Röööönoh Känguru Spurstangen?

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Röööönoh Känguru Spurstangen?

Beitragvon Blechroller » Fr 15 Feb, 2008 10:38

Moin,

est tut Knacken tun ab und an beim Lenken. Ist aber lastunanbhängig. Ich tät mal darauf raten, dass da so ein Spurstangen-/lenstangengelenk hinnig ist.

Frache vom versierten Nichtautoschrauber: Wie findet man raus, dass es das geratene Ybel ist?
Tut man das selber machen können tun oder ist das höherer Kunst und mal läßt für viel Geld eine Werkstatt pfuschen?

Ihr werdet es nicht glauben, aber bin überhaupt null die Bohne motiviert, an dem Känguru rumzuschrauben, aber wenns kein Reisenakt ist, tät ich es machen tun wollen.

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Beitragvon Nanno » Fr 15 Feb, 2008 10:49

Wenn ein Spurstangengelenk hin ist, sollte das durch Spiel am Rad (aufgebockt) spuerbar sein.

Grysze
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Beitragvon Blechroller » Fr 15 Feb, 2008 10:51

Ein- oder beidseitig aufbocken?

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Beitragvon Nanno » Fr 15 Feb, 2008 11:18

Einseitig.

Damit ist das andere Rad belastet und da die Spurstange beide Seiten verbindet, solltest du dann auf der jeweiligen Seite das Spiel erfuehlen koennen.

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Beitragvon hiha » Fr 15 Feb, 2008 11:27

Beim kängaruh die Köpferl selber wechseln ist brimidiv und billich (ca.30.-)
Hab ich selber schon gemacht. Prüfen ist einfach mit zwei Leuten:
So weit Einschlagen, dass man mit der Hand an den Kopf rankommt, einer lenkt ein Stück weit hin und her, der Andre fühlt. Irrtum ist ausgeschlossen. Aber zum Ausbau brauchts einen Surstangenkopftrenner. So eine Art Abdrücker. Wenn Du ihn brauchst, den kann ich Dir leihen.
Nur Mut!
Gruß
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Beitragvon Blechroller » Fr 15 Feb, 2008 11:39

Danke für die Infos.
Dann werd ich mich mal morgen unters Auto werfen und äugen.
Nach Diagnose werd ich dann ggfalls. auf das Erkzeugangebot zurückkommen.
FALLS es die Spurstangengelenke sind, kann man damit noch was rumfahren oder lieber stehen lassen?

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Beitragvon motorang » Fr 15 Feb, 2008 12:00

Kommt drauf an wie kaputt die sind. Wenn gut geschmiert (Gummi OK) dann halten sie eine Zeit lang.

Wechseln kannst die selber (Abzieher kostet so 40 Euronen), aber man braucht den vom Hans erwähnten Mut - weil die Dinger hane normal einen Konussitz der erst aufgeht wenns den Abzieher wild spannt ...

Danach ist aber Spur einstellen Pflicht, und die Vermesserei ist eher was für die Werkstatt.

Ich tät mal beim Rönohändler vorstellig werden, die sollen schauen (kost normal nix) und bekostenvoranschlagen:

- Wechsel und Einstellen
- Nur Einstellen und Abzieher herleihen :grin:
- Nur Einstellen

Dann weisst Du ob Du Dir das antun willst.

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Beitragvon Richard aus den NL » Fr 15 Feb, 2008 12:09

Vielleicht verstehe Ich es falsch :? , aber wird hier jetzt nicht über zwei unterschiedliche Sachen gesprochen? Spurstange und Gelenk.

Ich vermute das sind nicht die Spurstangen, sondern die Gelenkwellen und besonders das "Gelenk". Spurstangen “klappern” auch wenn man nicht in eine Kurve fahrt.

Mach mal eine Probefahrt. Wenn du das “knacken”nur hörst in Linkerkurven ist es die Rechter Gelenkwelle, wenn in Rechterkurven umgekehrt. Ist fast nie gleichzeitig.

Hatte das kurzlich mit meine Berlingo.

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Beitragvon fleisspelz » Fr 15 Feb, 2008 12:43

Stimme dem Richard zu. Ich halte auch die Antriebswelle für Hauptverdächtig. Berychte er :-)
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Beitragvon motorang » Fr 15 Feb, 2008 13:00

Also,

die Spurstangen sind die Dinger mit denen die Lenkung die Achsschenkel bewegt. An deren Enden sitzen Gelenksköpfe. Ich denke um die geht es hier. Die "Spur" ist, wie die Räder zueinander stehen und zur Lenkung (Nulllage).

