Das wäre recht einfach.
Nur weil jemand auf der gleichen Demo ist, wie ein Nazi, muss er nicht rechts sein. Das ist klar. Und den alten Kodex: "sobald ein Nazi auftaucht bin ich weg!" zu beherzigen, ist dann nicht mehr machbar, wenn mehr "normale" als Nazis da sind.
Also wäre es zumindest hilfreich sich abzugrenzen.
Mit Schildern, als Gruppe mit Sprechchören deutlich zu machen dass Mit dem braunen Gesocks nicht gemeinsame Sache gemacht wird.
Sich genau auszusuchen wohin gegangen wird, und wer der Veranstalter ist.
Und demagogischen Kräften nicht das Feld zu überlassen.
Das wäre ein Weg zu beweisen dass eben nicht nur verblendete Ideologie Hintergrund des Tuns ist.
Solange aber braune Reden und Hetze zum Repertoire üblicher Hygienedemos gehören.
Solange regelmäßig Familien und oder Passanten angegangen werden, sie sollen gefälligst diese Masken absetzten.
Solange es zu Übergriffen auf Reporter und Fernsehteams kommt.
Und solange all dies hoch aggressive, diktatorische, intolerante Tun in den Reihen der "Querdenker" verschwinden kann. Jener Menschen also, die gerade behaupten, wir würden in einer Diktatur leben. Solange angeblich "normale" friedliche Familienväter mit Nachwuchs unmittelbar neben der Reichsfahne und Springer-stiefeln marschieren und sich nichts dabei denken.
Solange glaube ich. Sorry aber ich muss es sagen.
Sind Demos gerade einfach nicht das Mittel der Wahl seine Kritik anzubringen.
Ein Brief an den Gewählten Volksvertreter kann da unter Umständen mehr bewirken.
Vorausgesetzt der Vertreter der Wahl ist nicht gerade einer Demokratie-zersetzenden Gruppierung zugehörig, die nicht einmal davor zurückschreckt Köter loszulassen die ins eigene Haus scheißen.