Verständnisfrage Hauselektrik Herdanschluss

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Re: Verständnisfrage Hauselektrik Herdanschluss

Beitragvon Aynchel » Mo 14 Dez, 2020 11:48

Aynchel hat geschrieben:
das ist die Grenzlast für ein Nym 3x1,5 in UP Verlegung, also Verlegeart C
da der Gleichzeitigkeitsfaktor üblicher Weise bei 0,6 liegt kann doie Leitung das mal kurzfristig ab
wenn man von einer Dauerlast ausgeht sollte man auf eine 2,5mm² Leitung gehen
eine normal Schuko Steckdose ist auch nicht für eine Dauerlast von 16A geeignet
da sollte man dann auf die blaue CEE gehen




Tante Edith meint
aktuell durch die Elektroautos ein Riesen Problem
Wenn da einer seinen PlugIn Hybrid in der Garage einsteckt und die volle 16A Ladung aus der SchuKo Steckdose zieht brennt er seine Leitungen aus
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ich könnte die BIG auch mit 5,5l daher fahren, aber das wäre Spritverschwendung ;-)
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Re: Verständnisfrage Hauselektrik Herdanschluss

Beitragvon Richy » Mo 14 Dez, 2020 12:50

Deswegen ziehen die Wallboxen bei einer 16A-Absicherung nur 10A Dauerlast, das Problem ist also durchaus bekannt...
Das beste Werkzeug ist ein Tand in des tumben Toren Hand.
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Re: Verständnisfrage Hauselektrik Herdanschluss

Beitragvon Laternenschrauber » Mo 14 Dez, 2020 12:58

Richy hat geschrieben:Deswegen ziehen die Wallboxen bei einer 16A-Absicherung nur 10A Dauerlast, das Problem ist also durchaus bekannt...


Wird das an der Box eingestellt?

Gruß Stefan
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Re: Verständnisfrage Hauselektrik Herdanschluss

Beitragvon butzehund » Mo 14 Dez, 2020 13:02

Mal bei den Dreiradlern schauen,da wird das Thema E-Auto und Wallbox etc. im Moment viel diskutiert
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Re: Verständnisfrage Hauselektrik Herdanschluss

Beitragvon Arne » Mo 14 Dez, 2020 13:26

leuts näheres regelt in Deutschland eine Norm DIN VDE 0100-600
Im allgemeinen wird bei einem 16 A Anschluss schon seit Jahren 2,5mm² verlegt.
Auf was man aber mal wieder hinweisen sollte ist das arbeiten an Elektrischen Anlagen von Fachfirmen durchzuführen sind und der Betreiber für seine Anlage haftet.
Stichworte
Anlagenbetreiber
Anlagenverantwortlicher etc. etc.
bei einem Fehlerfall wird automatisch von der Executive ermittelt und da macht es sich als Anlagenbetreiber gut wenn man den Nachweis erbringen kann dies ordentlich delegiert zu haben -> Fachfirma.
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Re: Verständnisfrage Hauselektrik Herdanschluss

Beitragvon Rei97 » Mo 14 Dez, 2020 13:46

Also:
Fast alle hier haben schon mal am Moppet mit +16A rumgefummelt.
Einige haben ein Schweißgerät, wo hinten deutlich mehr Amps bei42V raus kommen.
Wenige haben eine Werkstatt mit Drehstrom.
Der 'E-Fachmann ' beim Bau meines Hauses hat ne Menge an Prüfungen nicht gemacht und ich habe deshalb nachbessern müssen.
Da ich seit über 50 Jahren Elektrik mit 6-400V gemacht habe glaube ich, daß man sich das auch anlernen kann.
An ein E-Auto mit 800V würde ich mich nicht ran trauen.
Deshalb wird es auch keines bei mir geben. Meine Droschken laufen hoffentlich bis zu meinem Ableben.
Da der Keller mit der dicken Straßenleitung durchaus für mehr als eine wallbox tauglich wäre, könnte sogar eine Schnelladebox gehen, aber ich befürchte, daß der E-Lieferant quer schießt.
Regards
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Re: Verständnisfrage Hauselektrik Herdanschluss