Die anderen Gelenke, an denen der Achsschenkel am Chassis befestigt ist, sind die Traggelenke (oben/unten).

Für das ganze oben genannte braucht man normalerweise diesen speziellen Abdrücker.

Und dann gibts noch Gelenke in den Antriebswellen (Gelenkswellen)

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Beitragvon motorang » Fr 15 Feb, 2008 13:01

Knackts beim Lenken im Stand auch, bzw. bergab im Leerlauf fahrend?

Knackts mehr, wenns in der Kurve Federn muss?

Mein Mitsubishi hat einen Querstabi vorne, der kann auch knacken ...

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Beitragvon hiha » Fr 15 Feb, 2008 13:31

Die Gelenkwellen sind beim Kangoo langlebig, da sind keine Probleme bekannt, im Gegensatz zu den Spurstangenköpfen. Da sind die Gummis scheinbar nicht besonders hochwertig, ausserdem sie müssen nach oben hin dichten.
Weiterfahren bei Spiel ist nicht vollständig ungefährlich. Mir sind zwei Fälle bekannt, wo ein Radl allein weitergelenkt hat. Bei einem der Fälle hat eine Woche vorher der Herr vom Tüff grünes Licht gegeben...Gottseidank ist ihm das auf dem Parkplatz passiert.

Spur einstellen: Kein Akt. Wie beim Gespann. Zwei lange gerade Latten auf Ziegelsteinen. Beim Frontantrieb kommt man mit 0mm Vorspur gut hin.
Ausserdem ist es günstig, sich an der Lenkradspeiche zu orientieren. Wenn sie hinterher genauso gerade/schief steht wie vor der Operation, ists richtig. Da die Ersatzteile meistens identisch mit den Originalen sind, reicht es aus, die Position der Kontermutter auf der Gewindestange genau zu markieren (Klebeband), dann stimmt hinterher eh alles.

Gruß
Hans
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Beitragvon KNEPTA » Fr 15 Feb, 2008 17:18

Ist eine 10 min Arbeit, brauchst nicht einmal einen Abzieher, weil das Gelenk schmeißt eh weg und eine neue Mutter ist dabei. Bitte vorher die Einschraubtiefe markieren, dann braucht man auch nicht zum Spureinstellen.
Russe und Salz, dann zerfallt´s !
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Beitragvon motorang » Fr 15 Feb, 2008 18:07

Jessas ja, der Uwe hat natyrlich recht - Du willst ja die Gelenke TAUSCHEN.

Ich hab eigentlich immer nur die Verbindung getrennt um den Achsschenkel rauszuoperiern bzw. die Antriebswelle ...
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Beitragvon Blechroller » Fr 15 Feb, 2008 19:52

Soderle,
zumindest die äußeren Spurgelenke sind spielfrei. In der ganzen Lenkung ist kein Spiel zu finden. Sowohl aufgebockt, als auch belastet.

Eine Lastabhängigkeit des Knackens, als bei Drehzahl und ohne, ob mit Last oder Rollen ist nicht festzustellen.

Lediglich die eine Manschette wohl am inneren Spurstangengelenk ist hinnig, aber auch da drunter ist kein Spiel zu finden. Nun ja Manschette muss ja eh neu.
Aber erst mal finden, was da los ist. Ich werf mich später/morgen noch mal unters Auto.
Mir dynkt, min Fruh muss Montag mal in die Werkstatt zu Diagnose reiten.

BTW: Wie lange lebt denn eine Zylinderkopfdichtung noch, wenns rausölt. Leicht, aber ein Tropfen war zu finden. Muss ich auch mal bei :shock: Ich werd noch zum Dosenschrauber, aber immer dieser Streß dann, weil die Familienkutsche ja laufen muss und die Ente erst wieder ab 04 darf.


OT: Aber jetzt muss ich erst mal zum Dieseligen Diesel: Stromlose Heimfahrt, also ohne Licht, Blinker, Bremslicht zwischen Dämmerung und dunkel. Kein Spaß!
Wenigstens hat das Ding einen Kicker und einen Magnetventilüberbrücker.

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