@S&T: Nicht ungeduldig werden, das wird schon noch!
Ich war damals auch erst im Privatsektor unterwegs und hab dort einigen Mist erlebt. Am Ende dann das Haus von einer Bank gekauft, nicht gerade ein Sonderangebot. Aber ich bin damit soweit zufrieden, immer noch, trotz zwischenzeitlich neu gemischter Karten in meinem Privatleben. Der Spaß, zumindest hier im Gäu, war damals der, dass man vergleichbare Objekte (im Vergleich zu heutigen Neubaugebieten großes Grundstück wg. Hund und Privatsphärenbedarf, erträglicher Zustand, ruhige Ortsrandlage) zum Mieten gar nicht gefunden hat - oder wenn doch, dann nur zu unglaublichen Preisen.
Worüber ich definitiv froh bin: Ich muss mich mit keinem Vermieter mehr rumärgern. Wenn was erledigt werden muss, mache ich's selber oder hole selber einen Handwerker, ohne hinterher mit irgendwem rumrechten zu müssen, der was ganz anderes in Auftrag gegeben hat als das, was ich bemängelt habe. Und ich wohne in keinem hellhörigen Mehrparteienbunker mehr, wo man keine Stecknadel fallen lassen kann, ohne dass sich ein Nachbar deswegen aufregt und einen Aufstand macht.
Insgesamt bin ich überwiegend froh, den Schritt hin zum "Spießer" gemacht zu haben.