Transportbeiwagen aus deutscher Eiche

Hier geht es um AiA-taugliche Motoren, Maschinen, Fahrzeuge. Wyrdiges Zeug kwasi :D

Beitragvon Oelbrenner » Fr 16 Feb, 2007 12:04

Jedoch wage ich zu bezweifeln, dass sich trotz dererlei Technik die Fliehkräfte nennenswert beeindrucken lassen.
Ist er zu leicht, kommt er hoch....

Grysze Oelbrenner


Im Falle eines ungefederten Beiwagens: ja. Hier wirds nur durch Gewichtsverteilung (evt auch des Fahrers - "turnen"), mehr Gewicht am Boot, bzw. härtere Maschinenfederung (dadurch weniger Einknicken) zu Verbesserungen kommen können.

Allerdings rege ich die Mitnahme sinnvollen Ballastes an (Ersatzmotor, eine Palette Pflanzenöl, gusseiserner Kochtopf etc) an :-D
anstatt druntergeschraubter ... Dinge.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung :-D

Gryße!
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Beitragvon Blechroller » Fr 16 Feb, 2007 13:10

Ah,
der werte Herr Oelbrenner ybt den Zitiermodus :shock:

Weise Zeilen unter der Kennung vom Oeloiden, aber mit den Gyßen vom Motorangigen? :roll:

Ich bin ja eher der Meinung, dass bei einem so leistungsstarken Gerät wie dem dieseligen Diesel der Beiwagen nicht leicht genug sein kann.
Einmal haben wir mit dem Diesel ein Sonderphänomen: Während die löbliche Enfield -zumal mit der albertinischen Leistungssteigerung- hurtig und rasch das Gas annimmt und man so durch Gasen (zu oder auf) auch eine recht beachtliche Wirkung auf die Zerrkräfte an der Gesamtkonstruktion entfalten kann, fehlt dies beim Diesel. Bis da was zerrt, dauerts halt. Also nicht mal schnell durch einen Gasstoß die Mühle ums rechte Eck schleudern und um den Beiwagen rumpressen.

Uns wenns leicht ist, kann man -wie geschruben- (ge-)wichtige Dinge einlegen. Mir fallen neben Knetmetall divese gusseherne Outdoorutensilien zum Kochen/Heizen noch so Dinge ein wie Schneeketten (auch sommers fyr den Matsch), Spendendosen, Abschleppseil, Zyndspulen fyr die Ungläubigen, Kaffeekyche, Stromgenerator, den Hertweck...

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Beitragvon KNEPTA » Fr 16 Feb, 2007 15:01

Blechroller hat geschrieben:Ah,
Spendendosen,
OllY


Hähähähä :-D
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Beitragvon Oelbrenner » Fr 16 Feb, 2007 18:17

:shock: Ich hab zwar keine Ahnung, wieso der hochwyrdige Herr motorang mein Fenster benutzt um seine höchstpersönliche Meinung kundzutun, mich zu zitieren um mich ob der Mitnahme evt. ekligem, unwyrdigem und /oder unanständigen "Dingen" unterhalb meines Beywagens abzumahnen :-D ,jedoch sei ihm versichert, dass im Falle des Transportes wyrdiger "Dinge"über einen längeren Zeitraum und/oder Distanzen selbstverständlich das untehalb verschraubte unaussprechbar Unwyrdige mit Hinzunahme altbewährter Schraubenschlüssel den Weg in eine trockene, jedoch nicht beheizte Ecke der heymeligen Garage findet um der Last verschiedester Mineal- und Fritieröle sowie wyrdigem Kochgeschirres und anderer Werkzeuge das Seinige zu opfern. ;-)

Für den winterlichen täglichen Arbeitseinsatz (Einkauf, Traktorenreifen zum Flicken bringen etc.) wären ständig mitgeführte Ersatzmotoren da eher hinderlich.

Allerdings muss ich schamesrot :oops: zugeben, dass ich durch die archaische Konstruktion meines ungefederten wie ungebremsten Anhängsels keinen blassen Schimmer ob des Fahrverhaltens eines "normalen" Gespannes besitze.
Der immer wieder gern gegebene Rat, mittels eines Gasstosses in der Kurve "um den Beywagen" zu fahren findet auf meinem Gefährt garantiert ein schnelles Ende am nächsten Laternenpfahl. :ugly:

Ist eben noch ohne ESP und deren Vorläufer :smt015 , muss mich noch selbst bewegen.... :smt026

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Beitragvon KNEPTA » Fr 16 Feb, 2007 19:47

Oelbrenner hat geschrieben:Ist eben noch ohne ESP und deren Vorläufer :smt015 , muss mich noch selbst bewegen.... :smt026

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Wer oder was ist ESP :roll:
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Beitragvon Blechroller » Fr 16 Feb, 2007 19:55

KNEPTA hat geschrieben:
Oelbrenner hat geschrieben:Ist eben noch ohne ESP und deren Vorläufer :smt015 , muss mich noch selbst bewegen.... :smt026

Grysze Oelbrenner


Wer oder was ist ESP :roll:


Eischentlich eine >Einspritzpumpe<; passt hier aber nicht. Muss also so was neumodisches von diesen Autos sein, die ohne Elektronikgemüll in den Kurven umfallen. Nix also, was die Ente kennt :-D
Erfunden wurde es glaube ich in Skandinavien von einem weisen Elche, der verhindern wollte, dass so neumodische Krampfkarren immer über die Tierwelt brettern, weil sie beim Ausweichen sonst umfallen.

