Hoi,
die TT600, was hab ich nicht alles unternommen, rutschende Kupplung, rutscht immer noch, allerdings leicht.
Also kein Autoöl drinnen, Motorradöl ohne Reibvermindererzusatz oder Gleitverbessererzusatz oder wie das Zeug heisst, das in Autoölen drinnen ist.
10% stärkere Federn eingebaut, behauptet jedenfalls Kedo. Rutscht. Mit der groben Fächerscheibe laut Mike die Stahlplatten für die Drainage vom Öl eigekerbt. Rutscht. Neue Reibbeläge (Kedo) verbaut. Rutscht, aber nimmer so stark. Neue Stahlscheiben (Kedo) eingebaut. Rutscht wie vorher.
Wenn man die Kupplung bewusst für 20 sekunden unter Vollast rutschen lässt wirds fast gut. Hmmmm. Nur wie lang hält das eine Kupplung aus?
Jetzt, bei Hannerls Dr350, gleiches Symptom. Also wenn sie ins Drehzahbandl kommt, so ab 5500, höherer Gang, geht die Post ab, aber rutschend halt. Unterschied zu vorher: Nachrüstkrümmer (Hessler) und Endtopf (GPR) verbaut. Hat schon ordentlich mehr Leistung!
Und dann die Erkenntnis (oder die Einbildung?): die TT600 hat ja auch einen Nachbaudämpfer, Leo Vince. Und die geht damit auch nicht schlecht, kenne sie halt nicht orginal. Aber verglichen mit einer (potenten) 640er KTM schauts nicht schlecht aus ...
Behaupte mal: Die Kupplungen sind dem Mehrdrehmoment nich mehr gewachsen.
Hätte ich nicht gedacht.
Dr350 Vergaser Orginalbedüst, TT Vergaser höchstwahrscheinlich auch.
Muss ich mir Sorgen machen?
Zu heiss wegen zu mager?
(Kerzenbild nach Vollastfahrt checken?)
Wie lange hält eine Enduro Kupplungsmarterei stand?
Bei 2taktern im Rennsport wird oft mit der Kupplung mitgeholfen, je kleiner Hubraum desto mehr.
Und die haben wenig Verschleiß dabei.