Werkzeug als Bedarfserzeuger?
So 22 Jan, 2006 12:38
Vor zwei Wochen hab ich mir nach langer langer Zeit "ohne" folgende Werkzeuge gekauft:
- Gewindefeile
- Maschinengewindeschneider für Sacklöcher
Heute hab ich meinen MZ-Motor geöffnet.
- Der Kupplungsabzieher war vergnaddelt - ich konnte ihn mit der Gewindefeile richten
- Bei einer Sicherungsring-Nut ist Material weggebrochen. Ich werde dort zwei Senkkopfschrauben zur Sicherung einsetzen. Dafür brauche ich natürlich - erraten - Sacklochgewindeschneider
Wäre das alles auch passiert, wenn ich mir die Dinger nicht gekauft hätte?
Soll man sich Ersatzteile hinlegen? Am Ende braucht man sie dann DESWEGEN. Oder gar nen Ersatzmotor.
Fragt - leicht grübelnd und gespannt auf Eure Geschichten - Euer
Andreas, der motorang
- Gewindefeile
- Maschinengewindeschneider für Sacklöcher
Heute hab ich meinen MZ-Motor geöffnet.
- Der Kupplungsabzieher war vergnaddelt - ich konnte ihn mit der Gewindefeile richten
- Bei einer Sicherungsring-Nut ist Material weggebrochen. Ich werde dort zwei Senkkopfschrauben zur Sicherung einsetzen. Dafür brauche ich natürlich - erraten - Sacklochgewindeschneider
Wäre das alles auch passiert, wenn ich mir die Dinger nicht gekauft hätte?
Soll man sich Ersatzteile hinlegen? Am Ende braucht man sie dann DESWEGEN. Oder gar nen Ersatzmotor.
Fragt - leicht grübelnd und gespannt auf Eure Geschichten - Euer
Andreas, der motorang
Mo 23 Jan, 2006 07:14
Hmmmm....Ersatzmotor find i gut. Yberleg schon des längeren mir einen XT-Ersatzmotor (gynstig) zuzulegen.
1) Einfach mal in aller Ruhe (Tage, Wochen) das Ding auseinanderbauen, pflegen und wieder zusammenbauen. So halt alles machen was zu machen ist. So nach dem Motto "learning by doing"
2) Nach bestem Wissen und Gewissen wieder zusammengebaut und einen schnellen Ersatz haben, wenns mal pressiert...
Find i net bled....
Ersatzteile haben einen gewissen Beruhigungsfaktor
Hast immer schnell was zur Hand. Nur - die brauchst meistens eh net, weil kaputt geht eh was Anderes (oder anderes - wie isn des jetzt?)
Andy
1) Einfach mal in aller Ruhe (Tage, Wochen) das Ding auseinanderbauen, pflegen und wieder zusammenbauen. So halt alles machen was zu machen ist. So nach dem Motto "learning by doing"
2) Nach bestem Wissen und Gewissen wieder zusammengebaut und einen schnellen Ersatz haben, wenns mal pressiert...
Find i net bled....
Ersatzteile haben einen gewissen Beruhigungsfaktor
Hast immer schnell was zur Hand. Nur - die brauchst meistens eh net, weil kaputt geht eh was Anderes (oder anderes - wie isn des jetzt?)Andy
Mo 23 Jan, 2006 10:37
Das erklärt, warum Achim gestern den Schieber aus seinem vereisten Vergaser wechseln musste: Er hatte einen dabei! Und wie kommt man normalerweise auf die Idee, einen Ersatzschieber mitzuschleifen? Hätte er ihn nicht in der Tasche gehabt, wäre der Vergaser wahrscheinlich gar nicht erst vereist. Aha.
Mo 23 Jan, 2006 19:20
den schieber hatte ich dabei, weil der eingebaute letzte zeit öfter hängen blieb. ob und wie das mit dem vereisen zusammenhängt, ist mir schleierhaft. tatsache ist, dass mir vorher noch nie ein vergaser vereist ist
( gestern war der innen und aussen so weiss und voller eis, man könnte meinen, den hätte man im öztal ausgebuddelt) und nach auftauen in der thermokombi am leibe, sowie gründlicher reinigung mit schieberwechsel tadellos seinen dienst versah. merkwürdigerweise war am linken versager nicht ansatzweise gefrorenes wasser....
( gestern war der innen und aussen so weiss und voller eis, man könnte meinen, den hätte man im öztal ausgebuddelt) und nach auftauen in der thermokombi am leibe, sowie gründlicher reinigung mit schieberwechsel tadellos seinen dienst versah. merkwürdigerweise war am linken versager nicht ansatzweise gefrorenes wasser....