gatsch.hupfa hat geschrieben:Hubdiode heisst, du verwendest den Spannungsabfall einer Diode in Durchflussrichting um dem Regler ein anderes Massepotential vorzugaukeln?
Ja, genau.
andi hat geschrieben:Gibts das Problem das die Spannung zu niedrig erscheint ?
Das KANN passieren wenn man einen z.B. Drehstrom- oder Zweiphasenregler an eine Lichtmaschine anschließen will, wo ein Ende der Spule auf Masse liegt.
Wie schon öfters erwähnt lädt des Schwagers Grauselchopper (gleiche Stromversorgung wie die SP) so dermaßen zuverlässig mit Rollerregler und Hubdiode, dass ich immer schon überlegt hab, das mal in die XT zu implementieren.
andi hat geschrieben:Also mit den Messgeräten die hier im Umlauf sind, bezweifle ich heftigst das man damit die höchste erreicht Spannung (ansprechen des Reglers) messen kann.
Mit denen kannst du höchstens irgend was gemitteltes messen, bestenfalls eine Tendenz.
Wenn du wirklich messen willst wo der Regler abregelt musst du ein Oszilloskop verwenden.
Wobei wenn alle Lampen die vorgeschriebene Leistung haben und funktionieren, wird der Regler wahrscheinlich wenig zu tun haben.
Alles was tendenziell über 13V und unter 14V liegt würde ich als OK ansehen.
So jetzt könnts mich steinigen![]()
Jo, stimmt haargenau

Aynchel hat geschrieben:ich hab mal an meiner R1100 die Bordspannung mit dem OZI messen lassen
ist schon erstaunlich was für Flicker da drin sind
Das ist aber eine fremderregte Drehstromlichmaschine. Da wird die Bordspannung über den Strom zur Erregerwicklung im Rotor erzeugt. Das dauernde Ein- und Ausgeschalte sorgt für breitbandiges Rauschen

Hans
Hans