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[fleisspelz]

Heute kam der empfohlene Adapter.

So sieht das jetzt aus:





Was mach ich jetzt sinnvoller Weise?

[motorang]

Schade. Es gibt ein paar Möglichkeiten. Vielleicht mag sich wer damnit spielen der sich auskennt.
Ich tippe auf einen zerschossenen MFT (Master File Table).

Damit könnte man versuchen den zu reparieren.
https://www.cgsecurity.org/wiki/TestDisk

Es wär allerdings gescheit davor die Daten per Linux anzuschauen, und versuchen sie zu kopieren, bevor man an der Platte rumdoktert.
Leider bin ich da der Falsche. Aber vielleicht kann einer der Linux-Experten hier ... ?

Gryße!
Andreas, der motorang

[Richy]

Es wär allerdings gescheit davor die Daten per Linux anzuschauen, und versuchen sie zu kopieren, bevor man an der Platte rumdoktert.
Leider bin ich da der Falsche. Aber vielleicht kann einer der Linux-Experten hier ... ?

Das richtige Programm hierfür ist gddrescue (bzw. ddrescue).
Allerdings setzt es schon ein wenig Basiswissen voraus. Und natürlich ein Linux-System.
Letzteres ist relativ einfach auf einem USB-Stick zu installieren, hierfür verändert man den eigentlichen PC nicht. Ein Beispiel für ein solches Rettungssystem ist https://www.system-rescue.org/.
Dieses hat dann auch das ddrescue mit an Board.
Mit ddrescue erstallt man dann ein Image von der Platte, welches man wiederum direkt im Linux mounten kann. Da kann man sich dann die geretteten Daten auf eine andere Platte rüberkopieren.
Falls die Platte als NTFS formatiert ist (Standard im Windows), kann man auch ddrutility verwenden, was dafür optimiert ist.

Wenn die Platte noch nicht völlig hinüber ist, kann man da eigentlich noch was retten. Aber das Ding muss jemand in die Hand bekommen, der ein wenig Zeit und Ahnung hat...

Gruß,
Richard

[Straßenschrauber]

Womöglich bootet das Ding auch deshalb nicht, weil die Festplatte abgeritten ist zu den Ahnen. Wenn man dann noch Daten retten möchte, können weitere Startversuche arg kontraproduktiv sein.

Wenn die Festplatte einen Schlag weg hat wird es mit jedem Bootvorgang schlimmer.

Genau. Und auch das wurde schon geschrieben:

Klassische Festplatten mögen keine Erschütterungen.

Das gilt auch für mechanische Notebookfestplatten, die sind allerdings härter im Nehmen.

Macht die Platte ungewöhnliche oder gar keine Geräusche?
Dann würde ich die Platte sofort stromlos machen und mir genau überlegen, welchen Wert die Daten haben.
Ein professioneller Datenrettungsdienst nimmt zwischen 150.- bis weit über 1000.-, je nach Aufwand.
Seagate (der Hersteller der Festplatte) bietet sowas wahrscheinlich an.

Dort gibt es Tools zur Selbsthilfe für Laien, wenn die Daten dann vielleicht doch nicht so wichtig sind:
https://www.seagate.com/de/de/support/d ... /seatools/