Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Hier geht es um AiA-taugliche Motoren, Maschinen, Fahrzeuge. Wyrdiges Zeug kwasi :D

Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon lallemang » Mi 17 Okt, 2018 18:22

lallemang hat geschrieben:
...(sens de dévissage normal)...


http://terrot1935.blogspot.com/2007/02/


Der meint Rechtsgewinde :wink:
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Jonas » Mi 17 Okt, 2018 18:25

Gut! :smt023
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Jonas » Do 18 Okt, 2018 16:49

Das Kugellager war schnell freigelegt. Drei kleine Bohrungen und die große Mutter ließ sich problemlos entfernen. Da würde ich gerne ein 2RS-Lager (beidseitige Kunststoffdichtung) einsetzen, falls es sowas in der Größe gibt. :gruebel:

IMGP0001.JPG


IMGP0002.JPG


Mehr Sorge macht mir jedoch die Konusverbindung "innerer Mitnehmer Kupplung" - "Getriebewelle". Ich meine mich zu erinnern, dass mir bei der Demontage alles entgegenkam, sprich: Die Kupplung SAß überhaupt nicht richtig auf dem Konus. Abziehen musste ich da nichts! Dementsprechend sehen Konus und Keil aus. Meiner Meinung nach hat die Kupplung nur noch durch den Keil gehalten - und der wäre sicher bald abgeschert. Nach einer halben Stunde Einschleifen sieht das Tragbild nun aus wie auf den Photos. Probeweise Montage ergab, dass der Sitz ein wenig besser ist - aber vom "Knack" beim Lösen ist´s noch weit entfernt! Ich glaube außerdem, dass der Vorbesitzer eine Unterlegscheibe vergessen hat... der innere Mitnehmer wird von der entsprechenden Mutter garnicht komplett angedrückt! Erst mit einer Unterlegscheibe aus meinem Fundus gelingt das. Vielleicht irre ich mich da aber auch - manchmal lieg ich ja ordentlich daneben. :gruebel: :omg:

Meiner Meinung nach kippelt der innere Mitnehmer auch auf der Welle, wenn ich ihn kräftig auf die Welle/den Konus drücke und dann daran wackel.

Echt schwer zu sagen, ob ich da voll daneben liege oder die Sache richtig beurteile.

Könnt ihr das Tragbild anhand der Photos beurteilen? Photos VOR dem Einschleifen habe ich leider keine. :omg: (Weitere Bilder folgen im nächsten Beitrag.)

1.JPG


2.JPG


3.JPG


4.JPG


keil1.JPG


keil2.JPG
Zuletzt geändert von Jonas am Do 18 Okt, 2018 17:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Jonas » Do 18 Okt, 2018 16:51

a.JPG


b.JPG


c.JPG


d.JPG


e.JPG


f.JPG
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon mike58 » Fr 19 Okt, 2018 08:02

Wie soll ichs sagen, :smt009
Über Rauhigkeit und Tragbild mag ich mir kein Urteil bilden, was aber zu sehen ist das evt bei der ganzen Einläpperei der äußere Rand, Absatz Ende vom Konus in den Innenteil des Hohlstückes einen Absatz eingearbeitet hat auf dem der Konus rand nun reiten kann, sprich der Konus kann gar nicht ganz hunein gleiten, heißt man müßte erst die Kante ausarbeiten und einen Läppdorn erarbeiten und das Ganze glatten und nochmals ein läppen und vorher die Nut des Keils entgraten, das es die Brösel der Kante beim einschleifen, nicht hinein zieht, den Keil brauchts neu dann wackelt nix mehr.
LG
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Lederclaus » Fr 19 Okt, 2018 08:40

Ich seh das wie Mike, nur daß der Absatz im Innenkonus eher vom losen Sitz des Außenkosus kommen wird. Egal, der Absatz muß weg.
Hast Du keinen vernünftigen Maschinenbauer oder Werkzeugmacher, der dir das ausschaffen kann?
Mir wäre die Sitzfläche auch noch zu rauh, früher hab ich das mit feiner Ventileinschleifpaste gegeneinander geschliffen. Ist halt ein richtiger Auftritt. Heute laß ich sowas auch schon mal machen, weil mir einfach die Zeit dafür fehlt.
In deinem Fall sollten man eventuell die Winkligkeit der Flächen zueinander mal prüfen, nicht daß der Kegek oval geworden ist, durch den schlechten Sitz und das Herumgeeiere.

