Ventilflattern beseitigtBei einer gewissen Drehzahl gab´s bislang übles Ventilflattern. Zum Glück ist´s ein Seitenventiler... Knapp 80 km/h, oder die Gänge etwas mehr ausgefahren, und es ging los. Der Motor wollte noch weiter drehen so mein Eindruck, nur das Ventilflattern hat ihn daran gehindert. Wir reden jetzt nicht davon, ´ne uralte Konstruktion besinnungslos hochzudrehen, aber jo. So war das nix.
Die Ventilfedern sind sehr weich, man kann sie mit den Daumen runterdrücken, und Didi setzt dann die Ventilkeile ein.
Dazu die alte Nockenkonstruktion ohne Anlauframpen.
Gestern insgesamt 2,74 mm
dicke Scheiben untergelegt und die Federn so ein bissl mehr vorgespannt. Das Ventilflattern ist nun fast gänzlich verschwunden, deutet sich nur noch als Hauch an... Herrlich.
Ein ganz klein wenig dicker könnte die Sache demnach noch sein, vong Gefühl her. 3 mm denke ich. Dann sollte es perfekt sein. Im Winter wird dieses Provisorium also durch passende Drehteile ersetzt.
KupplungTrennt nach der letzten Bastelei ordentlich.
SteuerzeitenZurück auf Werkseinstellung. Fährt sich doch am besten so.
GabelIch überlege, die "Thackeray washer" (Grüße an Vic) durch Anlaufscheiben zu ersetzen, wie man sie z. B. in Norton-Gabeln findet. So wäre weniger Bewegung und Rumgeeiere im Vorbau, denke ich.
Die Thackerays sind überall an den Achsen der Trapezgabel verbaut. Man merkt z. B. beim Lenken im Stand deutlich, wie die ganze Sache arbeitet und sich hin und her bewegt. Klack-klack.
Auch ein Winterprojekt.
AnsaugstutzenSoll verlängert werden. Durchmesser ist 1", also 25,4 mm. Da weiß man, wo die Franzosen seinerzeit ihre Inspiration herholten...
So weit, so gut.
Leicht modifizierter Ventilfederspanner. So muss der Tank nicht jedes Mal abgebaut werden.
Unterlegscheiben.
Thackeray washer.