Restart - Ride to work

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Re: The loneliness of the long distance Pendler

Beitragvon Blechroller » Di 21 Aug, 2012 10:17

tomcat hat geschrieben:...Bike!



Waaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhh! Er hat es geschruben, dass er mit dem Fahrradl fährt...

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Re: The loneliness of the long distance Pendler

Beitragvon tomcat » Di 21 Aug, 2012 10:47

motorang hat geschrieben:Sers
ist das eine Gelbatterie? Da sind einzelne Zellen drin mit verlöteten Brücken, wenn da eine halb ab ist hat die Batterie intern einen Wackler. Kann sein dass die Sache mit einer neuen Batterie erledigt ist. Der Regler regelt meist nicht mehr ordentlich wenn eine defekte Batterie dranhängt.

Wenns nicht die Batterie ist würde ich auch mal die Sicherung/Sicherungshalter/Anschlusskabel verdächtigen. Kabelbruch im Plus- oder Minuskabel kommt vor. Erst dann ist der Regler verdächtig.

So far ...

Gryße!
Andreas, der motorang


Die Batterie ist definitiv hin, Gel oder nicht. Meine ist mit normaler Säure befüllt.
Das mit den Zellen und angegossenen Brücken ist übrigens vom Elektrolyt unabhängig. Es kann auch sein, daß es mir den Separator zwischen positiven und negativen Platten durchgeschossen hat, was dann einen Kurzschluß verursacht. Käme aufs selbe raus.

Den Verdacht mit dem Regler habe ich allerdings auch, daß dessen Meßwerte mit der kaputten Bakterie zusammenhängem. Werde also zuerst die Batterie tauschen und nochmals messen, bevor ich den Regler tausche. Aberdiesmal wird in eine höherwertige Batterie investiert, weil diese jetzt ist nicht sehr alt geworden.
tomcat
 

Re: The loneliness of the long distance Pendler

Beitragvon tomcat » Di 21 Aug, 2012 10:53

Blechroller hat geschrieben:
tomcat hat geschrieben:...Bike!



Waaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhh! Er hat es geschruben, dass er mit dem Fahrradl fährt...

OllY


Keine Ahnung, was du meinst :shock:
Leg dich nicht mir Sir Paul an! :lol:

There was a girl who loved a biker
She used to follow him across America
But the biker didn't like her
She didn't care, she still persisted
Though her brother said she was twisted

And the family said they wouldn't miss her anyway
She loved the biker like an icon
Gazing at his picture everyday
She loved the biker like an icon

Slowly watching precious water drip away
She did her best to fix a meeting
She pulled it off one night in Hollywood
When he met her, he couldn't let her get away

He didn't ask for her permission
He took advantage of her position
But he was always her ambition anyway

She loved the biker like an icon
Gazing at his picture everyday
She loved the biker like an icon
Slowly watching precious water drip away, oh


She loved the biker like an icon
Slowly watching precious water drip away
The family tried so hard to find her
They showed her picture across America
But no trace of her sweet face was ever found


She loved the biker like an icon
Gazing at his picture everyday
She loved the biker like an icon
Slowly watching precious water drip away, hey, hey


She loved the biker like an icon
Slowly watching precious water drip away, yeah, yeah
She loved the biker like an icon
Slowly watching precious water drip away, ha, ha, ha, ha

She loved the biker like an icon


Read more: PAUL MCCARTNEY - BIKER LIKE AN ICON LYRICS http://www.metrolyrics.com/biker-like-a ... z24AlhzH5E
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Re: The loneliness of the long distance Pendler

Beitragvon Blechroller » Di 21 Aug, 2012 11:13

Ahhh!

Danke für den Text. Jetzt weiß ich wenigstens, was aus den Boxen der Chromhoarlis und Hondaeinbauschrankwände plärrt, wenn die Kisten zum Biergarten gebiked werden :-D

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Re: The loneliness of the long distance Pendler

Beitragvon motorang » Di 21 Aug, 2012 11:32

Aber wo steht da was von einem Motorrad :smt102
-------------------
Gerade als die Raupe dachte, die Welt würde untergehen, verwandelte sie sich in einen Schmetterling.
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Re: The loneliness of the long distance Pendler

Beitragvon kahlgryndiger » Di 21 Aug, 2012 11:47

Vielleicht trällert er ja von einem passionierten Radler ... :grin:
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Re: The loneliness of the long distance Pendler

Beitragvon Thoeny » Di 21 Aug, 2012 12:25

Alsterwasser?
Es gibt etwas Gutes in dieser Welt, Herr Frodo, und dafür lohnt es sich zu kämpfen.
(Samweis Gamdschie)
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Re: The loneliness of the long distance Pendler

Beitragvon ETZChris » Di 21 Aug, 2012 12:34

Thoeny hat geschrieben:Alsterwasser?


ich hätte jetzt lieber ein kaltes potsdamer!
Gruß
Christian

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Re: The loneliness of the long distance Pendler

Beitragvon fleisspelz » Di 21 Aug, 2012 15:09

tomcat hat geschrieben:...
She loved the biker like an icon
Slowly watching precious water drip away, yeah, yeah
She loved the biker like an icon
Slowly watching precious water drip away, ha, ha, ha, ha

She loved the biker like an icon...

