Ich spiele mit dem Gedanken (mal wieder), meine Ural zu verkaufen, weil ich mal was neues ausprobieren möchte. Da ich mich aber mit Trennungen sehr schwer tu (von 4 bisher gekauften Moppeds erst 1 verkauft...), hoffe ich, sie hier in gute Hände zu bekommen.
Also: EZ 1995, 47000 km, seit 18000 km ein Tschang 750 OHV drin, da der 650er den bekannten Kurbelwellentod starb, nach Neulackierung wieder 3 Winter, dementsprechend einige Roststellen, die nur optisch problematisch sind. Getriebe und Endantrieb ungeöffnet, arbeiten aber geräuschfrei, der zwote Gang hüpft beim Runterschalten manchmal raus, tut er schon immer. Rundrum K37 Winterreifen. Tschang-Boot und Tschang-Beiwagenkotflügel, der schleift in scharf gefahrenen Linkskurven am Rad (kann man umbauen oder den Uralfender verwenden). Zu machen sind die Stehbolzen am Endantrieb zur Schwingenbefestigung, da man da aber den Endantrieb für öffnen muss, wollte ich warten, bis ich da mal bei muss. Sonst fällt mir nichts ein, was anliegen würde, wobei der Russe ja gerne mal Überraschungen bietet. Wobei ich nur 2x mit dem Schandwagen fahren musste, beide Male völlig unnötig, wie sich in der heimischen Garage raus gestellt hat. Beim Kurbelwellenbruch bin ich die 5 Kilometer tatsächlich auf eigener Achse heimgekommen, war allerdings nicht lustig. Ach ja, einmal hab ich heimgeschoben, Haarriss im Hallgeber. Ansonsten konnte ich sie immer so flott machen. Muss man halt auch mögen irgendwie =), wobei die 47000 km dafür sprechen, daß das nicht ganz so katastrophal sein kann.
Mit dazu gibt´s den 650er mit Denso-Lima, 2 Räder in russisch-rund, 2 Windschilde und Kleinkruscht.
VB 2500 Europageld.