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Re: Motorradbatterie mit Labornetzteil laden

BeitragVerfasst: Sa 17 Sep, 2016 17:49
von molotough
Habe meins - welches vor mind. vier Jahren den Geist aufgegeben hat - gerade geöffnet und keine optisch erkennbaren Schäden feststellen können.
Also doch noch mal Stecker rein - Modi lassen sich wieder schalten, Batt. wird erkannt und geladenen.

Spontane Selbstheilung?
Oder bei mir evtl. doch der Taster?
Interessant (und erfreulich) allemal.

Grüße
molo*

Re: Motorradbatterie mit Labornetzteil laden

BeitragVerfasst: Sa 17 Sep, 2016 18:28
von schnupfhuhn
Basteln muß ich eh wegen dem Alleinstellungsmerkmalspezialsrecker. 15e für ein Ersatzkabel mit 2 Klemmen, da bin ich viel zu knickert dafür. 2x4mm Hirschmann und gut, dann bin ich flexibel.

Gruß, Andreas

Re: Motorradbatterie mit Labornetzteil laden

BeitragVerfasst: So 18 Sep, 2016 07:38
von BMW maniac
Ein Freund (der viel mit Niederspannung rummacht u.a. wg Amateurfunk),
hat mir statt Hirschmann diese Steckverbinder empfohlen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Anderson_Powerpole

Grüße
Andreas

Re: Motorradbatterie mit Labornetzteil laden

BeitragVerfasst: Do 22 Sep, 2016 10:55
von tomcat
schnupfhuhn hat geschrieben:Wurde wohl als Wunsch ans Universum übertragen, Mitwoch war bei uns Sperrmüll, ich trag 2 Barhocker raus, sehe 2 Kabel und zieh dran: CTEK 3600. Kommt ein Inder über die Straße gesprintet und erklärt mir: "meine Kiste!" Ich ihn gefragt ob er es wirklich braucht, er ja, gehört zum Bügeleisen(das hatte er auch noch in der Kiste). Ich ihm erklärt das sei ein Ladegerät fürs Moped, er: dann schenk ich Dir!

Wir haben das ganze dann rund gemacht weil er von mir noch ein paar Kupferrohre bekommen hat...

Gruß,
Andreas


Sperrmüll am Ölberg, und ich armer Tropf muss dienstlich nach Malta :omg:
Das Leben ist echt hart. :?
Dafür habe ich gestern nach dem Russisch Kurs den Sperrmüll in Elberfeld Zentrum in-spekziert. :floet:

Re: Motorradbatterie mit Labornetzteil laden

BeitragVerfasst: Do 22 Sep, 2016 16:58
von schnupfhuhn
Auch Karascho, wir haben uns schon gefragt wo Du an so einem hohen Feiertag steckst...

Re: Motorradbatterie mit Labornetzteil laden

BeitragVerfasst: Mo 17 Okt, 2016 12:28
von schnupfhuhn
So, bei meinem geschenkten Lader war nur der Taster hin. Ich hab einen Wald und Wiesentaster der 10mm hoch war passend abgelängt und den Teller der auf dem Taster steckt weggelassen, geht auch so. Der Lader wird dann etwas empfindlich auf den Tastendruck. Aber das stört mich nicht. Liegt das NT vor einem kann es sein das ein Lötpunkt von der Platine abgehoben ist, liegt an der seitwärts wirkenden Kraft am Taster. Ist aber wurscht, nur die beiden Kontakte wo auch eine Leitung hingeht schalten was.

Woran erkennt man es? Der LAder geht nach dem ankabeln an der Batterie auf Standby, man kann ih wenn er dann am Netz hängt nicht aus dem Standby herausschalten. Ausgelötet zickt der Taster rum, normal wäre ungedrückt Meg- oder Gigohm, die hat er auch. Beim Betätigen zeigt er bei mir kurz 10k oder etwas weniger, dann wieder hochohmig. Es sollten aber eher 0-10 Ohm sein...

Materialkosten: Grabbelkiste, Taster aus einem alten Autoradio. Bei Conrad wahrscheinlich 50 Cent.

