Ich hänge meine Frage mal hier dran:
Den triefenden Hydraulikkolben konnte ich weitgehend abdichten, weil der hiesige Dichtungsspezialist
die beiden großen Dichtungen da hatte. Die eine auf dem Kolben musste ich mittels Schälbohrer noch mit einer Mittenbohrung versehen, der O-Ring passt, die Flächendichtung dazwischen habe ich aus Dichtungspapier geschnitzt.
Was noch ein wenig tropft ist die Dichtung des Pumpkolbens. Hierfür haben wir
dort leider nichts Passendes gefunden.
Drin vorgefunden haben wir eine Dichtschnur, die noch dazu falsch herum gewickelt war. Die musste ich notgedrungen wieder einbauen, ergänzt mit einem gebastelten (ausgestanzten) dünnen Filzring 13x22 hinter und vor der Schnur.
Auch, weil die Musterpackungen solcher Schnüre am Tag vorher ausverkauft waren. Das Ergebnis ist noch nicht zufriedenstellend.
Ich glaube ja nicht, dass diese Schnur original so da drin war, denn am Ablassventil (im Inneren) ist eine ähnliche, dünnere aus (wohl) Filz eingebaut. Hätte ich nur nicht zerstörungsfrei rausbekommen, also blieb sie drin.
Hat hier jemand eine Ahnung, wie diese Dichtung dort aussehen muss? Am Ende liegt sie ja gegen halbkugelförmige Flächen an, das hat uns vor ein Rätsel gestellt.