@Maybach
Ich rate mal: Sieht nach sog. Glycobuchsen aus. Teflonhaltiges Gewebe bildet das Lagermaterial.
Ich seh das Problem im exzentrischen Ausleiern der Hebel. Eigentlich sollte man die Löcher unter möglichst wenig Materialabtrag nur rund machen, und im urprünglichen Zentrum die Bohrung neu setzen.
Zum Nadellager/Nadelhülse: Bei der Zerlegung K75 hab ich schön gestaunt, als ich am motorseitigen Kupplungshebel, also der, der die Druckstange reindrückt, abgedichtete Nadellager mit Innendurchmesser 8mm gefunden hab.
Die Idee mit den Nadelgelagerten Handhebeln ist sicher nicht die schlechteste, da gerade bei den hohen Pressungen und der "ungünstigen" Schmiersituation dieser Lagerstelle bei hart gefederten Kupplungen sicher viel gewonnen werden kann. Blöd ist halt, dass man für den Bolzen einen härtbaren Stahl verwenden muss, der dazu nicht rosten sollte.
Bei Gelegenheit werd ich versuchen zu ermitteln, wie rostfest eigentlich einschlägiger Werkzeugstahl mit 12%Chrom ist .
Gruß
Hans