Sunbeam M90, Baujahr 1931.

Hier geht es um AiA-taugliche Motoren, Maschinen, Fahrzeuge. Wyrdiges Zeug kwasi :D

Re: Sunbeam M90, Baujahr 1931.

Beitragvon mike58 » Do 06 Mär, 2025 11:12

Hhm
ubbs no moi gschaut,
funktioniert ein Misch-Nasch Hartchtlm Laserpunkzschweissenm weil Oltasche ist das keine mehr und scharf auch noch, a 100 000 km Trip wird das keiner..
servus
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Re: Sunbeam M90, Baujahr 1931.

Beitragvon Jonas » Do 06 Mär, 2025 11:18

Ist das Chrom? Ich hätt gedacht, das ist halt geschliffenes...Grundmaterial.

Muss ich mir jetzt also ´ne Laserbude suchen, weil Campro meinte, das geht so/geht nicht besser/was auch immer? Die sollten doch wissen, was sie tun und über die entsprechenden Möglichkeiten verfügen.

Ich schreib die mal an und frage, was sie sich dabei denken, aber irgendwie... :-| :gruebel:
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Re: Sunbeam M90, Baujahr 1931.

Beitragvon Zimmi » Do 06 Mär, 2025 11:34

Jonas hat geschrieben:Ich hätt gedacht, das ist halt geschliffenes...Grundmaterial.

Dachte ich eigentlich auch... :gruebel:
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Re: Sunbeam M90, Baujahr 1931.

Beitragvon Mister B » Do 06 Mär, 2025 12:18

Aber trotzdem noch bisserl polieren, damit die Kanten etwas etwas verundet sind.
Gut für die Hebel und die Schmierung.

Grüße
MB
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Re: Sunbeam M90, Baujahr 1931.

Beitragvon hiha » Do 06 Mär, 2025 13:38

Jonas hat geschrieben:
Ich schreib die mal an und frage, was sie sich dabei denken, aber irgendwie... :-| :gruebel:


Das ist die nachgeschliffene Nocke, Chrom ist da keins dran. Machs wie der Mister B sagt. Ich würd ein 1000er Wasserschleifpapier nehmen, das ist gut genug.
Wenns nicht lang genug hält, machen wir neue Nocken. Kann ja auch nicht schwieriger sein wie bei der alten Französin.
Gruß
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Re: Sunbeam M90, Baujahr 1931.

Beitragvon schnupfhuhn » Do 06 Mär, 2025 13:44

Nix dran rumwurschteln, dem Kexel zum Gleitlacken geben und sagen Du willst vorher nicht Glasperlengestrahlt haben. Die haben nicht nur ein Telefon, die gehen auch ran... :-D Ferner sind die Kummer mit Oldtimern und deren Besitzern gewöhnt.

Kostet wahrscheinlich so 25-30E pro Teil. Aber vorher fragen, meine Preise sind schon etwas älter. Blöd an so einem Loch, egal ob scharf oder verrundet, die Nocke putzt Dir wegen dem Anpressdruck immer am Rand das Öl in die Vertiefung und schleckt die so immer breiter. Mit dem Lack drin hat das Öl einfach keine Chance auszuweichen, weil wo kein Loch, da kein Ablauf.

Auf der Hypoidverzahnung von der Macmon lebt es jetzt schon ein bisschen länger und das ist wirklich der bescheidenste Lastfall den man haben kann: Schwellende Belastung, um das zu kompensieren dazu eine scherende Bewegung. Und es ist schön dunkelgrün.
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Re: Sunbeam M90, Baujahr 1931.

Beitragvon Jonas » Do 06 Mär, 2025 13:56

Danke für die Ideen und Vorschläge! Werd das behirnen.

Für Euch zur Info noch die Antwort von Campro:

"Laut Rücksprache mit unserem Bearbeiter ist ein weiteres Schleifen des Nockens mit dem Verlust der Härteschicht verbunden. Der Werkstoff der Nockenwelle ist nicht nitrierfähig, so dass ein Nachhärten nicht möglich ist.

Eine weitere Bearbeitung könnte nur unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung durchgeführt werden."
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Re: Sunbeam M90, Baujahr 1931.

Beitragvon mike58 » Do 06 Mär, 2025 17:21

Kitzlig
Das mit dem Kexelschadet nicht, irgendwann iss es halt soweit.Auf jeden Fall, würd ich bei demgenoursen Angebot vomHannsemann im Vorfeld jetzt noch einen Meisternocken zu koopieren.Nach demMotto besser vorher als nachher.
servus
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Re: Sunbeam M90, Baujahr 1931.

Beitragvon schnupfhuhn » Do 06 Mär, 2025 18:22

Das wär doch schön: Wallfahrt auf Ottobrunn, von dort aus Prozession auf Frauenneuharting. Vielleicht noch ein Votivtaferl bei Vic aufhängen, nach getanem Werk vollgefressene Meditation unter den Apfelbäumen, an Newton denkend. :smt023
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Re: Sunbeam M90, Baujahr 1931.

