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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

BeitragVerfasst: Sa 20 Jul, 2019 06:16
von Dreckbratze
das graue moped im vordergrund, zündapp bergsteiger?

Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

BeitragVerfasst: Sa 20 Jul, 2019 07:04
von Jonas
Genau! Damit ist die Großmutter meiner Freundin seinerzeit immer vom Dorf in die Stadt gefahren. Nach einer Tankentrostung und Vergaserreinigung tat ich ihr nach, nur hielt die Tankentrostung nicht lange. Muss ich nochmal ran, alles verschmockt.

Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

BeitragVerfasst: Sa 20 Jul, 2019 10:27
von unleash
Jonas hat geschrieben:Genau! Damit ist die Großmutter meiner Freundin seinerzeit immer vom Dorf in die Stadt gefahren. Nach einer Tankentrostung und Vergaserreinigung tat ich ihr nach, nur hielt die Tankentrostung nicht lange. Muss ich nochmal ran, alles verschmockt.


Tip: Egon Damm, s. MZ-Forum, wenn er es noch macht.

Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

BeitragVerfasst: Sa 20 Jul, 2019 10:48
von Jonas
Bislang habe ich jeden Tank per mechanischer Vorbehandlung/Rohrfrei/Zitronensäure wieder fit bekommen, aber das Teil hier ist hartnäckig. :gruebel: Falls nix hilft, werde ich Egon mal kontaktieren.

Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

BeitragVerfasst: Sa 20 Jul, 2019 11:52
von Färt
...oder hier im Forum

Gryße
Gerhard

Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

BeitragVerfasst: So 21 Jul, 2019 16:39
von Dreckbratze
ehrlich gesagt halte ich eine tankinnenbeschichtung bei einem 2takter für verichtbar. entrosten muss man halt.

Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

BeitragVerfasst: Mo 22 Jul, 2019 07:45
von Aynchel
Beschichten halte ich auch für die letzte Variante vorm wegschmeißen wenn er schon am pissen ist
Phosphatieren reicht eigendlich
in krassen Fällen vorher mit Salzsäure putzen, das war bisher nur 1x notwendig

Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

BeitragVerfasst: Mo 22 Jul, 2019 08:41
von hiha
Dreckbratze hat geschrieben:ehrlich gesagt halte ich eine tankinnenbeschichtung bei einem 2takter für verichtbar. entrosten muss man halt.

Es spielt meiner Erfahrung nach nicht die geringste Rolle, ob man Gemisch oder reines Benzin im Tank hat, wenns um Rost durch zersetzten Kraftstoff geht. Der Tang der Vorkriegs-zweitakt-Triumph ist da das beste Beispiel: Ein Winter 1:25, totalverrostet, allerdings vor ca. 25 Jahren, wobei ich (und Andere, auch Oldtimer-Profis) festgestellt habe(n), dass die Krafstoffstabilität seit ein paar Jahren erheblich besser geworden ist. Sowas sieht man aktuell nicht so häufig.
Gruß
Hans

Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

BeitragVerfasst: Mo 26 Aug, 2019 18:30
von Jonas
Into the wide blue yonder! :gruebel: :weg:

Habe mich ja entschlossen, von Kolben Wahl einen neuen Kolben anfertigen sowie den Zylinder schleifen/honen zu lassen. Alles aus einer erfahrener Hand, sollte passen.

Heute also mit Justus die Logistik besprochen. Am 2.9. bringt er den Zylinder mit Kolben und Kolbenbolzen zum Herrn Klaus Wahl nach Fellbach. Mit dem habe ich heut recht lange telefoniert und die Sache - nach vorherigem Mailen - nun festgezurrt. Sehr netter, enthusiastischer Mensch. "Terrot haben wir schon ein paar gemacht, und Sackzylinder und Seitenventiler da weiß ich Bescheid und wir bleiben während der Auftragsbearbeitung auch im Kontakt falls was abgesprochen werden muss und kennen Sie eigentlich den Herrn (Name nicht verstanden), der fertigt Teile für Motorräder bis maximal Baujahr 1930 an, die Adresse gebe ich Ihrem Bekannten dann mit undsoweiterundsofort."

Freut mich alles! :smt023

Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

BeitragVerfasst: Mo 26 Aug, 2019 19:41
von Roll
Gut Lack!
Wahl hilft eigentlich immer.
Erstens, soweit er kann - und er kann sehrsehr weit.
Zweitens mit Kontakten. Wenn was über seinen eigenen Horizont geht.
Werd scho! :smt023

Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

BeitragVerfasst: Mo 30 Sep, 2019 19:12
von Jonas
Kolben Wahl hat die Brocken bearbeitet - Zylinder und Kolben sind fertig!

