Nö, das ist über Schlitten bis Spindelachse. Also 2x43mm, also 86mm. Aber bei einer 12 Kilo Maschine ist das eher was für Modellbau und Kunststoff. Wieviel Watt die hat findet sich leider nicht.
Die kleinste Chinabank hat so 40 Kilo und 210x250mm zwischen Spitzen, aber über Bett, nicht über Schlitten. 250 oder 400Watt, regelbarer Gleichstrommotor. Da geht schon was. Einmal Putzen, sauber einstellen, dann dreht die mit ein bisschen Geschick und den richtigen Messmitteln Passungen im 0,02mm Fenster. Stimmt so jett nicht ganz, macht sie auch ungeputzt aber mit enger gestellten Führungen. Ich drehe hier dann mit Wendplatten und auch HSS. Bekannter Vertreter dieser Klasse aus der DDR, wurde auch von Proxxon als MD65 vertrieben: der Hobbymat. Hersteller Saupe.
Das nächste was kommt ist die Klasse 250x400mm bis 250x555mm, 125 Kilo mit 750W Motor und Riementrieb. Das ist das was ein Motorradler und ums Haus Bastler haben will.
Darüber wird es dann schon fast seriös... da laufen dann Colchester Nachbauten, etc. herum.
Generell brauchen die kleinen Kisten gutes scharfes Werkzeug und bekanntes ordentliches Material. Dann kann man schon einiges anstellen. Die meisten Kleindrehbanknörgler die im Internet rumlaufen hatten übrigens nie selber eine. Also nicht all das schlechte glauben was man liest.
Ich muß mich da jetzt inkludieren, die kleinen 10 Kilo Klasse Kisten kenne ich nur vom Werbeprospekt, allerdings reisst mich weder Stabilität noch Motorleistung vom Hocker. Ist aber Wurscht, oft hilft es schon ein Teil ordentlich festhalten zu können um es zu vermessen oder im Winkel anbohren zu können.