Beitragvon hiha » Do 06 Mär, 2025 18:33

Die hätten wir vorher kopieren sollen,jetz isses zu spät. Macht aber nix, wir haben ja die alten Ventilerhebungen. Die Schlepphebel solltest Du noch vermesse wie damals, dann kriegen wir schon was gutes zusammen.
Gruß
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Re: Sunbeam M90, Baujahr 1931.

Beitragvon mike58 » Di 11 Mär, 2025 16:17

Die Nockenerhebundskurve.
die der Campro drüberm nach...geschliffen hat würd ich auf jedenfall aufnehmen, soviel Zeit muss sein.
Und wenn es erst bei mir ist. Ich würd auch gern eine Tabelle erstellen die die Nockenform selbst darstellt ind zwar 1. Gradweise.so das man auf der Fräse, schlimmstenfalls mit Teilaparat vorarbeiten kann, um einen Nocken neu oder einen Meisternocken nach zu bauen, Fleißarbeit , die bei mir schon lange auf dem Schirmhabe-
War eine kleine Zeit im Spital jetzt bin ich wieder da und wenn man die Augendeckel von innen betrachtet hat man viel Zeit um ich mach meine WIE MACH ICH MEINR WERKSTATT SCHÖNER FLAUSEN zu vertiefen und es ist Schönwetter und der , Goldene Reiter (Vic) blinzelt ums Eck.
servus
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Re: Sunbeam M90, Baujahr 1931.

Beitragvon Jonas » Di 11 Mär, 2025 16:41

Zurück im natürlichen Habitat, sehr schön, Mike! :smt023 Grüße an Vic!

Schlepphebelvermessung kommt, Hans.

Hier passiert gerade nicht so viel, Warten auf die Ersatzteile für die Drehbank, ich hoffe ich brauch keine Drehbank um die Drehbank zu reparieren, dann weiter mit den Ventilführungen beschäftigen.
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Re: Sunbeam M90, Baujahr 1931.

Beitragvon hiha » Mi 12 Mär, 2025 08:26

Das manuelle aufnehmen der Nockenform ist ohne Messmaschin eine harte Sache, Messuhr allein ist einfach viel zu ungenau, man muss einen Stößel dazwischenschalten um die Seitenkräfte abzufangen, und bei konkaven Nocken darf der Abtaster nicht flach sein. Gleiches gilt fürs manuelle Fräsen auf dem Teilapparat/Rundtisch. Für Flachstößelnocken, die ja immer konvex sind, geht das gut. Bei konkaven Nocken muss man den Datensatz erstmal ziemlich aufwändig(für mich zumindest...) errechnen, wenn der Fräser einen anderen Durchmesser hat, als die Kugel des Messtasters. Tastet man aber mit einer 10mm Kugel ab, und fräst genau die Kontur dann mit einem Ø10mm Fräser, ists am Einfachsten.
Gruß
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Re: Sunbeam M90, Baujahr 1931.

Beitragvon mike58 » Mi 12 Mär, 2025 09:31

Yeap,
Ich bin da seit längeren dran, mir einen solchen Messaufbau zu zaubern, das digitale Equipment ist schon da,
sprich digitale Messuhren mit Schnittstelle, desgleichen Winkelsensor,Vorhaben ist Aufbau einessteifen Messstandes mit der Möglichkeit der Aufnahme von verschiedenen Abnehmer, flacher Stößel verschiedeneKugelnoder Kugellager.
Grundgedanke, auf einer Seite Bock mit Kleonen Backenfutter wo der Winkelmesser adaptiert wirdum die Winkelfehler auf ein Minnimu, zu orientieren, auf der anderen Seite eine Konusaufnahme für mitlaufenden Rollkörner uder Backenfutter.Das Programm steht schon, hat der Vic gebastrlt, der Geniale. Schaut imPrinzip so aus, eine 3 spaltige Tabellenform,aWinkel, Einöass, Auslass,so kann man diesen Programm,Ventilerhebungskurven, Nockenerhebungskurve, Nockenform nach vollziehen und auch grafisch darstellen kann,Möglichst so das wir die Daten in unser altes Programm übrtnehmrn können,mit dem wir 4 verschiedene Kurven überanderlegen können, solange wir weiter dabei bleiben den Überschneidungspunkt bei 180 Grad zu belassen um besser vergleichen zu können.
So der Plan.was vergessen :smt049 :weg:
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Re: Sunbeam M90, Baujahr 1931.

Beitragvon Uwe Steinbrecher » Mi 12 Mär, 2025 15:00

sagt mal..
Die Sunbeam gibt es ja jetzt nicht erst seit gestern.
In England soll es ja jede Menge Leute geben, die sich mit den geräten auskennen.
Wäre es nicht evtl. möglich, dass es da jemenden gibt, der/die alle nötigen Meßdaten die ihr gerade so überlegt schon asführlich und leicht erreichbar, erhoben hat?
Nur so nachgedacht :weg:
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