Salve zusammen,
Aus diesjährigem Mangel des weissem Gepuders auf ungeräumten Steilstücken meines momentanen Lebensmittelpunktes hier mal eine Frage:
Wie bekommt man auf längeren Steilstücken ein Gespann sicher den Berg rauf?
Vom trialfahren weiss ich, dass kurze Steigungen auf losem oder glitschigem Untergrund durch Anlauf mit Schmackes, dh. durch Ausnutzung des Drehmomentes und des damit einhergehenden und tolleriertem Schlupfes beim Anfahren bewältigt werden.
Längere Steigungen dieser Art werden beim Trial mit hohen Drehzahlen gefahren um einen gleichmässigen Kraftschluss ohne Löcher und Spitzen am Hinterrad und eine gleichmässige Geschwindigkeit zu haben.
Das dyeselige 11Ps- Gespann glänzt zwar mit hohen Losbrechkräften, bleibt aber bei der Dauergeschwindigkeit bergauf bei konstant hohen Drehzahlen mit dem Tempo weit zurück. (im Zweiten ca. 55, im Ersten ca. 30.) Höchstgeschwindigkeit im Gespannbetrieb auf der Ebene je nach Gegenwind 65-80.
Die Russenhobel haben, denk ich, ein ähnliches Problem, diese kompensieren das aber mit höherem Gewicht (Anpressdruck) und Beiwagenantrieb.
Grysze Oelbrenner