Den Zylinder musste er nur durchhonen, der hat jetzt 69,85 mm Bohrung. Der Kolbenbolzen, ursprünglich wohl mit Zollmaß (erkennt man da das englische JAP-Vorbild?) 15,irgendwas mm/inch, hat nun 16 mm Durchmesser.

Nun muss man wissen, dass in Oldtimerkreisen gerne hitzig diskutiert wird, ob man die alten Verlustschmierer mit oder ohne Ölabstreifring fahren soll, kann, muss. Herr Wahl hat den neuen Kolben wohl ziemlich nah am Original gebaut, also OHNE Ölabstreifring! Den könne man bei Bedarf problemlos "nachrüsten". Er hat mir auch erklärt, warum er sich so entschieden hat, allein ich krieg's nicht ganz zusammen. Irgendwas mit den Druckverhältnissen im Kurbelgehäuse, meine ich... :gruebel:
Was ich sagen will: Ich finde diese seine Herangehensweise hervorragend! :smt023

Herr Wahl lagert die Brocken jetzt erstmal sicher ein. Per Post möchte ich sie nicht bzw. nur wenn's garnicht anders geht zum Mike zurückschicken lassen, das ist mir zu riskant. Ich werde hier daher noch eine Logistikanfrage erstellen. Schauen wir mal...

Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

BeitragVerfasst: Mi 04 Dez, 2019 18:19
von mike58
Die Brocken,
vom Jonas, hat man mir geflüstert, finden scheints einen Weg zu mir.
Vielen Dank, an Helmut und Bernhard und seiner Lieblings-Ramona, das Mädel wird mir immer sympathischer.
Na dann kann ja Weihnachten kommen.
auf dem Programm stehen der Ventiltrieb, Ventile, passende Federn und Teller nebst Keile, pragmatisch modern mal drüber schauen was passen könnte der Hans sitzt mit im Boot, Nockenwelle und Kurbelwelle wider beleben und die Räder auf moderne Lager ausspindeln.
LG
Mike

Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

BeitragVerfasst: Mi 04 Dez, 2019 20:34
von Rei97
Also:
Yepp, habe beim Wahl heute ein Paket abgeholt, das auch aus 2m Höhe geworfen, keinen Schaden nehmen dürfte.
Die Fahrt durch die Dummweltzone ab Hedelfingen zeigte eine Schelmerei.
Beim Daimlermuseum darf man mit Dieseln unter E5 nicht auf die B14 fahren. Nach 2km auf der B14 vor dem Kappelbergtunnel endet die Zone per Schild. Hätte man dort dann über den Acker auffahren dürfen? Pervers ist das. Die Rückfahrt hab ich dann über Stetten und den Schurwald angetreten weils dort so schön sonnig war.
Regards
Rei97

Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

BeitragVerfasst: Do 05 Dez, 2019 06:03
von Bernhard S.
mike58 hat geschrieben:Die Brocken,
vom Jonas, hat man mir geflüstert, finden scheints einen Weg zu mir.
Vielen Dank, an Helmut und Bernhard und seiner Lieblings-Ramona, das Mädel wird mir immer sympathischer.

Noch ist es nicht soweit. Da kann noch allerhand passieren, z.B. eine Planänderung bei Ramona durch ihre Chefin.

Ich hatte genau deshalb dem Jonas das Angebot per PrivatNachricht gemacht und nicht übers Forum.
Ich hätte es bevorzugt, das diskret zu behandeln und auch im Privaten zu belassen.
Was hat der Lederclaus oder der Wauschi, nur um zwei Beispiele zu nennen, davon, zu wissen, dass die Ramona plant,einen Zylinder von Denkendorf nach Riedering mitzunehmen?

Und wenn's dann nicht klappt? Aus oben genannten Gründen z.B.?
Für Geschwätz und Dampfplauderei sind andere zuständig, da muss ich nicht dazugehören!

Ich werde mir in Zukunft genau überlegen, solche Angebote zu machen und noch dazu Ramona für diese Dinge einzuspannen, wenn die Gefahr besteht, dass das sofort im Forum breitgetreten wird.

Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

BeitragVerfasst: Do 05 Dez, 2019 11:32
von mike58
Wenn es klappt,
wäre es schön.
Mein Name steht oben auf und überleg mir in Zukunft meinen Mund zu halten und was ich für andere tue, nur als Dampfplauderer seh ich mich nicht.
G
Mike