ABr hat geschrieben:Es ist schon erschreckend, dass mal was kribbelt und verdrängt wird, und was dann gefunden wird wenn man doch zum Arzt geht (hatte ich im August)....
Nachsatz: Was mich auch wieder mal beschäftigt ist, wie unterschiedlich doch mit so was umgegangen wird: Manche möchten nicht, dass allzu viele Menschen etwas mitbekommen, was Angehörige zu aller Sorge unnötigerweise zusätzlich belasten kann (so ging es mir jedenfalls). In der Folge kann eine solch verspätete Informationspolitik imho mit einem Vertrauensverlust im sozialen Umfeld verbunden sein. (Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Information?)
Andere gehen mit solch einem Crash offen um, was ich persönlich absolut richtig und wichtig finde, u.a. weil es beispielgebend sein kann, besser auf sich aufzupassen. Ob das im www geschieht oder in einem etwas geschützteren Bereich, muss jeder selbst entscheiden. Aber darüber reden können/dürfen halte ich für sehr wichtig. In diesem Sinne Justus: hast Du gut gemacht, richtig gedeutet, richtig gehandelt, auch Glück gehabt - und darüber geredet!
Ich wynsch Dir weiterhin beste Genesung.