Bei BMW gibt es einige solche Sitzflächen. Wenn ich kann (also das Teil auf dem Tisch liegt), spann ich es in die Drehmaschine und schleife es mit 1200er Papier über bis es blank ist.

Beim Zusammenbau werden beide flächen Öl- und fettfrei gemacht, sonst trägt der Konus nicht richtig. Und der Keil muß neu, die Keilnuten sehen aber beide noch brauchbar aus.
Das ist alles ziemlich vernünftig gefertigt worden, damals. Ich bin erstaunt.

Wenn es so eine Lager in beidseitig geschlossen gibt, würd ich das auch nehmen (aber eine Seite öffnen und die Fettfüllung prüfen und ggfs nachfetten). Ansonsten hat es die letzten 90 Jahre auch ein offenes Lager getan. Warum also nicht?
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Jonas » Fr 19 Okt, 2018 09:27

mike58 hat geschrieben:Wie soll ichs sagen, :smt009

Einfach raushauen, ich bin Kummer gewohnt. :omg: ;-)
Ich präferiere allerdings die Deutung vom Claus, dass der Absatz durch das Rumgeeiere und nicht durch mein Einschleifen entstanden ist. :fiessgrinz:

Ich danke euch für´s Mitdenken! Jetzt wird´s langsam haarig, da komm ich mit meinen Möglichkeiten nicht mehr weiter. Mit der ganzen Konusgeschichte hört´s ja noch nicht auf, Stichwort Kettenflucht fällt mir da noch ein. Und das Getriebe muss zerlegt werden, wenn man´s ordentlich machen will.

Am liebsten wäre es mir gewesen, dass mit ein wenig Einschleifen alles paletti gewesen wäre. Tjo. :ugly:

Ich schaue mir später nochmal alles genauer an und leg dann das Augenmerk auf die Absatzgeschichte.

Von meiner MZ-Kupplung kenn ich das so, dass man die Kupplung aufsetzen kann, einmal mit dem Plastikhammer dagegen tupft und dann braucht es schon den Abzieher, um das Ding wieder runter zu kriegen.

Claus,
auf ´nem Oldtimertreffen habe ich jemanden kennengelernt, der von der Gußqualität der Brocken begeistert war. Die waren schon pfiffig damals...
Und ein Lager in den passenden Abmessungen "plug and play" gibt es nicht, egal ob 2RS oder nicht. Das 16007 hat 62mm Außendurchmesser, 57 dürfen es sein.
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Lederclaus » Fr 19 Okt, 2018 09:53

Was heißt "ordentlich machen"? Schaltet das Getriebe normal und läuft es geräuscharm (die Definition bitte an 20er Jahre anlegen, und zwar letztes Jahrhundert)? Also bulgarische Straßenbahn soll es nicht sein, aber die Geradverzahnung macht schon deutlich Musik.Dann würde ich es so lassen. Nimm bloß keine modernes Getriebeöl, das können unter Umständen die Bronzebuchsen nicht. Das Zeug, das der Hersteller vorgibt, gibt es wohl eh nicht mehr... Niemals GL5! Eher Motoröl 50er Einbereich.
Wenn das Getriebe normal läuft, lass es in Ruhe. Du reißt sonst unnötig eine Baustelle nach der anderen auf.

Was macht denn das Lager? Läuft es rauh und macht reichlich Geräusche? Trocken ohne Öl und ausgewaschen wird es auf jeden Fall Geräusche machen. Aber mit ein paar Tropfen Motoröl geschmiert, sollte es einigermaßen leise sein. Dann ist es ok. Es wird dann einfach mit Wälzlagerfett geschmiert, nachdem das Öl mit Druckluft ausgeblasen ist.