Bild
..........................
Ich bin kein Optimist. Es ist halt nur so, dass mein Pessimismus resigniert hat …
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Re: The loneliness of the long distance Pendler

Beitragvon tomcat » Mo 08 Okt, 2012 10:36

Am Samstag um 08:00 im dichten Nebel zu einer kleinen Ausfahrt aufgebrochen.

Wegen Sichtproblemem in Judenburg beim MacD. pausiert und einen Cafe Latte genommen. Danach bei zunehmend gutem Wetter Obdacher Sattel, Lavanttal, Theissenegg, Frantschach, wieder Lavanttal, Pack, Köflach, Gaberl und 11:30 wieder daheim nach 170 km.

Weil ich so selten fahre, durchlief ich eine interessante geistige Transformation:
1) Abfahrt: schlechtes Gewissen bzw. sorge wegen Unmut der Gattin ...
2) Wahrnehmung der Umwelt: Beschlagenes Visier, Sorge, ob das was wird, Sorge, ob sich das zeitlich bis Mittag ausgeht ...
3) Eile damit es sich ausgeht, vorsorglich schlechtes Gewissen (" does the name Pavlow ring a bell? ") :roll:
4) zunehmende Entspannung - tieftouriges dahinrollen auf kleinen Nebensträßchen durch Wälder und über Bergrücken
5) komplettes Ausblenden allen Ärgers
6) Lebensfreude und Dankbarkeit ...

Ich bin wieder da, (war nie wirklich weg,)

Tom
Zuletzt geändert von tomcat am Mo 08 Okt, 2012 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The loneliness of the long distance Pendler

Beitragvon Bulldog2011 » Mo 08 Okt, 2012 10:41

Punkte 1 - 3 kommt mir sehr bekannt vor. Als Variante 2a) Hören des Wetterberichtes
Over the hills and far away...
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Re: The loneliness of the long distance Pendler

Beitragvon kahlgryndiger » Mo 08 Okt, 2012 10:46

Einfach mal losfahren hilft.
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Re: The loneliness of the long distance Pendler

Beitragvon Herbert aus Hamburg » Mo 08 Okt, 2012 10:52

Probleme mit beschlagenem Visier (und Wetterfaxen) kenn ich noch aus meiner Anfangszeit so vor 30 Jahren.
Das hab ich aber ziemlich schnell abgestellt weil ich finde das man dem Wetter keinen Zugriff auf die eigenen Belange geben sollte ...

:-D




(Ich fahr auch bei gutem Wetter - da kenn ich nix !)
Mit Religiösen zu diskutieren ist, als würde man Schach gegen eine Taube spielen. Es ist gleichgültig, wie gut man das Spiel beherrscht,
die Taube wird die Spielfiguren umschmeißen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als habe sie gewonnen.
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Re: The loneliness of the long distance Pendler

Beitragvon tomcat » Mo 08 Okt, 2012 10:54

Bulldog2011 hat geschrieben:Punkte 1 - 3 kommt mir sehr bekannt vor. Als Variante 2a) Hören des Wetterberichtes


Die Nebelsuppe ist in meiner Gegend ein sehr begrenztes lokales Phänomen. Da glaubt man oft bis Mittag, es gibt keine Sonne mehr, dabei ist nach 10 km in jede Richtung reinster Sonnenschein.
tomcat
 

Re: Restart - Ride to work

Beitragvon tomcat » Mi 15 Jun, 2022 12:49

Weil das Zitat nach dem Buch von Alan Sillitoe langsam nicht mehr passt ganz einfach: der Arbeitsweg - mit dem Kraftrad oder sonstwie einspurig

Hohe Spritpreise - gutes Wetter - keine Ausrede mehr um nicht mit dem Roller zu fahren.
Abfahrt vor dem Haustor ... schön vorsichtig mit dem Gas, weil 30er und da steht manchmal ein Blitzer 3 Häuser weiter!
Erste Ampel scharf links 130 Grad um den Spitz herum und dann bei der nächsten Ampel rechts die 10% Steigung hinauf. Wenn die Fußgängerampel auf der Kuppe ausnahmsweise nicht rot ist, geht es danach in ein steiles Gefälle mit leichter Kurve. Genau auf der Ideallinie ist da ein Loch im Asphalt, wo die kleinen Rollerräder immer schön hineinpurzeln - autsch! Ich habe 5 Jahre gebraucht um zu lernen, dass ich schon vorher daran denke und das Loch nicht jedes mal voll fresse :omg:
Ideallinie ist wichtig, weil die Fahrbahn stark nach rechts hängt, und da ist eine gepflasterte Regenrinne und eine Leitschiene, mit der ich keine Bekanntschaft machen will, besonders bei Nässe. :smt018
Dabei sollte man am Gefälle (immer noch 50km/h - Ortsgebiet) Schwung holen für den ebenfalls steilen Gegenhang. Ist aber graue Theorie, weil ich üblicherweise einen Autofahrer vor mir habe, der am Gefälle bremst und am Gegenhang mit seinem Turbodiesel davon zieht. :smt013

