Den Tank hab ich heute zweimal nachgelötet. Er ist jetzt dichter als vorher, immerhin!
Hans, der Tipp mit dem Aufdremeln der Fuge war spitze, dort ist nun alles gut. Es sifft jetzt an einer anderen Stelle - das schau ich mir die Tage mal an.
Ansonsten...
Irgendwo am Arsch der Welt hatte sich die Krümmermutter losvibriert. Der gemeine Dorfbewohner hat anscheinend kein Werkzeug mehr im Haus, dafür Flammwerfer zum Abfackeln des Unkrauts. Prioritäten setzen, auch gut! Ich bin dann zu einem vernachlässigt aussehenden Bauernhof gefahren. Alles sehr runtergekommen, die Bäuerin kaum noch Zähne im Mund, aber kluge Augen und energisch Futter am Schleppen. Erst scheu und abwehrend, dann etwas zugänglicher. Ihr Mann sei vor vier Wochen gestorben, der habe nichts mitgenommen, wir schauen mal. Hilfe beim Eimerschleppen lehnte sie ab - da müsse man genau wissen wie man das macht, sonst kippen die in der Schubkarre um. In Ordnung. In der Werkstatt fand sich dann eine alte Rohrzange. Mutter angezogen, Ihnen alles Gute, Ihnen auch, "Gleich regnet´s, Sie kriegen eine Dusche!", Lächeln, tschüss.
Kurz darauf ein heftiger Platzregen, schnell losgebrochen, schnell vorbei, weiter geht´s.
Shelter from the Storm (Jesus wird zum Tode verurteilt)
Heute fuhr sich´s schöner. Mit etwas Übung kriegt man manchmal einen geschmeidigen Flow hin. Aber am Berg gefällt sie mir nicht. Wenn sie hart (!) arbeiten muss, stottert und ruckelt sie gelegentlich - selbst, wenn ich mit 20 km/h im ersten Gang den Berg hochkrieche. Mal gucken.