Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

[Jonas]

Ich schick ja bald alles zum Hans runter. Er guckt sich den Spaß dann an und kann auch die Spuren auf dem Nocken besser beurteilen als ich.

Vorher zeig ich das Geraffel aber noch Klaus P., der hirnt hier auch mit und kennt sich ebenfalls aus. Ich überseh ja manchmal was...

[Jonas]

Hans,
ich hab gerade noch eine technische Zeichnung vom Schlepphebel gefunden. Schick ich Dir als Ausdruck mit.
Bin noch nicht dazu gekommen, mich mit Klaus zu treffen und alles zu verschicken, liege krank danieder.

Quelle: http://www.arbracam.org

[hiha]

Heute beim Schleifen
Die französische Maßzeichnung hat haargenau mit der Realität überein gestimmt, ich musste nur minimal Material abnehmen. Bin optimistisch.
Gruß
Hans

[Jonas]

Hurra! Sehr schön!

[lallemang]

Cam follower oder

[hiha]

Ja, aber auf französisch. poursuivant de la came?

Hans

[Zimmi]

poursuivant de la came?

Oben stand doch in der Zeichnung was von Levier de pissoir oder so...

[Jonas]

Cam follower oder

Genau!

[lallemang]

J'ai poursuvi de la came trop long temps

Mathe und Mechanik sind bei mir immer noch eher deutsch oder englisch

Und wenn ich hochblätter ist da tatsächlich 'ne Zezichnung mit Titel

Aber viel interessanter ist die Aufspanngymnastik

[Jonas]

Aber viel interessanter ist die Aufspanngymnastik

Die würde mich auch interessieren, also falls Hans da was verraten mag, oder noch ein, zwei Bilder senden...

[hiha]

Klar, kein Geheimnis. Kommt noch.
Gruß
Hans

[Jonas]

Schöner Teilerfolg!

Das Blockierwerkzeug 27 taugt was, bei der Montage verdreht sich nichts mehr.

Ventilüberschneidung hab ich erstmal auf OT gestellt. Bissl Experimente sind möglich, paar Grad vor, paar Grad zurück.

So circa ein Kilometer Fahrt war göttlich. Weicher Motorlauf, drehfreudig, Kraft von unten, sehr schöne Gasannahme. Gefühlt wurde ich sagen: Der Charakter ist wie vorher, aber jetzt gibt's von allem vielleicht 30 Prozent mehr. Halt insgesamt 'ne ordentliche Schippe drauf.

...bis sich dann am Berg die Nockenwelle verdrehte, der Gaswechsel etwas suboptimal wurde und ich mich fühlte wie, keine Ahnung, 1885 der erste Mensch mit knapp einem PS unterm Hintern.

Und nun? Doch WIG-Löten?

EDIT: Grammatik.

Zuletzt geändert von Jonas am So 05 Mai, 2024 16:47, insgesamt 1-mal geändert.

[hiha]

Hartmetallbohrer und verstiften. Auch zur Welle, oder nur Nocken miteinander und mitm Zahnrad?

[Jonas]

Was genau sich verdreht hat, kann ich noch nicht sagen, hab´s noch nicht wieder auseinander. Begebe ich mich morgen dran.

[Jonas]

Hartmetallbohrer und verstiften. Auch zur Welle, oder nur Nocken miteinander und mitm Zahnrad?

Hab nochmal gehirnt. Ich denke, ein miteinander Verstiften der beiden Nocken mit dem Zahnrad würde reichen. Diese drei verstifteten Bauteile werden dann verpresst auf der Welle sitzen. Und auf der Welle wiederum sitzt auf ´nem Konus ein Zahnrad mit geschlitzter Mutter, und die beiden treiben ja Ölpumpe und Magnet an, aber da wird nur minimal Kraft übertragen. Das sollte dann also klappen, wenn die Verstiftung nicht abschert oder ausnackelt.

Verständlich?

So in etwa könnte das aussehen... Ob nur ein großer Stift, oder mehrere kleinere, keine Ahnung...

Morgen Demontage, aber dafür muss ich mir erstmal einen Abzieher bauen, meinen gekauften hat´s heute hinweg gerafft.