Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Maybach » Mi 31 Mär, 2021 17:00

@Zimmi

Eine Empfehlung der STIKO wäre für mich irgendwie vertrauenerweckender als ein Parlamentsbeschluss
.

Mir wäre neu, dass das Parlament sich in derartigen beschlüssen weit von dem wissenschaftlich begründeten Empfehlungen der Impfkommission entfernen würde. Alles andere wäre natürlich auch Unfug.
Was in DEU gerade passiert, ist ein Machtkampf zwischen der Exekutive und den Parlament(en). Letztere fühlen sich ausgegrenzt, haben aber noch nicht verstanden, dass das Regierungshandeln eben exekutiv ist und zudem sich an den bestehenden Gesetzen entlang entwickelt. Das ist natürlich eine Politisierung - aber wohl nicht in dem von Dir gemeinten Sinne.

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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon fleisspelz » Mi 31 Mär, 2021 17:09

Leider ist die Lage in Deutschland nach meiner Einschätzung nicht ganz so klar Wolfgang. Eine wesentliche aber weitgehend außerhalb des Medienradars stattfindende Rolle, spielen dabei die unteren Verwaltungsbehörden, die sich mit Zähnen und Klauen gegen Effizienz und Ergebnisorientierung wehren. Diese Verweigerungshaltung, verbunden mit den allgegenwärtigen Wahlkampf-Auswüchsen, verderben ganz wesentlich den Erfolg der unglaublichen Leistungen, die gerade alle möglichen Ebenen der Bevölkerung stemmen.
Die Pandemie wird von oben instrumentalisiert und von unten verwaltet. Da ist für Lösungsorientierung wenig Luft.
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon nattes » Mi 31 Mär, 2021 19:00

Und doch hat der Wolfgang recht.

Die Legislative ist so gut wie nicht in die Beschlüsse involviert.

Ausschließlich die Exekutive bestimmt das Handeln auf allen Ebenen.
Angefangen vom Bürgermeister über den Landrat, den Ministerpräsidenten und für meine Begriffe wegen der föderalen Ordnung in Deutschland , viel zu wenig die Bundesregierung.

Würden diese Entscheidungen alle in den Parlamenten getroffen werden, wäre ein schnelles Handeln wohl noch weiter weg als jetzt.
Und das ist genau der Grund, warum es die Exekutiven gibt.
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Boscho » Mi 31 Mär, 2021 19:17

Ein m.E. guter Kommentar zur Situation in Deutschland: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2 ... ettansicht
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Mi 31 Mär, 2021 22:21

Ein guter Artikel, den ich aber um einen Aspekt erweitern möchte, der im vergangenen Jahr immer nur hinter vorgehaltener Hand, wenn überhaupt, und auch in dem Artikel nur ganz verschämt angedeutet wird.
Kontaktbeschränkungen im Privaten Bereich anzuordnen, Kitas und Schulen zu schließen, gleichzeitig aber Fabriken im Regelbetrieb, Industrie unter Volldampf und am Bau, wie schon seit eh und je, weiterzumachen.
Und die meisten Großraumbüros zwar mit Hygienekonzepten zu versehen, dann aber alle Rauchenden Mitarbeiter dicht an dicht vor der Türe zusammengedrängt sehen zu können.
Zeugt auch nicht von verantwortungsvollem, zielgerichteten und wissenschaftlich fundiertem Handeln.
Im Gegenteil. Für mich riecht es nach einer Unzahl verschiedener Süppchen, die sich unzählige Personen, Ämter und Stellen nach Gutdünken zusammengerührt haben.
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon fleisspelz » Mi 31 Mär, 2021 22:23

nattes hat geschrieben:...
Würden diese Entscheidungen alle in den Parlamenten getroffen werden, wäre ein schnelles Handeln wohl noch weiter weg als jetzt.
Und das ist genau der Grund, warum es die Exekutiven gibt.