Kettenflucht. Stimmt nicht? Worüber reden wir? 1-2mm? Oder 10mm? Ersteres ist kein Problem.
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Jonas » Fr 19 Okt, 2018 10:03

Mit "ordentlich machen" meine ich lediglich die Konusgeschichte. Dafür muss man doch die Welle draußen haben?!?

Keine Angst, ich reiß nicht einfach alles auseinander. Erstmal in Ruhe überlegen, wie jetzt weiter vorgegangen wird.

Das Getriebe schaltet einwandfrei! Wenn man mit Hirn schaltet, hört man fast nix. Beim Anfahren muss man manchmal etwas Schwung mit den Füßen geben und dann erst den Gang einlegen, aber dann klappt das. (Die Indian eines Bekannten schalten sich ähnlich.) Gänge bleiben drin und gehen auch gut rein. Getriebeöl ist nicht, dass würde überall raussiffen. Ich nehme Fließfett, Addinol SGA 600, das hat sich in vielen Oldies aus der Zeit bewährt, sagt man. Passt auch zu dem, was in der originalen Anleitung steht. Das Addinol ist nicht flüssig genug, um überall herauszulaufen, aber auch nicht zu fest, so dass die Zahnräder Hohlräume ins Fett schaufeln würden. Ist alles schön pampig und klebrig im Getriebe.

Zur Kettenflucht: Da hängt ja alles zusammen. Eventuell stimmt die Flucht nach der Überarbeitung der Konen nicht mehr?!? Alles nur erste Ideen, muss nicht stimmen.

Zum Lager: Es ist genau so wie du sagst. Trocken läuft es etwas rauh und macht ein wenig Geräusche, mit etwas Öl ist´s schon erheblich besser. Würde ich dann so lassen wollen?!
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Lederclaus » Fr 19 Okt, 2018 10:40

Ich glaub schon, daß Du das so lassen willst, bis Du ein neues , passendes Lager in den Tiefen der französischen Oldtimerszene gefunden hast.

Addinol ist gut.
Die Getriebewelle sieht viel besser aus als der Innenkonus. Man muß das mal auf Ovalität prüfen, und wenn das ok ist, würd ich sie einfach noch etwas feiner bearbeiten. Beim Bearbeiten des Innenkonus sollte nicht so viel Material abgetragen werden, daß es mit der Kettenflucht Probleme gibt. Nur ganz zart vorgehen. Du willst nur eine vernünftige Oberfläche ohne den Absatz haben. Wir reden da über Hundertstel Abtrag, wenn überhaupt. Das Material ist verhältnismäßig weich. Wenn der Absatz fehlt und die Oberfläche etwas besser ist, zieht sich der Konus auch wieder fest und hält dann, solange er nicht oval ist. (und selbst dann!1 bis 2 Hunderstel Ovalität sind zu tolerieren)
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon lallemang » Fr 19 Okt, 2018 11:05

Kaputt sollt' das Lager nicht sein, aber das dreht auch nur, wenn die Kupplung gezogen ist.
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Jonas » Fr 19 Okt, 2018 14:01

Ich schaue mir das später noch in der Praxis an, aber bislang verstehe ich das zusammengefasst so:

Der innere Mitnehmer saß nicht stramm auf dem Konus, sondern konnte einige Millimeter nach vorne wandern. Als Folge dessen taumelte der innere Mitnehmer im Fahrbetrieb auf der Getriebewelle und wurde nur noch durch den Keil gehalten.

Dadurch ergibt sich folgendes Schadensbild beim inneren Mitnehmer:

ROT: Hier hat die Getriebewelle einen Absatz in den taumelnden inneren Mitnehmer gedrückt.
GELB: Hier hat die Getriebewelle ebenfalls in den taumelnden inneren Mitnehmer gedrückt. Einen Absatz gibt es da nicht, aber das Material wurde "eingedrückt".

