dünnhäutig, überreizt, und mehrheitlich hoffnungs- und motivationslos. Winterblues? Zu früh... oder noch der letzte...
Mißverständnisse und -verhältnisse allenthalben, im Großen wie im Kleinen, viele davon gezielt herbeigeführt oder
zumindest in Kauf genommen... ging ich früher mal mit einem derart manifesten lmaA-Gefühl durch die Welt, dass
es mir selbst manchmal unheimlich war, fällt es mir heute schwer, mich nicht über die großen und kleinen Ungereimtheiten
aufzuregen, die auf mich einprasseln wo ich geh und steh... nicht, dass ich alles persönlich nähme oder mich in der direkten
Lösungsverantwortung sähe... allein Gleichgültigkeit, Ignoranz und Verbohrtheit greifen mich in einem Maß an, welches
mir mehr und mehr zusetzt. Seh ich zuviel? Messe ich dem Gesehenen zu viel Bedeutung bei?
Ist "es wird schon weitergehen" wirklich die wärmende Hoffnung? Oder doch nur das kalte, unaufhaltsame Naturgesetz?
Ist "ich tu was ich kann" mehr als nur die Ausrede dafür, sich im stets unwirtlicher werdenden Umfeld vergleichsweise
behaglich eingerichtet zu haben?
...und dabei gehts mir doch so "gut"...