Naja ...
Deutschland leistet sich das zweitgrößte Parlament der Welt, benutzt es aber nicht. Dass die Entscheidungen per Ordere de Mufti nicht immer zielführend sind erleben wir bei mGesunheitsministeriellen Herumgeeiere seit langer Zeit. Spontanes Handeln schön und gut, aber mittlerweile begleitet uns der Virus seit mehr als einem Jahr, da darf man schon Mal den Willen des Souveräns abfragen und diskutieren.
Ich bin der Meinung, dass blindes Politikerbashing unangebracht ist. Vom blinden Vertrauen in die Exekutive bin ich jedoch gründlich geheilt. Ich hab da aktuell Dinge erlebt, die mich gründlich an der Bürgernähe und Lösungsorientierung der verantwortlichen Exekutiven zweifeln lassen.
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon motorang » Do 01 Apr, 2021 06:42

Wegen Astra noch und nicht auskennen, ganz kurz

1) wurde Astra für Ü65 anfangs nicht zugelassen, weil Astra schlicht und einfach nicht drum angesucht hatte in der Zulassung, weil die zu wenig Leute in der Alstersgruppe in den Studien hatten. Dann wurde aus Verzweiflung vor allem in GB damit auch Ü65 geimpft und damit quasi der test an der Bevölkerung nachgeholt (Notfallzulassung)
2) Sieht man sehr wohl einen medizinischen Zusammenhang zwischen Impfung und Hirnvenentrombosen, der aber von bestimmten Konstellationen (wahrscheinlich genetisch) abhängig ist und aufgrund der Seltenheit in den Vorstudien nicht aufgefallen war.
3) Gibt es jetzt diese Diskussion in vielen Ländern, den Impfstoff deswegen für u55 auszusetzen weil da (bei Frauen) die meisten Fälle aufgetreten sind. Das ist Risikoabwägung und Politik (Vertrauen in den Impfstoff erhalten weil drauf angewiesen)
4) Die Empfehlung der Experten ist aktuell m.E. einen alternativen Impfstoff zu verwenden wenn vorhanden - aber wenn nicht vorhanden dann trotzdem mit Astra zu impfen, wei die Nachwirkungen einer Covid19-Infektion bei weitem häufer schwer bis tödlich sind.

Aktuell sterben in D täglich mehr Menschenan Covid als weltweit seit Monaten an impfnahen Hirnvenentrombosen.

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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Myke » Do 01 Apr, 2021 07:11

m.e.n. passiert hier rufmord. die eu ruft zur raison.
tatsächlich zeigen alle vakzine nebenwirkungen, wenn auch in kleinstem ausmass. bei az wurde hier eine nebenwirkung herausgepickt, welche fatal erscheint. in wirklichkeit ist noch kein zusammenhang zwischen impfung und thrombose wissenschaftlich belegt. die auslegung von statistiken ist halt schon lange ein unseriöses gschäft. :roll:
meine meinung dazu.
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon motorang » Do 01 Apr, 2021 07:48

Schwierig in Studien ein so seltenes Geschehen zu belegen, aber der Wirkmechanismus wird immer klarer.
Gibt es auch ohne diese Impfung und heisst HIT-Syndrom (HIT steht für Heparin-induzierte Thrombozytopenie)

Die beiden letzten Podcasts von Ciesek/Drosten erläutern Der letzte Podcast mit Ciesek erläutert den Letztstand der Forschung dazu. Die (gewollte) Bildung von Antikörpern bei der Impfung richtet sich bei einer sehr kleinen Personengruppe gegen das Blutgerinnungssystem. Möglicherweise passiert das gleiche auch bei einer Covid-Erkrankung aber geht da im Rauschen unter.

https://www.ndr.de/nachrichten/info/81- ... us298.html
https://www.ndr.de/nachrichten/info/82-Coronavirus-Update-Die-Lage-ist-ernst,podcastcoronavirus300.html

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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Arne » Do 01 Apr, 2021 07:58

wer mal eine andere Sichtweise anhören möchte empfehle ich SWR1 Leute Franziska Augstein ab Minute 13