Gruß,
Andreas

Re: Motorradbatterie mit Labornetzteil laden

BeitragVerfasst: Mo 17 Okt, 2016 13:06
von motorang
Servus,
falls Du die Systemstecker von C-Tek ohnehin gegen etwas anderes ersetzen willst, würde ich mich über die Kupplung/Steckerkombi recht freuen. Ich hab nämlich die passenden Gegenstücke an den Fahrzeugen, und die Ladeadapter auch, und am Lader vom Justus sind irgendwelche Normstromstecker aus dem Modellbau verbaut.

Gryße!
Andreas, der motorang

Re: Motorradbatterie mit Labornetzteil laden

BeitragVerfasst: Mo 17 Okt, 2016 15:43
von gatsch.hupfa
Ich bin da über einen sehr interessanten Artikel gestolpert, falls du mit dem Labornetzteil doch noch laden möchtest:

http://elektronikinfo.de/strom/bleiakkus.htm
Kapitel Laden von Bleiakkus.

Der ganze Artikel ist zwar lange, aber lesenswert!
Ich bin jetzt ein bisserl erleuchtet. :coffee:

Re: Motorradbatterie mit Labornetzteil laden

BeitragVerfasst: Mo 17 Okt, 2016 16:51
von motorang
Servus,
danke!

Gryße!
Andreas, der motorang

Re: Motorradbatterie mit Labornetzteil laden

BeitragVerfasst: Mo 17 Okt, 2016 17:58
von schnupfhuhn
Hallo Andreas,
der Sperrmülfund war nicht komplett, da war nur der geräteseitige Systemstecker dran. Den hab ich abgezwickt und wegen Seltenheitswert in die Tonne gelegt, wertvolles Kupfer und so, Nachhaltigkeit und anderer Trallala. Ich hab dann einfach 2 größere Krokodilklemmen rangelötet die gut zu Mopedbatterien passen. Schlicht aber gut...

Gruß,
Andreas

Re: Motorradbatterie mit Labornetzteil laden

BeitragVerfasst: Di 28 Nov, 2017 15:06
von motorang
motorang hat geschrieben:Servus,
falls Du die Systemstecker von C-Tek ohnehin gegen etwas anderes ersetzen willst, würde ich mich über die Kupplung/Steckerkombi recht freuen. Ich hab nämlich die passenden Gegenstücke an den Fahrzeugen, und die Ladeadapter auch, und am Lader vom Justus sind irgendwelche Normstromstecker aus dem Modellbau verbaut.

Gryße!
Andreas, der motorang


Update:
das sind nicht irgendwelche Stecker aus dem Modellbau, sondern die frühen CTEK-Ladegeräte hatten halt solche Stecker. beim Louis und sicher auch anderswo gibt es entsprechende Adapteure:

https://www.louis.at/artikel/ctek-adapt ... 16ccc1ab4d

https://www.louis.at/artikel/ctek-adapt ... 16ccc1ab4d

Re: Motorradbatterie mit Labornetzteil laden

BeitragVerfasst: Di 23 Jan, 2018 18:39
von Roll
Hab den Adressenfred grad nicht gefunden (kann man deshalb gerne verschieben), aber vielleicht hilfts wem ohne Labornetzteil: Bei mir werkelt seit Tagen das hier:
https://shop.fritec-ladegeraete.de/lade ... -batterien

Meiner elektrolegasthenischen Ansicht nach ein feines und gleichzeitig bezahlbares Gerät, das mit mir soweit übers Display spricht, daß ich meine, es zu verstehen. Der Menüführung kann ich auch folgen.
Es gibt auch ein Gerät zu anderem Preis, das 6 und 12 Volt kann.

Jedenfalls denkt der Algorhythmus mit und ich verlaß mich drauf; Zwergmopedbatterie war innert kurzer Zeit perfekt geladen. Bei der Autobatterie hats gedauert, weil die Maschin nicht weiter wollte bei 27 % (aber keinen Fehler ausspuckte), als ich dann von 3 Ah auf 1,5 Ah Anfangsladestrom gewechselt hab im Menü, hats mir die seeehr weit entladene Batterie aus 2011 auch wieder hingekriegt. War wohl grenzwertig, da die Anfangs-Ladestromeinstellung rund um 14 Ah des Akkus zu ändern ist. Der Autoakku hatte grad genau 14 Ah angegeben.

Jedenfalls für mich ein empfehlenswertes Gerät, da mir C-TEK, Bosch, Makita und Konsorten zu teuer oder unverständlich waren und China zu...naja.