Alternative Antriebe, aktueller Stand.

[fleisspelz]

... Alte weiße Männer die gegen Greta wettern. Zum Glück spielen sie bald schon keine Rolle mehr ...

Dafür findet sich eh eine biologische Lösung. Bis dahin müssen die öffentlichen Verkehrsmittel noch deutlich ausgebaut werden. Das E-Fahrrad ist ebenfalls eine Option, solange man noch halbwegs Fit ist. Wobei bei jedem Wetter von hier die 18km durch den Spessart täglich zwei Mal, mag ich niemandem verpflichtend auferlegen. Zumal man da auf engem Geschlängel durch den Wald und ohne Radweg unterwegs ist ...
Im Augenblick geht es um intelligente Übergangskonzepte

[Maybach]

Ich habe, als die Kinder aus dem Haus waren, als erstes den großen Schlitten (der 320.000 km runter hatte) durch einen kleinen SUV ersetzt: den Panda Cross. Hat 2 Zylinder, 850 ccm und braucht bei mir (mit ca. 20 % steilem Offroad-Bergverkehr) im langjährigen Mittel um die 6,xxx l/100km.
Der kommt überall durch, fährt auch problemlos 130 km/h (was ich in aller Regel nicht mag!) und ich kann alles zuladen, was ich brauche. Auch eine Hirschkuh ist schonmal mitgefahren, da musste dann die Sitzbank umgeklappt werden.
Leider gibt es den nicht als Gas-Fahrzeug.

Maybach

P.S.: Mich hat der Test auch als Gasfahrer ausgewiesen ...

[Uwe Steinbrecher]

Ich bin auch ein Gas Typ. Passt soweit
Was ich blöd finde.
Der fragt halt nur die aktuelle Situation ab und anders als bei einigen Motorrädern, bin ich beim Auto eher Wechsel unwillig.
So ein Auto muss bequem, nicht stressig und zuverlässig sein. sonst nur noch praktisch.
Wenn ich das habe, mag ich fahren bis nix mehr geht. Auch deutlich länger als 10 Jahre mit dem selben Auto.
Und da ich glaube, dass die Elektrifizierung in Zukunft nicht ohne Sanktionen gegen Fossile Antriebsarten auskommt, Fahrverbote in Ballungsräume erwarte ich schon fast. Geht für mich, um Zukunft-sicher zu sein nichts ohne Elektro.
Deshalb für mich Plugin!
Am liebsten dann noch einen Gasumbau wie ich ihn auch im Berlingo habe für den Verbrenner. das wär`s!
(Ich hab aber keine Ahnung ob das technisch überhaupt denkbar wäre)

[Richy]

Täuscht euch mal nicht, was die "alten weißen Männer" (mir gefällt der Begriff nicht, weil er wieder generalisiert, aber hier versteht man das schon) angeht, die wachsen immer wieder nach. Auch in der jetzt jungen Generation.
E-Bike hat bei mir persönlich für den Nahverkehr unheimlich geholfen, der Audi steht jetzt noch öfter rum. Ich sag mal, alles bis 10km, sofern die Infrastruktur stimmt, kann man damit recht gut abdecken. Der Vorteil vom E-Bike: man kann damit auch bei schlechten Wetter bequem fahren, weil man sich dick einpacken kann, ohne übermäßig zu schwitzen.

[Myke]

@ richy

jo. ich würd mein levo nimmer hergeben wollen. allerdings muss ich bemerken, dass ich winter nycht fahre. die pökelei versaut alles. ebenso halt ich es seit heuer mit den krädern. einfach zu schade. der uralte vivaro muss da herhalten.

[motorang]

Ich bin bei absolutem Scheißwetter (Starkregen waagerecht) auch mal mit dem Elektrorad zu einem Termin gefahren - in der Motorradregenkombi.
Sogar das ging, hab halt auf volle Leistung gedreht und nur schwach mitgetreten. Ging fast ohne schwitzen.

Gryße!
Andreas, der motorang

[Uwe Steinbrecher]

Meine Mutter hat nie Fahrrad fahren gelernt.
Körperlich ist sie nicht in der Lage das jetzt nachzuholen.
Und da gibt es Millionen Rentner, denen es ähnlich geht.
Ein Fahrrad ist ein Privileg für die, die das gesundheitlich können.
Ist wie immer.
E-Bike ist toll aber eben nicht der Alleine selig machende weg.
Ohne neue Konzepte, wie der Andreas schon schrub......