Beitragvon nattes » Mo 14 Dez, 2020 15:41

Warum sollte man zu Hause eine Schnellladebox brauchen? Die allermeisten privaten Fahrzeuge stehen doch eh über Nacht und haben damit massig Zeit um in Ruhe und zu Zeiten, in denen das Netz nicht so belastet ist zu laden.
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Re: Verständnisfrage Hauselektrik Herdanschluss

Beitragvon Rei97 » Mo 14 Dez, 2020 15:58

Also:
Diese Volatilität ist für mich ein Nogo.
Dicke Anschlüsse habe ich, aber diese Unsicherheit ist für mich Nogo.
Dann lieber nach über 20 Jahren umweltneutral mit den alten Kisten rumfahren.
Die E-Karren sind bei weiterer Verbreiterung eher negativ in Sachen CO2.
Das meinte ich.
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Re: Verständnisfrage Hauselektrik Herdanschluss

Beitragvon Laternenschrauber » Mo 14 Dez, 2020 17:24

Helmut,

da bin ich bei Dir. Übelste Augenwischerei mit dem Elektroschrott.

Das sieht nämlich nur gut aus, wenn das Auto erst mal fertig ist und mit 100% erneuerbarem Strom geladen wird.

Gruß Stefan
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Re: Verständnisfrage Hauselektrik Herdanschluss

Beitragvon unleash » Mo 14 Dez, 2020 17:33

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Re: Verständnisfrage Hauselektrik Herdanschluss

Beitragvon Lindi » Mo 14 Dez, 2020 17:39

:popcorn:
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Re: Verständnisfrage Hauselektrik Herdanschluss

Beitragvon KNEPTA » Mo 14 Dez, 2020 17:43

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Re: Verständnisfrage Hauselektrik Herdanschluss

Beitragvon Aynchel » Mo 14 Dez, 2020 19:20

Arne hat geschrieben:leuts näheres regelt in Deutschland eine Norm DIN VDE 0100-600
Im allgemeinen wird bei einem 16 A Anschluss schon seit Jahren 2,5mm² verlegt......



Das stimmt nicht
Bei Verlegeart C ist eine B16A für eine Nym 3x1,5 immer noch der gängige Standard bei der Hausinstallation
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Re: Verständnisfrage Hauselektrik Herdanschluss

Beitragvon motorang » Di 15 Dez, 2020 06:44

Arne hat geschrieben:leuts näheres regelt in Deutschland eine Norm DIN VDE 0100-600
Im allgemeinen wird bei einem 16 A Anschluss schon seit Jahren 2,5mm² verlegt.
Auf was man aber mal wieder hinweisen sollte ist das arbeiten an Elektrischen Anlagen von Fachfirmen durchzuführen sind und der Betreiber für seine Anlage haftet.
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Richtig angeschlossen ist es eh,
und die Leitungen wurden vom Elektriker verlegt und mit Firmenstempel abgenommen.
Ich wollte nur verstehen warum, Arne ...

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Re: Verständnisfrage Hauselektrik Herdanschluss

Beitragvon Arne » Di 15 Dez, 2020 07:35

Aynchel hat geschrieben:
Arne hat geschrieben:leuts näheres regelt in Deutschland eine Norm DIN VDE 0100-600
Im allgemeinen wird bei einem 16 A Anschluss schon seit Jahren 2,5mm² verlegt......



Das stimmt nicht
Bei Verlegeart C ist eine B16A für eine Nym 3x1,5 immer noch der gängige Standard bei der Hausinstallation


Es wurde schon vor mehr als 20 Jahren bei Steckdosen auf 2,5mm² umgestellt , das die Norm die Belastung hergibt is mir bekannt.
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