tu felix Austria - ich beginne langsam, Staatsverweigerer zu verstehen. Zumal mein geliebter</ironie> Ex-Chef jetzt bei der ASFINAG arbeitet ...