Natürlich kannst Du jetzt in Sack und Asche wandeln, Markus, weil Du herausfindest, dass aufgrund der Tatsache, dass Du ein in Berlin lebender, knapp 50 jähriger weisser Mann mit durchschnittlichem Essverhalten und Laptop bist, 26 Sklaven für Dich arbeiten, aber was bringt Dir diese, auf der Basis wenig differenzierter Daten erhobene Erkenntnis? Wie wäre ein empathischerer, weil personenbezogenerer Ansatz?
Ich besitze einen bauartgleichen Motorradheber aus Aluminium in sehr ordentlicher Qualität, der offenbar am Markt nicht mehr verfügbar ist, den ich bei einer Geschäftsauflösung im Abverkauf erworben habe, weil er mir zuvor immer zu hochpreisig war. Das Teil tat jahrelang gute Dienste, kommt in letzter Zeit aber nicht mehr oft zum Einsatz, weil meine Hebebühne vielseitiger ist. Selbst dieser Heber wäre mir vermutlich bei dem von Dir geplanten Einsatz zu schwer und unhandlich.
Wenn Du das Teil regelmässig aus dem Keller hochschleppen musst, dann ist Dir das Gewicht eines handelsüblichen Chinahebers vermutlich schnell ein Graus. Du wirst ja, wie wir Alle, auch nicht jünger oder kräftiger. So ein Aluheber ist natürlich, wenn wir die Ökobilanz betrachten, ein gar gefährlich Ding, aber wenn wir die Ökobilanz noch genauer betrachteten, wäre eh ein Suizid sozialverträglicher, als die Anschaffung eines Motorradhebers.
Billigheber aus China haben zudem häufig minderwertige (= nicht ernsthaft belastbare) Rollen, oder Hydraulikkomponenten die, aufgrund ihrer minderen Fertigungsqualität oder Materialbeschaffenheit, schnell undicht werden. In der Regel erreichen sie jedoch das Ende der Garantiefrist, wenn sie nicht täglich im Gebrauch sind.
Meine Empfehlung wäre, zu überdenken, ob Du mit einem Päärchen Achshebern wie
diesen hier nicht eventuell besser beraten wärest. Die erlauben zwar keine Einjustierung der Hubhöhe, sind aber meiner Meinung nach deutlich einfacher und platzsparender in Kellern und Kammern verstaubar. Mir hat es geraume Zeit ein
solcher "Chopperheber" getan, um Alles zu reparieren, denn nur in seltenen Fällen ist es notwendig, beide Räder in der Luft zu haben.