[Myke]

es gibt inzwischen gute alternativen in verschiedenen preisklassen. Bsp.:
https://www.aktivshop.at/elektro-dreira ... z0QAvD_BwE

[Richy]

Sicher ist das Fahrrad nur ein Teil der Lösung, aber wenn ich sehe, wieviele Leute schon jetzt damit rumfahren, da geht noch einiges. Und wenn man damit den Autoverkehr um 20-30% reduziert, ist schon viel getan.
Die Rentner, die nicht radeln können, sterben auch bald aus.

[der Gärtner]

...
Die Rentner, die nicht radeln können, sterben auch bald aus.

Die fahren aber ja jetzt schon meist elektrisch (wenn auch sehr langsam... )

[Uwe Steinbrecher]

Die Rentner, die nicht radeln können, sterben auch bald aus.

Na danke auch Du bist ja mal ein netter.....
Wenn es nicht mehr für jeden zweiten nötig wäre ewig weit zur Arbeit zu pendeln, wären das sicher mehr als 20% Verkehrsaufkommen.

[dirk]

Meine Mutter hat nie Fahrrad fahren gelernt.
Körperlich ist sie nicht in der Lage das jetzt nachzuholen.
Und da gibt es Millionen Rentner, denen es ähnlich geht.
Ein Fahrrad ist ein Privileg für die, die das gesundheitlich können.
Ist wie immer.
E-Bike ist toll aber eben nicht der Alleine selig machende weg.
Ohne neue Konzepte, wie der Andreas schon schrub......

Und gerade für Menschen, die Eingeschränkt sind wäre es klasse, den Verkehrskollaps nicht weiter zu verstärken. Alternative Ideen könnten helfen die Infrastruktur für wichtige Anliegen funktionsfähig zu halten.

[Arne]

Die Rentner, die nicht radeln können, sterben auch bald aus.

wenn ich hier so mal kurz quer lese könnte ich
merke es ja ist wohl ok ist mit Verbrennerfahrzeugen auf nicht explizit gesperrten Wegen in der Natur zu fahren.
Ich habe noch in keiner Großstadt Windräder gesehen.
Auf den Dachflächen von Großstädten wird man nicht von dem Anblick von PV-Anlagen geblendet.
Das Wasser der Großstädte kommt meist nicht aus ihrem Einzugsbereich.
Der Betrieb von Rechenzentren ist egal was man macht nie grün oder CO2 freundlich, ohne Rechenzentren kein Smartphone.
Die BRD ist für 2% des Weltweiten CO2 Ausstoßes verantwortlich, auch wenn der deutsche Michel das nicht wissen will " am deutschen Wesen wird die Welt nicht genesen."
Die Stadtbewohner beschweren sich das man nicht mehr in ihre Innenstädte kommt, wozu auch alles gleich und dann wird man auch noch als KFZ-Führer stigmatisiert.
Es ist aber ok mit den Dreckskarren am Wochenende in Massen ins Umland zu pilgern und dort die Straßen und Waldwege zu verstopfen.

Danke für nix.

[lallemang]

Ach Arne,

ich versteh' Dich ja.

[lallemang]

Ich erklär' mich noch mal 'n bi§chen

Die Ansätze hier im Fred sind Ansätze zu möglichen Teillösungen. Individualverkehr ist nur ein
Breich und, wie schon in Beiträgen vorher geäu§ert, ist da Kontext und Komplexität, die da reinspielen.
All das ist noch weit von klar weg, oder zumindest DER Lösung. Was punktuel schon machbar ist und
tatsächlichen Mehrwert hat, ist prima. Selbst wenn's "nur" sparen ist.

Das Elektrofahrrad ist für mich leider noch keine praktikable Sache und vielleicht bin ich tatsächlich
aus dem Rennen, wenn die mal soweit entwickelt wären.
Auch erlaub' ich mir schon manchmal zu denken, da§ ich ja nicht mehr ewig hier mu§.
Aber das erlaub' ich mir und sonst niemand