Werner hat geschrieben:Moin,
ein Schmiernippel ist scheinbar nicht vorhanden. Habe ich an meinen beweglichen Teilen des Wasp-Fahrwerks nachgerüstet und bisher keinerlei Probleme.
Gruß Werner
Selten so gelacht! Na ja.
Also nicht über dich, Werner, sondern über den Ausdruck "bewegliche Teile"
Das Federbein ist äusserst klein:
2018-08-15 12.11.54 by http://www.advrider.com/forums/showthread.php?t=1000799, auf Flickr
und hat sich die letzten Jahre sicher nicht bewegt:
2018-08-15 12.12.22 by http://www.advrider.com/forums/showthread.php?t=1000799, auf Flickr
Was auch nicht wundert, ich hab mal das Federberechnungsprogramm befragt:
https://www.federnshop.com/de/produkte/ ... hnung.html
federberechnung1 by http://www.advrider.com/forums/showthread.php?t=1000799, auf Flickr
federberechnung2 by http://www.advrider.com/forums/showthread.php?t=1000799, auf Flickr
Das heisst bei 10 mm Vorspannung eine Grundlast von 1280 N bevor sich was rührt, die Vorspannung schaut aber eher nach 15 mm aus, also gehen wir Richtung 200 Kg bevor sich die Federung anfängt zu bewegen.
Normal ist (zumindest bei Enduros, dass sich die Federung nur beim Eigengewicht des Motorrades um 10% senkt.
Jetzt hat aber der Lucasbeiwagen fast kein Gewicht auf der Schwinge, ich kann ihn locker mit einer Hand heben, schätze mal um die 30 Kg (edit: gemessen genau 32,5 kg ohne Rad, Federbein und Holzklositz), muss mal messen.
D.h. wenn die Federung nur weitere 15 mm einfedern soll müssten 400 Kg auf der Schwinge lasten .
450 Kg wenn man die Geometrie der Schwinge berücksichtigt.
Also wenn man eine 800 - 900 Kg Person in das Boot setzt federt die Beiwagenschwinge 15 mm ein.
Vielleicht sollte ich eine Stange statt dem Federbein einschweissen und die Drehlagerung der Schwinge auch festschweissen.