Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Hier geht es um AiA-taugliche Motoren, Maschinen, Fahrzeuge. Wyrdiges Zeug kwasi :D

Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon altf4 » Fr 16 Sep, 2022 20:49

das ist kunst. kenn ich ... :floet:

max ~:)
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Jonas » Fr 16 Sep, 2022 21:10

"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit."

Hans, das ist Fließfett mit MOS2-Pulver.
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon bastardo » Sa 17 Sep, 2022 10:08

Als Pulver gibt’s das auch? Schau an :-) Wieder was gelernt.
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Jonas » Sa 17 Sep, 2022 11:33

"OKS 100" heißt das Pulver.

Habe ich vor Ewigkeiten per Sammelbestellung im MZ-Forum erworben, als Zusatz für´s Gabelöl. Gibt´s auch noch in mikrofein, dann heißt es "OKS 110".
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon bastardo » Sa 17 Sep, 2022 12:11

Danke! :-)
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Gustav » Mo 19 Sep, 2022 10:57

Hallo Jonas, es hat nicht gefunzt.
Habe bis morgens um 4:00 Uhr versucht die Adresse von dem guten Mann zu bekommen. Man was könner die Zungen doch schnell schwer werden und lange bleiben. Ich als immer trockener Beobachter muss da nochmal ran. Ein kleiner Trost- nachstes Jahr soll es mal wieder ein Treffen, nicht nur mit Vettern und Anhang geben, sondern mit allen noch kriechenden Sippenangehörigen. ;-) so um die 100. ;-) ;-)

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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Jonas » Mo 19 Sep, 2022 17:18

Gustav hat geschrieben: [...] mit allen noch kriechenden Sippenangehörigen.

:D
Alles klar... danke für Deine Bemühungen! Wird schon werden, so oder so.
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Gustav » Di 20 Sep, 2022 13:04

Hallo Jonas,
"Schwere Zunge " hat gesprochen und nun versuche ich mal den Herren Werkzeugmacher zu fonen.
Den zweiten Kontakt kann ich erst Donnerstag bei einem Terrotfahrer anschieben. Bei so einer tollen alte Huddel sollten doch ein paar Tage nicht schlimm sein. Da fällt mir doch glatt noch ein Kontakt ein. Im AIA-Forum vor langer Zeit gab es mal den UB aus Do ( IG / SR Sauerland). Der Herr hat auch ene Terrot. Der Schrauberfreund vom Uwe war auch vor 3 (?) Jahren mal auf der Henneburg - man rief ihn "Hubert".. Es ist ein ganz netter positiv verstrahlter Emmentreiber. So und nun erstmal genug der Hilfe. :smt023

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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Jonas » Di 20 Sep, 2022 14:24

Stimmt, der Uwe. Ja, mit ihm bin ich schon länger im recht regelmäßigen Kontakt. Nett und kompetent, der Herr. Wir planen schon ewig, uns mal zu treffen, aber wie es halt so ist...

Jo, auf ´nen Tag kommt es da nicht wirklich an, auf´s große Ganze betrachtet. :D

Danke Dir erstmal.
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Boscho » Di 20 Sep, 2022 17:59

Genau - im Notfall (also bei verstorbenem Eigner) wird einfach letztwillig verfygt, das Motorrad sei nur samt Notizbuch mit den Schrauberkontakten weiterzugeben. Und dann darf dein:e Nachfolger:in abchecken wer davon noch lebt. :D
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Jonas » Do 29 Sep, 2022 17:27

Ventilflattern beseitigt
Bei einer gewissen Drehzahl gab´s bislang übles Ventilflattern. Zum Glück ist´s ein Seitenventiler... Knapp 80 km/h, oder die Gänge etwas mehr ausgefahren, und es ging los. Der Motor wollte noch weiter drehen so mein Eindruck, nur das Ventilflattern hat ihn daran gehindert. Wir reden jetzt nicht davon, ´ne uralte Konstruktion besinnungslos hochzudrehen, aber jo. So war das nix.
Die Ventilfedern sind sehr weich, man kann sie mit den Daumen runterdrücken, und Didi setzt dann die Ventilkeile ein. :D Dazu die alte Nockenkonstruktion ohne Anlauframpen.
Gestern insgesamt 2,74 mm :ugly: dicke Scheiben untergelegt und die Federn so ein bissl mehr vorgespannt. Das Ventilflattern ist nun fast gänzlich verschwunden, deutet sich nur noch als Hauch an... Herrlich. :smt023 Ein ganz klein wenig dicker könnte die Sache demnach noch sein, vong Gefühl her. 3 mm denke ich. Dann sollte es perfekt sein. Im Winter wird dieses Provisorium also durch passende Drehteile ersetzt.

Kupplung
Trennt nach der letzten Bastelei ordentlich.

Steuerzeiten
Zurück auf Werkseinstellung. Fährt sich doch am besten so.

Gabel
Ich überlege, die "Thackeray washer" (Grüße an Vic) durch Anlaufscheiben zu ersetzen, wie man sie z. B. in Norton-Gabeln findet. So wäre weniger Bewegung und Rumgeeiere im Vorbau, denke ich.
Die Thackerays sind überall an den Achsen der Trapezgabel verbaut. Man merkt z. B. beim Lenken im Stand deutlich, wie die ganze Sache arbeitet und sich hin und her bewegt. Klack-klack. :gruebel: Auch ein Winterprojekt.

Ansaugstutzen

Soll verlängert werden. Durchmesser ist 1", also 25,4 mm. Da weiß man, wo die Franzosen seinerzeit ihre Inspiration herholten...

So weit, so gut.

Leicht modifizierter Ventilfederspanner. So muss der Tank nicht jedes Mal abgebaut werden.
1.jpg


Unterlegscheiben.
2.jpg


Thackeray washer.
Thackeray washer.jpg
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon christian64 » Do 29 Sep, 2022 17:34

Hallo Jonas,
hört sich alles sehr gut an!
Viele Grüße
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Dreckbratze » Do 29 Sep, 2022 17:43

leidet da nicht die Nockenwelle bei den vorgespannten Federn?
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Jonas » Do 29 Sep, 2022 18:10

Ja, den Gedanken hatte ich auch. :gruebel:

Da fehlt mir einfach die Erfahrung. Die Federn sind noch originoool aus den 20ern. Vielleicht waren die im Neuzustand den Hauch härter, den ich jetzt untergelegt habe?! Didi war auf jeden Fall etwas amüsiert, WIE weich die Dinger sind... Hab die Aktion auch vor einer Weile mit Mike am Telefon besprochen, da gab´s keine Einwände wenn ich mich recht entsinne.

Und es ist ja so, dass ich keine 10 mm oder so untergelegt hab, sondern mich kwasi von unten rangetastet, so dass das Ventilflattern gerade eben so verschwindet. Außerdem reden wir hier von (echten) 80 km/h, die meiner bescheidenen Meinung nach auch ein 350er SV aus den späten 20ern schaffen sollte, wenn er gut gemacht ist und Übersetzungsgedäh, Ritzel, Radlager, Getriebe, Ketten etc. passen.

Gerne können hier die Leute mit Erfahrung noch was dazu schreiben! :smt023
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Dreckbratze » Do 29 Sep, 2022 18:16

wird schon passen :smt023
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