So, jetzt muss ich das Rätsel doch mal auflösen:
Leider war die Annahme vom Urban, dass ein Fremdkörper zwischen Felge und Ventilverstärkung sitzt leider nicht richtig, auch die von mir angenommene schräge Fläche durch einseitiges abschleifen der Korrosion rund ums Loch gibts nicht.
Und das Ventil ist auch nicht einseitig aus dem Schlauch rausgewandert, wie Andreas angenommen hatte.
Jedenfalls hab ich das Rad ausgebaut, die Luft rauslassen, den Reifenhalter gelöst und den Mantel auf einer Seite rausgenommen:
Noch immer schief:
2017-09-06 11.28.30 by
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Sclhaus rausgpopelt, schon schmal!
2017-09-06 11.43.04 by
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und mal vermessen: über 8 mm doppelte Wandstärke, flach zusammengedrückt nur 70 mm breit. Durchmesse hat drucklos zwischen 45 und 50 mm betragen
2017-09-06 11.45.25 by
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und hier im aufgepumpten Zustand mit 1 Bar!!!
2017-09-06 11.49.28 by
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da ergibt sich ein Durchmesser von meist 65 mm, an den dicken stellen ein Maximum von 70 mm.
Der innendurchmesse der Felgen - Mantel - kombination ist geschätzt 65 mm, lässt sich schwer messen.
Kein Wunder, dass der Schlauch da rutscht.
Ich glaub das ist des Rätsels Lösung erster Teil, nicht der Reifenhalter hat versagt sondern der Schlauch schaffts kaum den Mantel zu füllen, geschweige denn Anpressdruck zu erzeugen!
Schlauch ist ein gut abgelegener aber ungebrauter Continental, auf der Packung stand für 90/90-21 geeignet, und wahrscheinlich superultraextraheavyduty oder so.
So was hab ich noch nicht erlebt
.
Bleibt noch die Frage warum die Trägheit den Schlauch gegen die Rotatinsrichtung weitergedreht hat?
Verfasst: Mi 06 Sep, 2017 07:26
Felge 