Hallo ihr Lieben,
seit einigen Jahren tüftele ich an einer Aktionskunst- und Literaturaktion, die den Titel trägt
„Einer muss den Job ja machen. Wie man sich bei Zeitarbeitsunternehmen um die Stelle eines Arbeiters für das Soziale bewirbt. Für eine faire, menschenfreundlich und vielseitig gestaltete Berufswelt. Für die Menschenrechte.“
Na ja – ich könnte viel weiter sein. Bummelte zuviel herum, konnte meist kein Pölsterchen Zeit hierfür abzwacken.
Heute aber sprach ich mir ein: „I should be in a hurry. Nicht, dass sie mir die Zeitarbeit abschafften und ich somit auch noch Bewerbungsfristen einhalten muss. Doch auch das, was einmal war, sollte nicht in Vergessenheit geraten…“
Vor ein paar Monaten kam mir noch in den Sinn, einen die Aktion einleitenden Kurzfilm zu drehen.
Zwei zeitlich sehr kurze Szenen im Freien, die dritte und umfangreichere Szene (ca. 5 bis 10 Minuten) innerhalb einer Räumlichkeit, die noch gefunden werden muss.
Die Arbeiten rundherum werden natürlich mehr Zeit in Anspruch nehmen. Tontechnik, Schnitt und so weiter.
In der dritten Szene werde ich mit einem Motorrad der Marke MZ (TS 250) vorfahren. Später werde ich mit einem Newtonschen Kugelstoßmodell und einer Steinschleuder herumhantieren und einen Monolog halten. Und zuletzt die Aktion einleiten (Laptop, roter Notausdrücker).
Das Drehbuch steht, natürlich wird es im Verlauf der Proben Änderungen erfahren, nehme ich an.
Ein Filmteam zu fragen – davon bin ich fix wieder abgekommen. Das wäre finanziell nicht machbar.
Und ach – wären doch Edgar Reitz, Alexander Kluge und Herr Fassbinder nicht meine Filmkunst-Vorbilder. Die Messlatte des Anspruchs ein bisserl arg empor gehoben.
Nun harre ich der Überlegung, das meiste selbst zu filmen. Habe ich aber noch nie gemacht! Neulandbeschreitung…
Ich habe mich über Kameras, die bei YouTubern beliebt sein sollen, informiert.
Ein Kumpel hat eine Sony A7 Mark 3, sauteure Sache. Und dann das Objektiv dazu, auch nicht ohne…
Aber ich habe etwas über Spiegelreflex DSLRs gehört, Canon Spiegelreflexkameras 70 D, 80 D, 760 D, die Canon EOS 800 D.
Ein Geheimtipp scheint die Canon EOS M50 zu sein, in Punkten gar besser als ihre großen, neueren Schwestern, gut für Einsteiger, nach wie vor ein top Gerät, kann ganz viel….
Boah – ich bin wirklich überfordert und meist soll dann ja noch alles klappen und funktionieren.
Wo sind die Filmcracks? Was meint ihr?
Oder doch mal Studenten der Filmakademie Ludwigsburg fragen? Diese Idee hatte ein weiterer Freund.
Ich danke euch für Ideen und Impulse. Ah, Impulse – auch Physik. Erhaltenswert!
Es grüßt euch in aller Freundlichkeit
Domi