Im übrigen bin ich der Meinung das die Regierung völlig versagt hat
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Helle » Do 01 Apr, 2021 08:04

in wirklichkeit ist noch kein zusammenhang zwischen impfung und thrombose wissenschaftlich belegt

Mittlerweile ist der Zusammenhang sehr wohl belegt. Unter anderem im Focus war neulich ein Artikel dazu wo auch das "Gegenmittel" dazu angepriesen wurde. Scheinbar geht es um irgendwelche Abwehrbotenstoffe die nicht jeder in sich trägt. (Ich erspare mir und euch jetzt mal weiteres laienhaftes Medizinwissen ;-))
Wie auch immer, auch der gesunde Menschenverstand lässt einen Zusammenhang erkennen. Wenn kerngesunde, jüngere Menschen sich das Zeug spritzen lassen und innerhalb von wenigen Tagen sterben, dann brauche ich keinen Wissenschaftler der mir hier einen Zusammenhang erklärt oder auch nicht...
Ähnlich auch mit der Biontech Impfung die bei Nebenwirkungen medial ganz außen vor gelassen wird weil ja AZ jetzt so böse ist. Da stirbt ein 80-jähriger noch auf dem Parkplatz des Impfzentrums (Würzburg) und es wird kein Zusammenhang erkannt... wo sind wir denn..
Aber nun gut, will hier nicht alle Impfungen verteufeln. Es soll sich jeder impfen lassen der auch will und das Risiko bereit ist zu tragen. Geimpfte müssen auch keine "Angst" vor Ungeimpften haben, daher sollte auch von der Seite kein Druck entstehen. Für mich als "jüngeres Semester" sehe ich (trotz leichtem Asthma) mehr Risiko in der Impfung als in der Coviderkrankung und verzichte daher gerne auf den mit heisser Nadel gestrickten, auf politischen Druck zugelassenen, Impfstoff. Und die Mehrheit in meinem Freundeskreis (Mitte 20 - 40) sieht das genauso.
Dass ältere Menschen, besonders mit schwerwiegenden Vorerkrankungen, da anders ticken ist mir bewusst und absolut verständlich.

Hab mir lang überlegt hier was zu dem Thema zu posten oder es besser sein zu lassen. Aber ich denke man muss hier auch aufpassen, dass man sich in all dem Gesundheitswahn nicht verrennt. Ich sehe wie viele Kinder in meinem Bekanntenkreis leiden und denen die ganze Zukunft verbaut wird, wie Freunde arbeitslos werden, usw. usw.

Aktuell sterben in D täglich mehr Menschenan Covid als weltweit seit Monaten an impfnahen Hirnvenentrombosen.

Und hierzu will ich auch nochmal erwähnen, dass man den Blick nicht nur auf D oder Europa richten sollte. All die wirtschaftlichen Verwerfungen die diese zum Großteil unsinnigen Lockdowns hierzulande mit sich bringen, erfordern in anderen Ländern unzählige Menschenopfer (Stichwort Hungertote). Auch hierzu gab es in der Welt neulich einen Artikel dazu. Auch die WHO hat sich dazu kürzlich geäußert.
Ich will nur sagen, man soll immer das gesamte Bild betrachten und nicht nur den eigenen Kosmos. (Allgemein gesprochen, ohne hier jemanden zu meinen)
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Therion » Do 01 Apr, 2021 08:18

Da stirbt ein 80-jähriger noch auf dem Parkplatz des Impfzentrums (Würzburg) und es wird kein Zusammenhang erkannt... wo sind wir denn..

In Wien starb eine Frau sogar noch in der Warteschlange vor der Impfung ...
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Rei97 » Do 01 Apr, 2021 08:21

Also:
Hatte ich das nicht schonmal gepostet?:
https://www.winfried-stoecker.de/blog/l ... menfassung
Da wird halt nicht so viel Geld rauszuquetschen sein :roll:
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon motorang » Do 01 Apr, 2021 08:26

@Helle

Finde ich gut
dass Du was schreibst.