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Beitragvon KNEPTA » Fr 16 Feb, 2007 20:47

Blechroller hat geschrieben:
KNEPTA hat geschrieben:
Oelbrenner hat geschrieben:Ist eben noch ohne ESP und deren Vorläufer :smt015 , muss mich noch selbst bewegen.... :smt026

Grysze Oelbrenner


Wer oder was ist ESP :roll:


Eischentlich eine >Einspritzpumpe<; passt hier aber nicht. Muss also so was neumodisches von diesen Autos sein, die ohne Elektronikgemüll in den Kurven umfallen. Nix also, was die Ente kennt :-D
Erfunden wurde es glaube ich in Skandinavien von einem weisen Elche, der verhindern wollte, dass so neumodische Krampfkarren immer über die Tierwelt brettern, weil sie beim Ausweichen sonst umfallen.

OllY


Kenn i eh, hab mich nur gewundert, daß der AIA Filter die Abkürzung durchgelassen hat. :-D
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Beitragvon Oelbrenner » Fr 16 Feb, 2007 21:10

Zensur? :shock:

Dann aber auch konsequente Beförderung des Administrators zum Inquisitor...... :twisted:
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Beitragvon Oelbrenner » Fr 16 Feb, 2007 22:08

Jetzt mal nach dem ausufernden Geblubber zurück zum Sepp, der hat ja nu mal ein nettes Projekt vor :smt023

Das meine low-budget Konstruktion nicht jedermanns Sache ist weiss ich.
Ist eben aus der (auch finanziellen) Not geboren, um die Substanz des immerhin über 80-jährigen Bootes zu bewahren, und bei DEM Gerümpel, welches ich ständig zu transportieren habe wäre eine aufwendige Konstruktion auch viel zu schade.

Gehe aber immer noch mit der Idee schwanger, einen ungefähr zwei Meter langen Koffer zu bauen, in dessen Deckel sich eine Matratze einsenken lässt, der sich also mit einer zeltigen Bedachung auch als Schlafstätte eignet. :smt015

Wär doch auch mal was, oder?

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Beitragvon nattes » Fr 16 Feb, 2007 22:17

Daran habe ich auch schon mal gedacht. :-D

Wenn dir was einfällt, gib mal Bescheid.

Gruß Norbert
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Beitragvon Sepp » Fr 16 Feb, 2007 22:55

Schlafgelegenheit im Beiwagen, am Besten überdacht; und Einbauküche wäre auch nicht schlecht. :lol:

Ein alter Bekannter von einigen Treffen hat so einen Beiwagen gebaut.
Der Beiwagen vom Göldi Rudi; ..... ein Beiwagen wie ein Schweizermesser. :-D

http://www.camp-sidecar.ch

Gruß aus Niederbayern
Bründl Sepp

PS: Wenn Ihr dem Rudi einmal begegnet; probiert nie, niemals seine Gamswurst :shock:
Sepp
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Beitragvon lallemang » Fr 16 Feb, 2007 23:35

Hallo Sepp,

bin beeindruckt! :smt023

Ich phantasier auch schon lange über so was, nur etwas minimalistischer.
Zur Not wird's erst mal 'n Wurfzelt. :-D

Gry§e Peter
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Beitragvon motorang » Fr 16 Feb, 2007 23:54

Blechroller hat geschrieben:Ah,
der werte Herr Oelbrenner ybt den Zitiermodus :shock:

Weise Zeilen unter der Kennung vom Oeloiden, aber mit den Gyßen vom Motorangigen? :roll:



:shock:

Verzeiht, das war ein Versehen. Ich hab da bei jedem Beitrag einen "edit"-Knopf neben dem "zitat"-Knopf und hab wohl den falschen erwischt. Daher den ölbrennerigen Beitrag editiert, versehentlich, anstatt ihn zu zitieren. Das sollte nicht vorkommen, und war auch garnicht persönlich gemeint!

Ich hoffe, den Ölbrenner demnächst persönlich kennenzulernen bei einer Fahrerei, dann würde ich gerne letzte Unstimmigkeit durch Spendierung eines Bieres aus der Welt schaffen.

Mea maxima culpa ...

Gryße!
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Beitragvon schraubär » Sa 17 Feb, 2007 01:22

hi Peter(lallemang),
des mit dem 2 second Zelt von Decatlon kanns´t im Boot vergessen, das kleinste Ringmaß ist ca. 80 cm und durch die Ineinanderverdrehkonstruktion ist´s recht stabil wenns eingepackt ist... Nix mit biegen und ins Boot quälen..
Kannst´s zu Not aber als Lastensegel verwenden :-D

Gryse Schraubär

PS: Wieder in D und was macht die Location zum schraube´ln ?
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Beitragvon Oelbrenner » Sa 17 Feb, 2007 10:29

Ouuh, Sepp, keine Ahnung ob sich mein Rapsölgefährt mit DEM :shock: Gewicht an der Seite noch schneller als Innerortsgeschwindigkeit bewegen lässt....

Dachte da eher auch mal wieder an eine Hungertuchversion, eine sargähnliche Kiste für Klamotten und Gerümpel, darüber ein Deckel mit Lattenrosten und einem so hohem Rand, das darin die Matratze verschwindet, die wiederum von einer Platte , abnehmbar und als Tischplatte nutzbar, abgedeckt wird.
Das zeltige Dach schwebt mir in Forrm eines billigst zu erwerbenden Baumwollzeltes aus Bundeswehrbeständen vor, entsprechend den Massen zurechtgeschnitzt und mittels Druckknöpfen an der Aussenwand befestigt.
Müsste eigendlich gehen.
Bei Sturmgefahr lassen sich ja noch ein paar Transportspanner drüberziehen.... :-D

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