Hmm, jaa, diese Bedenken hab ich auch.
Neuer Versuch: Ich hab den Kopf einige Zeit zum Entfetten in Spülmaschinenreiniger ausgekocht und danach im Backofen auf 200 Grad erwärmt.
Dann ein kleines Stück Elektroniklot auf eine der riefigen Lagerstellen gelegt und die Haube mit den Gegenlagern über den Kopf mit Nockenwelle geschraubt.
Die Nockenwelle konnte ich drehen, nach 2 Umdrehungen ging es ganz leicht.
Das kleine Stückchen Zinn hat einige Riefen schön abgedeckt.
Das Zinn hält recht gut, ich konnte es nur mit scharfem Werkzeug und Kraft wieder lösen.
Es hatte also keine besonders gute Verbindung mit dem Aluminium.
Es gibt Lot mit Schmelzpunkt knapp über 200 Grad. Ich versuche mal, sowas zu bekommen.
Eine Nockenwelle, die es hinter sich hat, wäre auch hier.
Die Idee wäre, solches Lot einzulegen und Kopf, Nockenwelle und Haube zusammengeschraubt etwas über den Schmelzpunkt des Lots zu bringen.
@lut63: Das hier ist keine dringende Aktion. Ich mach das an einem Kopf aus dem Lager
Auf die 43f bau ich jetzt den Kopf mit den besten Ventilführungen, neuen Ventilen (fast kein fühlbares Spiel!) und nicht so vielen Riefen. Ist gerade fertig geworden. Einige M6, auch direkt an den Lagerungen, mußte ich helicoilen.
Das mit dem Verbreitern der Öltaschen könnt ich noch machen, gute Idee! Öl an der Stelle schadet nicht