ABr hat geschrieben:Hallo und willkommen.
Was gibt's an der 169er BMW auszusetzen (außer dem Plastikdesign)? Bin eine über 100.000km gefahren, einzige Defekts eine ausgeleierte Feder am Anlasserfreilauf und ein kaputter Regler.
Andreas
guten abend andreas!
zur bmw f 650 :
solange sie läuft, ist alles gut, aber wehe, wenn nicht...
zwei beispiele:
1.
2x 33er unterdruck-mikunis, etwa wie bei den grossen dr´s .
dreck/wasser/sonstwas in den versagern: zeitaufwand fürs öffnen, nachschauen, fehlerbehebung so ca. 30 min, alles gut...
VOR dem ausbau der vergaser zu erledigende arbeiten:
das verkleidungsgeraffel links und rechts abbauen, tank und tankbrücke,batteriehalter samt bakterie , lufi-deckel , endschalldämpfer mit sammelrohr, kühlmittel-ausgleichs- und bremsflüssigkeits-behälter, und airbox, sowie hydraulischen federbein-versteller abbauen.
= 31, in worten: EINUNDDREISSIG !!! schrauben..
meine gemessene eigene brutto-arbeitszeit für de-und remontage in meiner werkstatt mindestens 4 std.
und unterwegs, nachts bei regen...???...
2.
hinterer bremslichtschalter , verschraubung mit 2 x m 4 din 912 auf der INNENSEITE des rahmens im bereich der rechten schwingenlagerung.
ohne montagebühne defekten bremslichtschalter demontieren:
auf dem bauch liegend mit 40 cm verlängerung von links durchs hinterrad die schraubenköpfe treffen & säubern , dann mit passendem bit erneut fädeln, zielen, treffen , drehen...
bei dieser arbeit sinnvollerweise zu JEDER tageszeit stirnlampe verwenden...
ich habe inzwischen den hydraulikschalter der ur-f auf den hr-bremszylinder geschraubt .
um dranzukommen, müssen allerdings zunächst die rechte sozius-fussrastenhalterung samt raste demontiert werden...
aber immerhin von Aussen...
frohes schaffen & gute fahrt!
uwe