Lichtmaschinenrotor auf Kurbelwellenstumpf - entfetten?

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Re: Lichtmaschinenrotor auf Kurbelwellenstumpf - entfetten?

Beitragvon Laternenschrauber » Sa 06 Feb, 2021 18:26

Hmm, warum werden dann die Dinger, wie ich das hier immer wieder sehe, zum Teichmann geschickt um sie neu wickeln zu lassen, wenn es nur die Anschlüsse sind.
Hatte neulich vor ca. 30 Jahren bei meiner Tenere auch Probleme damit wenn sie heiß war.

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Re: Lichtmaschinenrotor auf Kurbelwellenstumpf - entfetten?

Beitragvon hiha » Sa 06 Feb, 2021 19:18

Mit dem Öl hat das IMHO nix zu tun. CDI-Ladespulen aus "trockenen" LiMas verrecken ebenso nach 30 Jahren...
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Re: Lichtmaschinenrotor auf Kurbelwellenstumpf - entfetten?

Beitragvon Laternenschrauber » Sa 06 Feb, 2021 19:29

Ich kann mir vorstellen, dass das heiße Öl nicht unbedingt förderlich für den gelackten Draht ist.
Trockene Limas mögen auch ihren Geist aufgeben.
Aber müsste das nicht eigentlich mehr mit der Laufleistung als mit dem Alter zu tun haben?
Weiß nicht, wie es bei den Yamahas ist, die DR's gehen meist durch viele Hände und die meisten haben recht wenige KM runter. Meist sind sie zusätzlich kaputt repariert.

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Re: Lichtmaschinenrotor auf Kurbelwellenstumpf - entfetten?

Beitragvon hiha » Sa 06 Feb, 2021 19:37

Die Ursache vermute ich in ewigem heiss-kalt. Egal, rausfinden werden wirs wohl nie mit Sicherheit.
Und der bastelnde Vorbesitzer ist auch bei Yamsln der Böse...
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Re: Lichtmaschinenrotor auf Kurbelwellenstumpf - entfetten?

Beitragvon Laternenschrauber » Sa 06 Feb, 2021 19:51

Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Der böse Vorbesitzer hört sich gerade ein bisschen ironisch an.
Bei meiner Dakar habe ich mich gewundert wie leicht das Hinterrad aus- und einzubauen war. Fehlte doch rechts eine Distanzbuchse. Und die ist mir beim Ausbau mit Sicherheit nicht flöten gegangen.
War nur ein Beispiel, könnte noch mehr aufzählen.
Es liegt allerdings nicht immer alles am Vorbesitzer, da würde ich dir recht geben.

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Re: Lichtmaschinenrotor auf Kurbelwellenstumpf - entfetten?

Beitragvon Maybach » Sa 06 Feb, 2021 20:30

Der Hiha hat schon recht: Die ständigen Temperaturschwankungen sind das Übel.
Denn die weichmacher, die auch im Lack drin sind, gehen halt mit der Zeit dort auch verloren - ud dann sorgen Dehnunge und Schrumpfung und ständige Vibartionen eben für der Verlust.
Und das ist unabhöngig von Öl: An der Stelle,, wo die Lichtmaschinen üblicherweise laufen, wirds auch ohne Öl genauso warm. Vielmehr ist es so, dass das Öl sogar als Temperaturpuffer dient. Das hat mal ein Schweizer alles schön durchgemessen ...


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