XXXXXXXX Projekt Fred

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Re: XXXXXXXX Projekt Fred

Beitragvon S&T » So 10 Mai, 2020 14:16

Dreckbratze hat geschrieben:....rierung. in einer restauration brauchst du nicht derartig grobes gerät, da kriegst du löffel, messer und gabel. :lol:

Ach so? Ich hatte das fürs NVA-Pendant zu unserem Feldbesteck gehalten... :fiessgrinz:

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Nachdem der Steuerkopf und einige Zuggegenhalter entfernt waren, durften Lochsäge und Schweißgerät abwechselnd ihre Lieder singen...

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...bis dann letztlich auch die Rollerteile ihren Platz zugewiesen bekamen und es zu vorgerückter Stunde zum ersten Mal raus ging aus den beengten Verhältnissen...

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Der Vergleich mit dem 20"-LongJohn zeigt dann auch, wenngleich perspektivisch beeinträchtigt, dass der Hobel trotz 26" und 20cm mehr Ladelänge nicht öltankermäßig wird:

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Re: XXXXXXXX Projekt Fred

Beitragvon Dreckbratze » So 10 Mai, 2020 14:49

klasse! passt auf den dragstrip!
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Re: XXXXXXXX Projekt Fred

Beitragvon motorang » Mo 11 Mai, 2020 11:08

Danke für die Bilder! So ist das schon viel vorstellbarer ...

Also auch was von mir - ein wenig Heimarbeit im Garten. Resteverwertung. Vor allem waren einige Lärchen-Terrassenbretter zu viel da ...

Eine Tritt-Sitzstufe von der Terrasse in den Garten. Klappbar damit man unterhalb reinmähen kann und damit man an das dort gelagerte Zeug kommt ...
@Tomcat: das waren einige Teile von dem Ex-Hochregal das Du mir mal geschenkt hattest, aus der Karasch1. Weil die Beschläge gab es nicht, sind Schweiß- und Drehteile aus Resten ... leider auch der Korrosionsschutzlack der nur in weiß daheim war (als die Baumärkte noch zu waren):

motorang_terrassenbank_klappbar.jpg


motorang_terrassenbank_klappbar3.jpg


motorang_terrassenbank_klappbar2.jpg




Und ein Hochbeet für Kräuter, Spezialgröße 160 x 60 cm. Noch zu füllen ...

motorang_hochbeet_kraeuter.jpg


Gryße!
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Re: XXXXXXXX Projekt Fred

Beitragvon Rei97 » Mo 11 Mai, 2020 12:49

Also:
4 Hochbeete war vor 2 Jahren, weil auf der Terrasse in KA so viel Platz war.
Eines folgte in Denkendorf. Alles aus Lärchenterrassenbohlen, wie bei Dir Andreas.
So aus der Erfahrung:
Ich habe die innen mit Teichfolie ausgesschlagen, die oben angetackert wurde (verhindert äußere Austrocknung).
Auf den obersten Rand kam Kupferband, weil das Schnecken gar nicht mögen.
Innenrein kam zuerst Schnittholz aus dem Garten. Darüber Kompost , der noch nicht fertig war.
Das schützt vor Staunässe.
Darüber Mutterboden und erst darauf entweder Hochbeeterde und dann ggf Anzuchterde.
Bei dem 2x1m großen Teil musste ich eine Edelstahlgewindestange ziemlich oben einspannen, weil die Erde das Holz ganz schön drückt.
z.Zt stehen hier Paprika und Tomaten und in KA Salat, Radis usw drin.
Ich hoffe daß die Eisheiligen bis morgen nichts anrichten, aber Noppenfolie zu haben, ist ein guter Plan.
In jedem Fall ist so ein Hochbeet eine feine Sache. :smt023
Viel Spaß damit
Regards
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Re: XXXXXXXX Projekt Fred

Beitragvon Lindi » Mo 11 Mai, 2020 13:11

Ein Hoch(beet) auf Eure Projekte!
Viele Grüße

Dirk
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Re: XXXXXXXX Projekt Fred

