Früher gab es keinen einheitlichen Standard für Ladekabel - alle hatten Nokia.
Irgendwann rüsten alle um auf USB, welche Erleichterung.
Nach einiger Zeit war in jedem Haushalt, in jedem Raum, ein USB-Mini Stecker zu finden - ein De-Fakto Standard.
Schließlich hilft die EU nach und "empfiehlt" USB-Micro. Alles wird umgerüstet auf Micro.
Nachdem 20 Jahre vergeblichen Versuchen den USB Stecker, egal welcher Bauart, falsch herum zu stecken, endlich die (Er)lösung - alles wird umgerüstet auf USB-C.
Mit USB-C ist die Steckrichtung egal (und alle Kopfhörer mit Klinkenstecker wandern in den Müll).
Erleichtert stelle ich fest, mein neues Telefon hat keinen neuen Stecker - USB-C bleibt der Standard.
...nur... jetzt kommt USB-C in der konkreten Ausprägung USB-PD Version 3.0 mit PPS - Programmable Power Supply.
D. h. die USB-C Form der Stecker bleibt gleich, nur muss ein Chip im Stecker sein, um das ganze "Programmable" zu machen und alle 5V Netzteile müssen auf 20V Geräte getauscht werden.
Nur mit neuem Kabel und neuem Netzteil kann dem Stand der Technik entsprechend schnell geladen werden.
Speziell auf dem Motorrad möchte ich oft 2 mal am Tag in kurzer Zeit (schnell)laden.
Bin schon gespannt wo ich ein günstiges 20V USB-PD Ladegeräte auftreibe.
(Alternativ bleibe ich bei meinem alten 5V Lader und lade 10 Stunden am Tag. Nach einer Woche mit permanent angestecktem Telefon ist zwar das Ladekabel (oder Telefon) hin, aber daran bin ich gewöhnt.)
Siehe auch: https://www.elektronik-kompendium.de/si ... 809251.htm
Dank einem einheitlichem Standard schonen wir die Umwelt, ganz anders als früher mit den alten Nokias...
Wauschi
P.S.: Beim letzten Satz habe ich mich an einen 3 Wochen Thailand Urlaub erinnert. Wir sind ohne (Nokia)Ladegerät abgereist. Die Handys haben damals ohne Probleme 3 Wochen gehalten.