Die Getriebewelle ist auf Ovalität zu prüfen.

taumelschaden.JPG


Und hier (blau) hat der taumelnde innere Mitnehmer die Getriebewelle ein wenig eingedrückt? :gruebel:

welle.JPG


Später sehe ich ja, ob ich richtig gedacht habe.

Was ich nicht verstehe: Warum hat der Absatz am inneren Mitnehmer keine Schleifspuren durch´s Läppen? Der sollte doch auf der Welle aufliegen und vom Einschleifen Spuren zeigen?

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Beitragvon Myke » Fr 19 Okt, 2018 14:27

nun ja; die schnittstelle zwischen ingenieur und chefmechaniker ... :-D
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Lederclaus » Fr 19 Okt, 2018 15:20

Jonas hat geschrieben:Was ich nicht verstehe: Warum hat der Absatz am inneren Mitnehmer keine Schleifspuren durch´s Läppen? Der sollte doch auf der Welle aufliegen und vom Einschleifen Spuren zeigen?

!

Weil die Welle da garnicht hin kommt.

Rot: Jepp.
Gelb: denk ich auch
Blau: Kannste haben, ist aber nicht so wird. Das ist nur ein kleiner Teil der Fläche. Wenn das alles ist, kann man das fast so lassen. Das Meiste davon ist eh die Fase. Drückt sich zurecht :-D
Wenn der Absatz bei Rot weg ist, ist blau kein Problem mehr.
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon lallemang » Fr 19 Okt, 2018 18:16

Der innere Mitnehmer saß nicht stramm auf dem Konus, sondern konnte einige Millimeter nach vorne wandern. Als Folge dessen taumelte der innere Mitnehmer im Fahrbetrieb auf der Getriebewelle und wurde nur noch durch den Keil gehalten.


Hast Du bei der Demontage die Mutter komplett lose vorgefunden? Eher unwahrscheinlich, da bei loser Mutter und Innenkupplung ruckzuck die Kupplung nicht mehr trennt. Nachstellen der Kupplung schiebt selbige wieder gegen die Mutter und so fort. Aber schon bei 1/10mm schlabbert die Kupplung auf dem Konus.

Auf dem Bild innerer Kupplungsnu§ mit den Farbkringeln:

Gelb (gro§er Konusdurchmesser): ist ganixs. War keine Läpppaste oder von Testmontage wieder "geglättet"
(sieht der Schliff nur so grob aus? Evtl feinere Paste nehmen)

Rot (kleiner Konusdurchmesser): den Absatz ist schlecht und wenn da die Schulter der Getriebewelle anliegt, mu§ der weg.
Feilen nicht auf der Konusfläche! Quasi Gegenkonus mit Öffnung zur Mutter hin.

Bild Konus Getriebewelle Blau: Ist die Fase und evtl 'n Dätsch an der Kante. 99%Wurscht.

Bild

Der Innenkupplungskonus steht halt über den Wellenkonus über. Der soll das, damit die Mutter die Innenkupplung drückt und nicht die Welle.

Da§ an die Kupplung am Getriebe montiert "wackelt" ist einfach so. Die sitzt auf der Getriebhauptwelle, die kupplungsseitig im "sleevegear" locker gleitgelagert ist, der selber mit einem einzigen Rillenkugellager im Gehäuse kippelt. Das Spiel vom Wellenlager auf der anderen Seite ist in dem Schachtelverband schon vernachlässigbar.

Der Konus lä§t sich ohne alles zu zerlegen eigendlich nur über's Tragbild beurteilen.
Wenn dann noch der Konus trocken nach anziehen und wieder lösen haften bleibt ;-)


Also Alles wie der Claus eigendlich schon gesagt hat :-D



Und auf die Kettenflucht sollt das hier keinen Einflu§ haben. Einschleifen ist im Hundertstelbereich.
Das verschiebt die Kupplung auf dem Konus im Zehntelbereich.

Getriebe im Rahmen lockern, ausrichten, anziehen.
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