Beitragvon S&T » Mo 11 Mai, 2020 18:20

Im Nürnbergischen Schloßstraßen-Stadtgarten hab ich vor zwei Wochen ein (weiteres) Hochbeet aus Europaletten gebaut. Unterbau vom Grünschnittsammelplatz... lustig, wenn zwischen 7 Autos und Hängern beim ausladen ein Bus steht, der aussucht und einlädt... :rofl:

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Wie viele Ansätze ich für den Lenkhebel am Achsschenkel versucht hab weiß ich nicht mehr... durch die eher tiefe Anbauposition ergab sich relativ viel Nachlauf und dadurch "Raumbedarf" für den Lenkhebel, weil von Linksanschlag auf Rechts eine nicht unerhebliche Höhendifferenz durchläuft... wobei dann entweder Ladefläche, Tragarm oder gleich der Boden im Weg sind... :ugly:

Bild

Also die Schweißnähte nochmal mit möglichst wenig Materialverlust aufgetrennt, den Arm verdreht, mit Wasserwaage und Winkelmesser eingenordet und wieder festgebraten.
Extreme Dragster-Optik adé, aber Anlenkung und passendes Gestänge, lastenheftgemäß komplett unter der Ladefläche, waren dann recht schnell passend gemacht. Letztlich auch positiv für den Wendekreis...

Bild

Danach konnt ich mir auch sinnvolle Gedanken um einen Hauptständer machen. Der soll ja in Ruhe-/Fahrposition weder Lenkung noch die pedalierenden Füße beeinträchtigen,
eine bezogen auf Bedienbarkeit und Schwerpunkt günstige Position haben und in beiden Positionen einigermaßen sicher verharren.
Und ja, wegen Budget- und Ausstattungsmängeln der ganze Hobel ohne Hightech, kein Leichtbau, nix Filigranes... Stahlbau ist angesagt...

Bild

Direkt hochbeinig wirkt das Ganze aber zum Glück trotzdem nicht...

Bild

Die Ladelfläche im ersten Schritt aus bekömmlichem, sprich günstig verfügbarer OSB-Platte. Eine Kante sprichwörtlich versägt, grob geschliffen, einmal mit Parkettsiegel eingelassen, dann
die Kanten rundgefräst, geschliffen und nochmal eingelassen. Wahrscheinlich in Bälde zu ersetzen, weil... naja, das mit der Kiste...

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An sich passt die ganz gut... ist robust, klappbar und insofern flexibel.

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Das Lochbild der Platte hat seine Bewandnis in der Befestigung / Ladungssicherung... einmal gegurtet oder vielleicht auch nur zwei Querbohrungen und Splinte... saubere Sache...

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Allein die Euphorie ob dieser Versatilität hat das Hirn an ausreichend logischer Rechenleistung gehindert... der Deckel ist halt an der Längsseite angeschlagen... :omg:

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Da die Kiste aber auch brutal schwer ist, gibts vielleicht doch einfach einen Zarges-Nachbau. Nieten ausbohren, neue Löcher und die Scharniere auf eine der Schmalseiten verlegen z.B. ...

Die zu niedrigen Packtaschenhalter hab ich heute mit dem letzten Rest Silberhartlot angestückelt/verlängert, damit die Taschen oberhalb der Radachsmuttern enden... Dazu mussten erstmal die Befestigungspunkte wieder ab, möglichst so, dass ich sie wiederverwenden kann... kann ich... wenn wieder Lot im Hause ist... oder Schutzgas... mir gehen die Grundnahrungsmittel aus scheints...

