Habt ihr schon mal so einen Bogen gesehen?
Die Fragen explizit danach, wer zum Tatzeitpunkt gefahren ist oder wer es weiss, wenn man es nicht selbst weiss.
Es gibt kein Feld für Bemerkungen oder sonstige Antworten. Wenn ich da meinen Namen reinschreibe habe ich quasi schon gestanden,
Ich könnte den Papierbogen mit quer über die Zeilen geschriebene Gegendarstellungen per Post zurückschicken, werde aber für nicht korrekte Angaben mit 5000 Euro Verwaltungsstrafe bedroht.
Es gibt auch ein Online Formular dafür, das geht noch weniger
Insgesamt finde ich den Stil sprachlich und Inhaltlich schwer verdaulich. Vor allem das Beweismittel ...
Ich habe heute eine automatisierte Antwortmail gekriegt, dass man meine "Anlassung" erhalten habe und bittet um Geduld für die Bearbeitung.
Auf Österreichisch:
holt di Goschn und woart!
Ich mache mir nicht wirklich Sorgen und es geht um 55 Euro ... aber die werde ich auf keinen Fall bezahlen und ich kann mich an eine Ausfahrt mit dem Bastardo erinnern, wo wir von Kärnten aus versehentlich nach Slowenien übergewechselt hatten und bei der Rückeinreise an der selben Stelle 30 Minuten später haben sie uns angehalten und ihm die Fahrzeugpapiere abgenommen und 20 Minuten lang durch den Computer laufen lassen. Ich hatte damals noch das Österreichische Kennzeichen, das hat die nicht interessiert.
Aber nächstes Mal, wenn ich der Kontrollierte bin und mein Kennzeichen immer noch im Computer aufblinkt, habe ich ein Problem. Deshalb müsste ich prophylaktisch mit einem anderen Fahrzeug zum Gerngroß anreisen. Schottern mit der XS geht auch (macht aber weniger Spaß), Anreisen mit dem Gonzales wäre mir zuwieder
Danke dem Präsidenten für seinen Hinweis. Ansonsten wende ich natürlich im nöchsten Schritt die "Richy Methode" an.