Leider haben eure frommen Wünsche bzgl. Material nicht gehalten.
Obengeblieben sind wir trotzdem!
Zuerst hat Gastfahrer Günther mittels gerissener Kette den Seitendeckel und das Gehäuse seine Ducati perforiert. Davor hatte er noch ordentlich Vertrauen in den Hobel gefasst, nachdem er im Frühjahr bei Regen abgeflogen war, und ein paar Traumzeiten in den Asphalt geritzt.
Der zweite Akt des Dramas war nicht das Chattering, das wir am kleinen Schreihals einfach nicht wegbekommen, sondern ein Getriebeschaden, nach und nach gingen Gänge verlustig.
Beim letzten Rennen, dem 2 Stunden Endurance, ging uns der Funken flöten. Es hatte sich schon angekündigt, immer wenn der Motor ordentlich heiss war, streikte die Zündung unter 4000 U/min, 5 Minuten warten, und es ging wieder normal. War beim Tankstopp natürlich fatal, da musste der Motor ausgemacht werden ...
Letztendlich, in meinem 2. Turn, lief der große Schreihals nurmehr auf einem Zylinder.
Wir lernen dazu!
Unserem Partnerteam, Diana mit Teamleiter Hasn, ging es wesentlich besser, der Hobel rauchte zwar super vor sich hin, hielt aber tapfer durch.
Danke an alle Beteiligten, Didi, Mike, Schorsch und Christian, Günther, und Diana und Hans.
Unseren Besuchern Koarrrl und Ölfinger konnten wir leider nur ein kurzes Schauspiel bieten.
Rijeka kommt bald