Hallo
Habe mich lange davor gescheut und nun endlich meine Schwinge rausgesägt.
Jetzt benötige ich für meine SR500 Schwingenachse (gern mit Muttern) und Staubkappen.
LG Olaf
rei97: Eine M16 320 8.8 Schraube für 10€, eine Scheibe und eine Polystopmutter...das Ganze auf 280 mm kürzen und auf max. 0,5mm ausdistanzieren fertig ist die Sache. Die Schraube kann man mit dem Finger reindrücken, weil sie untermaßig ist, aber sie kann dadurch nicht mehr festgammeln.
Wasserstoffversprödung durch Korrosion oder innere Kerben wie bei dem Nippelgewinde kennt die Feldwald und Wiesenschraube nicht.
Die XT hat auch eine Schraube und da ist m.W. bislang noch nichts gerissen.
Genauer:
Die Schraube hatte M16x320 und wurde deshalb länger als die benötigten 280 gekauft, weil die Gewindelänge mit 57 ein Kürzen um 35mm erzwang. Als Korrosionsschutz verwende ich eine M16 Hutmutter aus V-Stahl und eine Scheibe mit 3mm Dicke aus VStahl. Die Schraube ist verzinkt, Rosten tut nichts , an das abgeschnittene Ende kommt wg. der Hutmutter nichts hin, denn V2A und verzinkt in Tateinheit mit Wasser tut nicht gut. Das Ganze wackelt im Spiel, bis ca 20Nm die Buchse fest an den Rahmen pressen, Der Abstand des Innensystems ist perfekt , die Schwinge läuft sämig ab 100Nm... Da die Schraube ein gerolltes Gewinde hat, sollte der Festigkeit nichts im Wege stehen. Das Anzugsmoment hängt ein bisschen von dem Verlust an Vorspannkraft ab, den das Zusammenziehen des Rahmens erfordert, von den Verlustmomenten durch Reibung und dem Überschraubmoment der Sicherungsmutter. Da können schnell 60Nm verschwinden.
Wenn ich diese Randbedingungen in mein Schraubenmontageprogramm eingebe , lande ich bei maximal 230Nm bei niedrigen Reibwerten. Die Buchse kann das auch. Um Reibschluss zu gewährleisten, sollten aber 180Nm langen.
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