Nächste Kuppe, kleine Verkehrsinsel in der Mitte und 30 Meter danach eine Bushaltestelle, wo morgens die Schüler einsteigen. Als Einspuriger komme ich leicht am Bus vorbei, nicht so jedoch der PKW vor mir ... :?
Danach einmal Zickzack und den Tannenbaumer Weg hinauf zur Autobahnauffahrt. Diese besteht aus einer 330 Grad Spirale nach rechts mit Gefälle und auch die Autobahn führt ab der Auffahrt ca. 2 km bergab. Da kommen immer viele LKWs daher, aber mit dem 250er Roller schaffe ich es meist spielend, auf deren Geschwindigkeit zu beschleunigen und mich mit ca. 90 km/h dazwischen einzufädeln. In diesem Gefälle kann ich den Roller aber auch bis über das Ende der Tachoskala hinaus beschleunigen (ca. 130 echte km/h) und habe das auch früher regelmässig gemacht. Die Bahn ist 3 spurig mit der typischen Mischung aus LKWs auf der ersten Spur, den Unentschlossenen und Geradenoch-Überholern (braucht 3 Minuten, um am LKW vorbei zu kommen :smt009 ) auf der zweiten Spur und den schnellen Hirschen auf der dritten. Wenn die 3. Spur Hirsch-frei ist, überhole ich manchmal die "Geradenochs", ansonsten bleibe ich halt unauffällig dahinter. Ist für meinen kurzen Weg unerheblich.

Dann kommte die Talbrücke bei Langerfeld, die erste Spur wird durch eine Leitschiene baulich getrennt und ist für LKWs verpflichtend. Am Anfang der Leitschiene steht eine Radarsäule, die den 80er abblitzt. Diese Stelle hat besonderes Unterhaltungspotential, weil:
* oftmals PKWs vor der Leitschiene noch schnell die Lenkung rumreißen, um auf die 2. Spur zu kommen
* viele Autos nicht bis 80km/h, sondern bis 60km/h oder sogar 50km/h runterbremsen - und andere (inkl. mich) dazu verleiten, die Spur zu wechseln, damit man auch 80 fahren kann ...
* die Ankündigung der Beschränkung auf einem unbeschränkten Gefälle erfolgt, lange bevor man die Brücke sieht, und manche dann voll in die Eisen steigen, während andere noch rollen lassen wollen ...

Nach der Brücke kommt dann die 1. mögliche Ausfahrt zu meinem Arbeitsort. Mit dem Auto nehme ich die zweite, weil die erste durch ein paar Ortswinkel führt, wo man mit dem Roller schneller ist, aber mit dem Auto sehr viel Zeit verliert.
Ich fahre also ab, Doppelkurve auf der Abfahrt, dann rechts (manchmal an einer Kolonne von Linksabbigern vorbeiquetschend, weil nur eine Spur) und dann in eine Allee mit 70er Beschränkung bis in den Ort hinein. Da kommt eine Ampel, hinter der sich fast alle Autos zum rechts Abbiegen anstellen, ich muss aber geradeaus. Mit dem Roller komme ich locker über die Verkehrsinsel in der Fahrbahnmitte an der Abbiegerschlange vorbei bis weit nach vorne. Im Auto kann man da schon mal gut 2 Ampelphasen damit verbringen, in der Schlange zu stehen. :roll:
Danach ist man sozusagen mitten im Ort (Gevelsberg) und es geht leicht abschüssig und aufgrund der "pole position" recht flüssig auf die nächste Ampel zu, wo ich rechts abbiege, um durch einen Tunnel zu fahren. Diese Ampel war in 6 jahren noch NIE grün, wenn ich bei ihr anlangte. :fasc:
Nach dem Tunnel rechts, an meinem Reifenhändler vorbei, dann über die Eisenbahnschienen und rechts um den Häuserblock herum ... ist mein Büro.
Diese Anfahrt brauch knapp 25 Minuten/22km.

Es gibt verschiedene, teilweise recht attraktive Alternativen für diesen Weg, die ich ab und an auch mal wähle, aber fast ausschließlich für den Heimweg, da sie sehr viel mehr Zeit kosten.

Ich habe auch eine Wette laufen, dass ich in diesem Sommer mal mit dem Fahrrad in die Arbeit komme. (un-elektrisch!) Das wird anstrengend werden, weil ich mehrmals recht lange Anstiege bewältigen muss. Auch muss ich mir um den Sicherheitsaspekt Gedanken machen, weil ich da ohne Radweg zwischen gestressten / verschlafenen Pendlern unterwegs sein werde.
tomcat
 

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