Noch eine ENTE-Geschichte ...

Hier geht es um AiA-taugliche Motoren, Maschinen, Fahrzeuge. Wyrdiges Zeug kwasi :D

Noch eine ENTE-Geschichte ...

Beitragvon motorang » So 10 Sep, 2006 08:24

Im MZ-Forum schreibt sich der ENTE gerade richtig ein und wirft mit Moppedgeschichten aus den 70ern bis heute herum. Sehr nett.

Diese hier sei Euch nicht vorenthalten, und wenn die Gelegenheit mal gynstig ist wird die AIA bei ihm vorstellig werden. Wenn einer der werten Mitglieder ihn persönlich kennt, darf er auch schon vorpreschen ... :-D

http://ets250.com/Forum/viewtopic.php?t=3122&highlight=

Der Gute Geländefahrer hat immer ne ERSATZ-ZÜNDKERZE dabei

Ich glaub das war so 1971 und ich hatte eine neue Zündapp GS 125 und eine nationale Lizenz
dann müsste es mein erstes oder Zweites Rennen ach nein Geländefahrt gewesen sein.
Panzertruppenübungsplatz im Sennelager bei Bielefeld da muss das gewesen sein. mächtig viel tiefer Sand!!
Noch von Tuten und Blasen keine Ahnung
man war zwar schon ein paar mal auf dem Moto Cross Ring in Velstove ( Nahe Wolfsburg) aber ernsthaft trainiert ????

Gut ca 300 km im Gelände für einen Profi keine Sache aber für ein Anfänger Entchen die Hölle

Ich hatte sogar im Tankrucksackunterteil (Harro Elefantenboy Tourenfahrergrösse) allerhand Werkzeug und Ersatzteile dabei. auch ne neue Zündkerze

Nach 260 km in der 5.Runde war mit einem Mal alles aus kein räng deng deng mehr nix mehr

als erstes Kerze raus --aha Dicker Bleifaden ruckzuck nicht lange gefackelt neue Kerze aus dem Tankrucksack gewühlt,eingebaut und angekickt---gekickt---gekickt--gekickt verdam.... gekickt geschoben
nix kein Ton
egal weiter Vergaser ab Zerlegt im Sand und Dreck nach runtergefallenen Teilen und zusammengebaut schnell schnell die Zeit läuft gekickt gekickt nix

nochmal die Kerze raus------------------------NEIN -------NEIN Der Elektrodenabstand ---keiner Da ---bei dem Gehoppele im Tankrucksack 250 Kilometer durchgerütteltundgeschüttelt--verdammter Anfänger
Elektrodenabstand eingestellt gekickt reng reng däng däng däng alles klar noch schnell durchs Ziel und 1 Minute vor Toreschluss noch angekommen und meine Erinnerungsmedaille mit nach Hause genommen


Gryße!
Andreas, der motorang
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Beitragvon motorang » So 10 Sep, 2006 08:26

Hmm, irgendwo ist die erste Story im Nirwana abgetaucht. Egal, hier nochmal eine vom ENTE, aus der wir was lernen können:

Zephyr auf Anhänger festgezurrt 2004

Man hat ja in seinem Leben so schon an die TAUSEND Motorräder irgendwo festgezurrt,gegurtet Angeseilt usw
in Lieferwagen ,auf Anhängern und wo noch immer. Zu jeder Zeit alles OK Nie einen Schaden fabriziert

Telefon Klingelt Kunde "Florian" ruft an Hallo Ente ich steh hier Mit meiner Kawa Zephyr bei der Waschanlage an der Tanke und das Ding springt nicht mehr an ,Kannste mich abholen ?
Klar bin in 10 minuten da bis gleich .
Tercel (toy4wd mit Hängerkupplung) raus Mopedtransportanhänger dran --ab zur ARAL
Hallo!! Flori! und frisch ans Werk!
Heckleiste vom Hänger abgeschraubt und angelegt (dient gleichzeitig als Auffahrrampe)Kawa raufgeschoben auf die Schiene vorne gegen die vordere Begrenzung gedrückt, Flori hält fest und beidseitig mit neuen teuren Zurrratschengurten in der Telegabel zusammendrückenderweise das Ding bommbenfest arrettiert.
Wie jeder weiss natürlich nicht auf BLOCK wegen der Simmeringe und Gabelöl naja schon tausendmal erprobt.

Zeige dem Flori noch wie fest die Kawa steht , er ruckelt auch noch Mal--------- alles vom allerbesten.
Kurz besprechen wir noch die Symthome des Motorrades, verabreden die Reparatur und Pflegearbeiten
und er fragt mich ob ich Ihn vorher noch nach Hause bringen kann ?? NA KLAR dieser kleine Umweg von 4 kilometern --nicht der Rede wert .
Wir erreichen sein Wohndorf Salzdahlum ,da gibts natürlich au Rechts vor links !!!
Ich töne gerade noch so rum ""Wenn man nix sieht Kommt auch Nix""
Wir waren flott unterwegs--- da kommt doch einer von Rechts!!!!!!!!VOLLESBREMSPROGRAMM!!!!!
Im gleichen Moment sehe ich die Kawa vom Hänger kippen .
Ok wir halten an -----------Scheibenkleister Durch die Bremsung hatte sich die Telegabel trotz irrer Vorspannung noch mal ca 2bis 3 Zentimeterschen zusammen gedrückt und der Haken des einen Superzurrratschengurtes hatte sich freundlicherweise ausgehakt------- -an der Zephyr alles Heile wie ein Wunder - Nein Da Eine Beule im Tank---!!!