Bild

Ausserdem hab ich mir mal die Kabellage näher angesehen... die Lenkerarmatur für den Motor stört sich recht mit der Bremshebelei... und ich hab noch keinen Schimmer, wie ich die Kabel optisch vertretbar verlegen soll... Den Rahmen mit Kabelbindern vollhängen widerstrebt mir.... am Rahmen rumbohren ist nicht an allen Stellen sinnvoll möglich, und gerade bei der Wandstärke des Zentralrohrs wirds schwer, innen ordentlich zu entgraten... vielleicht Bougierrohr, Wellschlauch oder sowas... Bremsleitungen, Schaltzug, Strom... steht vom Aufwand her einem Moped nicht mehr wirklich nach...
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Re: XXXXXXXX Projekt Fred

Beitragvon Boscho » Mo 11 Mai, 2020 18:36

Warum den Deckel nicht schlicht mit vier Schließen schließen? Dann ließe er sich einfach abheben - auch praktisch, wenn mal spontan Formatüberschreitendes zu transportieren wäre. ;)

Mit schmalseitigem Anschlag zwickt es doch sonst am Lenkrohr oder Lenker - oder wirkt das nur so eng auf den Bildern? :gruebel:
Zuletzt geändert von Boscho am Mo 11 Mai, 2020 18:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: XXXXXXXX Projekt Fred

Beitragvon mex » Mo 11 Mai, 2020 18:37

...mir gehen die Grundnahrungsmittel aus ...

du meinst profileisen und rohre ? :-D

SUPER Teil !
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Re: XXXXXXXX Projekt Fred

Beitragvon Foxx » Di 12 Mai, 2020 06:54

@ S+T
bist ja noch ein gutes Stück vorangekommen gestern nachmittag!
(Kaum ist der der Dummquassler weg. :weg: ) Hat mir aber gut getan mal wieder mit jemandem "normalen" zu reden.

War dann noch mit dem Gismo beim Hundereparateur.....ich sach nur Projektkosten....

Bleibts xund!
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Re: XXXXXXXX Projekt Fred

Beitragvon Zimmi » Di 12 Mai, 2020 09:31

Goiles Radl! :smt023 :smt049
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Re: XXXXXXXX Projekt Fred

Beitragvon Dreckbratze » Di 12 Mai, 2020 17:37

das vorderrad kapiere ich noch nicht hinsichtlich bremsaufnahme, -abstützung usw.
ich glaube, ich muss mir das mal in natura angucken. tolles projekt, marc!
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Re: XXXXXXXX Projekt Fred

Beitragvon S&T » Di 12 Mai, 2020 19:00

Komm du nur, dir koch ich auch noch nen Werkstattkaffee... :D Achsschenkel halt... wie beim Auto.

Ein laden namens Sputnik verkauft da zwischenzeitlich Rahmenkits mit eigenem Achsschenkel, mit Lenkhebel unten... sehr geil, aber da ist mir das Hinterrad dann doch zu fett...

Bild

Bild (Bild bei mtb-news.de ausgeliehen)

Noch geiler ist die Lösung hier, mit Push-Pull-Zug... aber in ausreichender Steifigkeit (wegen/gegen Aufschwingen) und passender Länge ist das keine low-Budget-Lösung mehr...

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Wer mehr Motorradbezug möchte als die oben verbaute Rollerschwinge möge an Bimota Tesi und Yamaha GTS denken...
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Re: XXXXXXXX Projekt Fred

Beitragvon Zimmi » Mi 13 Mai, 2020 07:38

S&T hat geschrieben:da ist mir das Hinterrad dann doch zu fett...

+1
Frag mich eh, was diese Modeerscheinungen mit den superfetten Reifen eigentlich soll. Sieht gut aus, hat ansonsten aber eigentlich nur Nachteile.
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Re: XXXXXXXX Projekt Fred

Beitragvon motorang » Mi 13 Mai, 2020 08:20

Ein dickes Rad federt besser und ist robuster über Gehsteigkanten etc vor allem wenn man nicht vors Vorderrad schauen kann und das Rad klein ist.
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Re: XXXXXXXX Projekt Fred

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Mi 13 Mai, 2020 08:25

Oder anders herum
Die schmalen Räder mit hohem Luftdruck gibt es am Fahrrad ja nur, weil die leichter ablaufen und die Energie ja vom Fahrer alleine kommt. Mit Komfort hat das aber nix zu tun. :ugly:
Dank elektrischem Rückenwind ist das heute nicht mehr so ganz arg wichtig.
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