Alarm am Alteisen
Verfasst: So 26 Nov, 2017 13:30
Hallo zusammen!
Ihr kennt ja die leidvolle Geschichte meines kleinen Victoria-Gespanns, das mir gerne 'mal krummgefahren wird (Anfang Januar war's mit Unfallflucht und amtlichen Schäden besonders übel und teuer).
Bitte keine Diskussionen über Garagen im Nordend Frankfurts oder so, die sind obsolet und die Unterkünfte unbezahlbar, wie Roger schon bestätigt hat .
Wie ihr Euch denken könnt, nervt mich das erheblich. Die Ignoranz gestern ("Ich seh' nix") und die doch hohe Frequenz haben mich da über Gegenmaßnahmen nachdenken lassen, und zwar zweigleisig.
Erstens gibt es da wohl das Problem, dass Autofahrer sowas gerne bei dem "alten Plunder" bagatellisieren. Dagegen ist ein Kraut gewachsen, und das heißt "Gutachten". Ich habe also 'rumtelefoniert und einen in der Nähe gefunden, mit dem ich am Telefon zumindest gut klar gekommen bin.
Eigentlich wollte ich den erst nach den nötigen Verbesserungen 2018 aufsuchen. Jetzt denke ich aber doch darüber nach, jetzt schon 'mal ein temporäres Wertgutachten erstellen zu lassen. Dass sowas überhaupt nötig ist, ist schon ein Trauerspiel, und die vielleicht 180,- € machen sich auch erst im erneuten Schadensfall bezahlt. Denn wäre gestern die Gabel krumm gewesen, wäre die Richterei bei dem Einzelstück ein teurer und ätzender Spaß.
Zweitens habe ich lang und schmutzig über eine taugliche Alarm-Geschichte nachgedacht. Die klassischen Lösungen kommen da eher nicht in Frage, und alles, was mit bisher eingefallen ist, hatte irgendein entscheidendes Minus. Ultraschallsensoren nützen wenig, die könnten auch von Fußgängern ausgelöst werden. Die berühmten Alarm-Schlösser lösen erst beim zweiten Impuls aus - da kann's schon zu spät sein, etc.. Außerdem wäre eine Lösung schick, die auch mit 6 Volt richtig tut.
Nun habe ich aber doch eine Idee, und die stelle ich hier 'mal zur Diskussion.
Mir schwebt da so eine Art Tilt-Schalter vor (Eigenbau), der pendelnd aufgehängt ist, und bei dem der Klöppel in einem Ring eine angemessene Masse (und damit Trägheit) hat. Problem dabei: Der Ring muss zwar pendeln können und dafür genug Masse haben, aber nur gedämpft im Vergleich zum Klöppel (denn die Straße könnte ja auch arg schepp sein, und mehr als ein paar Zehntel Millimeter Abstand nützen nix, denn das Teil muss früh losgehen). Das scheint lösbar.
Da würde ich dann ein Monoflop mit einem NE555 hinter setzen - das wird gegen Masse getriggert, kann am Eingang "beruhigt" werden und läuft ab gut 5 Volt. Das würde dafür sorgen, dass ein Piezo-Brüller (die gibt es um kleines Geld und sehr laut, so bis 108 dB) über ein Relais oder einen Transistor am Ausgang (siehe ersten Schaltplan) für eine definierte Zeit angeht, zum Beispiel zwei Sekunden. Laut muss das Ding sein, um gegen Autoradio, Ohrstöpsel und MP3-Player anzustinken - die famose Nachbarin hat mich ja gestern auch nicht schreien gehört, und ich erreiche 100 dB nicht mehr als Raucher . Das Monoflop muss so beschaltet sein, dass es erst für neue Startimpulse empfänglich ist, wenn am Eingang nix mehr anliegt, sonst könnte eine bleibende Verstellung des Schalters die Akkus leersaugen (und ein Dauersignal ist glaube ich auch nicht zulässig). Und einen Startimpuls darf das Ding auch nicht haben.
Eine Kombination aus diesen beiden Versionen (alles um kleines Geld zu haben) sollte es bei Anpassung auf 6 Volt tun:
Unterdrückung des Startzyklus am Eingang, Beruhigung Eingang.
Keine Impulse mehr, bis der Eingang abfällt.
Kurz: Das muss selbst-rückstellend und per Schalter zuschaltbar sein und darf kein Dauersignal angeben.