Wisst Ihr was ein Kawa Tank ohne Beziehungen und Neu und ORICHINAL KOSTET ?????????
Ich weiss es jetzt und verwende nur noch
------KARABINERHAKENBEWÄHRTEZURRRATSCHENGURTEALLERERSTERSAHNE!!!
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Re: Noch eine ENTE-Geschichte ...

Beitragvon kahlgryndiger » So 10 Sep, 2006 18:55

motorang hat geschrieben:Wenn einer der werten Mitglieder ihn persönlich kennt, darf er auch schon vorpreschen ...


Moin ... hab ihn am WE auf dem MZ Forumstreffen kennengelernt ... ist auch im echten Leben ein richtiger Alleinunterhalter ....
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Re: Noch eine ENTE-Geschichte ...

Beitragvon Matthias B. » Mo 25 Sep, 2006 19:14

Ja, ich hätte ihne auch gerne mal gesprochen, aber leider lag ich immer noch im Krankenhaus - Motorradunfall.
Zuletzt geändert von Matthias B. am Mo 25 Sep, 2006 19:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Noch eine ENTE-Geschichte ...

Beitragvon Matthias B. » Mo 25 Sep, 2006 19:16

Andreas a.d.k.G. hat geschrieben:
motorang hat geschrieben:Wenn einer der werten Mitglieder ihn persönlich kennt, darf er auch schon vorpreschen ...


ist auch im echten Leben ein richtiger Alleinunterhalter ....


wie?!? ...hört keiner mehr zu ??? Armer, armer Enterich !
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Beitragvon Blechroller » Mo 25 Sep, 2006 22:21

Sagemal gehts noch :shock:

Hoffentlich nicht soooo schlimm. Was ist denn passiert?

Auf jeden Fall mal eine gute Besserung!

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Lederfransen kann man sogar verchromen

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Beitragvon motorang » Di 26 Sep, 2006 03:31

Ein Opa mit Golf hat ihn übersehen und den Weg abgeschnitten. Emme ist komplett kaputt, Matthias hats übers Auto drüber geschafft, mit Blessuren am Knie (Schleimbeutel oder Meniskus, wenn ichs noch richtig weiß). Leider ist das MZ-Forum derzeit nicht zugänglich, da hatte ers genau beschrieben.
Immerhin keine Kopfverletzungen, und die Wirbelsäule ist OK.
Ich hoffe, meine Erinnerung spielt mir keinen Streich - in letzter Zeit gabs einige Unfälle, und einen ähnlichen bei den XT600ern ...

Auch von mir noch gute Besserung!

Diesen Schnipsel hab ich noch bei Google gefunden:
Nach meinem Unfall (Knieschiene ist entfernt) mit einer Krücke ab in die Werkstatt. Leider total unaufgeräumt, aber im Chaos ist alles an seinem Platz, jetzt geht es l ...


Klingt ja schon recht umtriebig :-D
Ich glaube er wurde aus eigenem Wunsch (und in Eigenverantwortung) früher entlassen und fährt derzeit mit dem Gespann und Krücken rum.

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Re: Noch eine ENTE-Geschichte ...

Beitragvon lallemang » Di 26 Sep, 2006 08:24

Matthias B. hat geschrieben:..., aber leider lag ich immer noch im Krankenhaus - Motorradunfall.


Hallo Matthias,

hab's ja jetzt erst nach dem Beitrag vom Andreas geblickt, da§ Du verunfallt bist!
Hoffe es geht vorwärts! Alles Gute und

Gry§e vom Lallemang

(der auch keine Krankenhäuser erträt :-D )
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Re: Noch eine ENTE-Geschichte ...

Beitragvon Christoph » Mi 27 Sep, 2006 06:46

lallemang hat geschrieben:Gry§e vom Lallemang

(der auch keine Krankenhäuser erträt :-D )


Krankenhaus bzw. Sanatorium: brrrrr :ugly:

Myr fällt dazu nur eines ein: "Guten Moooooorgäääään, Fiiiiiiiebeeeeeermeeeeeesseeeeeeen, woooa maaaa heute schoooo am Kloooooo?" Und den schei* jeden Tag vor 6:00 :evil: Da ybertreibt der "Werner (tm)" echt net.

Wobei man ja fair seyn muß, im Sanatorium lassen sie sych ja zu späteren Zeyten überreden - ych hab da 6:30 rausgeschlagen :-D

Christopher
Christoph
 

Beitragvon lallemang » Mi 27 Sep, 2006 20:38

Ja Hallo,

die Moral geht ja schon! :-D
Weiter so.

Gru§ Peter
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