Hab mir lang überlegt hier was zu dem Thema zu posten oder es besser sein zu lassen. Aber ich denke man muss hier auch aufpassen, dass man sich in all dem Gesundheitswahn nicht verrennt. Ich sehe wie viele Kinder in meinem Bekanntenkreis leiden und denen die ganze Zukunft verbaut wird, wie Freunde arbeitslos werden, usw. usw.


Ich fürchte durch Nicht-Impfen wird das nicht besser ...

Aktuell sterben in D täglich mehr Menschenan Covid als weltweit seit Monaten an impfnahen Hirnvenentrombosen.

Und hierzu will ich auch nochmal erwähnen, dass man den Blick nicht nur auf D oder Europa richten sollte. All die wirtschaftlichen Verwerfungen die diese zum Großteil unsinnigen Lockdowns hierzulande mit sich bringen, erfordern in anderen Ländern unzählige Menschenopfer (Stichwort Hungertote). Auch hierzu gab es in der Welt neulich einen Artikel dazu. Auch die WHO hat sich dazu kürlich geäußert.
Ich will nur sagen, man soll immer das gesamte Bild betrachten und nicht nur den eigenen Kosmos. (Allgemein gesprochen, ohne hier jemanden zu meinen)


Ich wollte nur die Größenordnung deutlich machen, deshalb die Erwähnung der deutschen Sterbezahlen.

Über die Sinnhaftigkeit von Lockdowns oder die Meinung von Kolumnisten (@Arne) möcht ich jetzt mal nicht eingehen - ich halt mich lieber an die Wissenschaft.

Länder ohne Lockdowns oder mit zu späten Lockdowns stehen übrigens ganz und gar nicht besser da, scheint mir.

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@rei97
Bevor ich mir DAS impfen ließe hätte ich gerne eine Zulassung ... Studien ... Zahlen ...
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Re: Bitte: unser EINZIGER COVID-19-Thread

Beitragvon Helle » Do 01 Apr, 2021 08:39

motorang hat geschrieben:@Helle

Finde ich gut dass Du was schreibst.


Danke, hatte bisher nur Angst zerfleischt zu werden :oops: :wink:

motorang hat geschrieben:Ich fürchte durch Nicht-Impfen wird das nicht besser ...

Klar, das wollte ich damit auch nicht sagen. Bin aber auch nicht der Meinung, dass sich absolut jeder impfen lassen muss.
Besiegen wird man Covid sowieso nicht, genausowenig wie die Influenza o.Ä.. Man muss eben einen Weg finden damit zu leben und diejenigen zu schützen die gefährdet sind (und sich auch schützen lassen wollen)

motorang hat geschrieben:Länder ohne Lockdowns oder mit zu späten Lockdowns stehen übrigens ganz und gar nicht besser da, scheint mir.

Hab mich vor ein paar Monaten mal damit auseinandergesetzt und die Zahlen mit Schweden verglichen. Aufgefallen ist mir hierbei, dass die Statistiken oft arg verzerrt sind. Entweder werden bestimmte Zeiträume herausgepickt um die eigene Anschauung rechtzufertigen (auf beiden Seiten) oder die Zahlen anderweitig verzerrt. Trotzdem denke ich ist Schweden ein Beispiel, dass es auch anders geht. Und das Argument, dass man dieses weitläufige Land nicht mit unseren Ländern vergleichen kann, zählt für mich nicht. War selbst letztes Jahr mitm Motorradl in Schweden, und der Großteil der Bevölkerung ist ähnlich strukturiert wie hier im Süden angesiedelt wo es ebenso Kleinstädte und alle paar km Dörfer gibt.
Aber klar, sehr schwierig das direkt zu vergleichen.

Therion hat geschrieben:In Wien starb eine Frau sogar noch in der Warteschlange vor der Impfung ...

[schwarzer Humor]Hätte mich beinahe auch schon öfters mal totgewartet...[/schwarzer Humor] :roll:
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