Was meint ihr?
Cheers, Langer
Ihr kennt ja die leidvolle Geschichte meines kleinen Victoria-Gespanns, das mir gerne 'mal krummgefahren wird (Anfang Januar war's mit Unfallflucht und amtlichen Schäden besonders übel und teuer).
Bitte keine Diskussionen über Garagen im Nordend Frankfurts oder so, die sind obsolet und die Unterkünfte unbezahlbar, wie Roger schon bestätigt hat .
Wie ihr Euch denken könnt, nervt mich das erheblich. Die Ignoranz gestern ("Ich seh' nix") und die doch hohe Frequenz haben mich da über Gegenmaßnahmen nachdenken lassen, und zwar zweigleisig.
Erstens gibt es da wohl das Problem, dass Autofahrer sowas gerne bei dem "alten Plunder" bagatellisieren. Dagegen ist ein Kraut gewachsen, und das heißt "Gutachten". Ich habe also 'rumtelefoniert und einen in der Nähe gefunden, mit dem ich am Telefon zumindest gut klar gekommen bin.
Eigentlich wollte ich den erst nach den nötigen Verbesserungen 2018 aufsuchen. Jetzt denke ich aber doch darüber nach, jetzt schon 'mal ein temporäres Wertgutachten erstellen zu lassen. Dass sowas überhaupt nötig ist, ist schon ein Trauerspiel, und die vielleicht 180,- € machen sich auch erst im erneuten Schadensfall bezahlt. Denn wäre gestern die Gabel krumm gewesen, wäre die Richterei bei dem Einzelstück ein teurer und ätzender Spaß.
Zweitens habe ich lang und schmutzig über eine taugliche Alarm-Geschichte nachgedacht. Die klassischen Lösungen kommen da eher nicht in Frage, und alles, was mit bisher eingefallen ist, hatte irgendein entscheidendes Minus. Ultraschallsensoren nützen wenig, die könnten auch von Fußgängern ausgelöst werden. Die berühmten Alarm-Schlösser lösen erst beim zweiten Impuls aus - da kann's schon zu spät sein, etc.. Außerdem wäre eine Lösung schick, die auch mit 6 Volt richtig tut.
Nun habe ich aber doch eine Idee, und die stelle ich hier 'mal zur Diskussion.
Mir schwebt da so eine Art Tilt-Schalter vor (Eigenbau), der pendelnd aufgehängt ist, und bei dem der Klöppel in einem Ring eine angemessene Masse (und damit Trägheit) hat. Problem dabei: Der Ring muss zwar pendeln können und dafür genug Masse haben, aber nur gedämpft im Vergleich zum Klöppel (denn die Straße könnte ja auch arg schepp sein, und mehr als ein paar Zehntel Millimeter Abstand nützen nix, denn das Teil muss früh losgehen). Das scheint lösbar.
Da würde ich dann ein Monoflop mit einem NE555 hinter setzen - das wird gegen Masse getriggert, kann am Eingang "beruhigt" werden und läuft ab gut 5 Volt. Das würde dafür sorgen, dass ein Piezo-Brüller (die gibt es um kleines Geld und sehr laut, so bis 108 dB) über ein Relais oder einen Transistor am Ausgang (siehe ersten Schaltplan) für eine definierte Zeit angeht, zum Beispiel zwei Sekunden. Laut muss das Ding sein, um gegen Autoradio, Ohrstöpsel und MP3-Player anzustinken - die famose Nachbarin hat mich ja gestern auch nicht schreien gehört, und ich erreiche 100 dB nicht mehr als Raucher . Das Monoflop muss so beschaltet sein, dass es erst für neue Startimpulse empfänglich ist, wenn am Eingang nix mehr anliegt, sonst könnte eine bleibende Verstellung des Schalters die Akkus leersaugen (und ein Dauersignal ist glaube ich auch nicht zulässig). Und einen Startimpuls darf das Ding auch nicht haben.
Eine Kombination aus diesen beiden Versionen (alles um kleines Geld zu haben) sollte es bei Anpassung auf 6 Volt tun:
Unterdrückung des Startzyklus am Eingang, Beruhigung Eingang.
Keine Impulse mehr, bis der Eingang abfällt.
Kurz: Das muss selbst-rückstellend und per Schalter zuschaltbar sein und darf kein Dauersignal angeben.
Was meint ihr?
Cheers, Langer