ich hab also heute an einem von der Gemeinde Wien gesponserten Fahrsicherheitstraining teilgenommen, und obwohls mit der Dominator war, die AiA Fahne insoferne hochgehalten, als es das 2 älteste Gerät und das bei weitem am Nicht-geputzteste war.
Hab ein paar Dinge gelernt, eine Sache die der Chefinstruktor - immerhin 30 Jahre Fahren, davon 20 aktiv Rennsport, die offenbar auch den älteren eher nicht bekannt war- da waren genug mit über 20 Jahren Erfahrung - erläutert hat, war die Frage des Reifendrucks.
Laut dem Instruktor und den dort vorführenden Stuntfahrern fahren die meisten mit zu hohem Reifendruck.
Die "Werksangaben" sind als Maximal, nicht als Idealdruck zu verstehen.
Die Stuntfahrer fahren z.B. mit 0,8 - 1 bar.
Er rät jedenfalls zu einem Druck, bei dem der Reifen gerade nicht walkt, und gibt weiters zu bedenken, dass der Druckunterschied vom kalten zum warmen Reifen ca. 0,3 bar beträgt.
Man solle sich den subjektiv richtigen Druck er"fahren", aber die meisten fahren mit zu hohem Druck. Bei unbeladenem jedenfalls eher unter 2 bar.
Er schätzt die Differenz an Grip bis zu 30% ein. Am meisten spürbar natürlich bei Regen/schlimmeren.
Der Unterschied an Grip der Reifen (alle handelsüblichen, ausser Chinamüll) betrage dagegen max. 5 % (noch unveröffentlichte Arsenalstudie).
lg
Andi