Fr 07 Sep, 2018 11:03
Christoph hat geschrieben: Zwischen Stößel und Ventil ist es ebenfalls nicht ganz unwahrscheinlich, daß eine Seite leicht kegelig abgenutzt ist während die Andere das negative Bild zeigt.
mike58 hat geschrieben: mit einer Radienlehre den Radius des Schlepphebels messen
So 09 Sep, 2018 18:55
So 09 Sep, 2018 19:00
So 09 Sep, 2018 19:21
So 09 Sep, 2018 19:25
So 09 Sep, 2018 19:30
So 09 Sep, 2018 19:34
So 09 Sep, 2018 20:11
So 09 Sep, 2018 20:40
So 09 Sep, 2018 20:50
Lederclaus hat geschrieben:Ich persönlich würde den Unterbau der Satteldecke aus Roßhaarvließ oder aus Kokosmatte (im Öko- Bauzubehör) machen und Richtung Federung mit Sackrupfen oder Nesselstoff abdecken, um es zu schützen. So wurde das früher auch gemacht und ist authentisch. Oft wurde auch Teerpappe genommen (was ich nicht bevorzuge). Die Satteldecke würde ich von unten durch eine Schicht Ziegenfutter stabilisieren (Schnittmuster machen und genau einkleben). Ziegenfutter ist ein dünnes, strapazierfähiges Ziegenleder ohne Zug (also man kenn es nicht leicht dehnen), bekommt man beim Lederhandel). Alle diese Maßnahmen sieht man nicht oder kaum, der Sattel bleibt in originaler Patina und wird so stabilisiert, daß er noch Jahre treue Dienste leisten kann.Ballistol ist zum geschmeidig machen von altem Leder nicht verkehrt. Lederöl mit Lanolin geht auch. Das Problem ist, daß das Leder ausgetrocknet und rissig ist, was eigentlich nicht rückgängig gemacht werden kann (die Austrocknung wohl, die Risse nicht). Deshalb die Stabilisierung von unten, wo man es nicht sieht. Wenn man zu oft Ballistol oder Lederöl anwendet, werden die Fasern zu stark geschmiert und verlassen ihren Verbund. Deshalb würde ich persönlich nach einigen Pflegungen mit Öl oder Ballistol dazu übergehen, mit farblosem Lederfett weiter zu pflegen. Das schützt gegen Wasseraufnahme, Austrocknen und UV-Licht (natürlich jeweils in engen Grenzen)
Aufpassen, daß keine eisenhaltigen Teile Berührung mit der Satteldecke haben. Vegetabile Gerbstoffe reagieren damit recht heftig, oxydieren an den Kontaktstellen, werden schwarz und brüchig. Nicht reversibel.
Fr 14 Sep, 2018 22:04
Christoph hat geschrieben: Zwischen Stößel und Ventil ist es ebenfalls nicht ganz unwahrscheinlich, daß eine Seite leicht kegelig abgenutzt ist während die Andere das negative Bild zeigt.
Sa 15 Sep, 2018 08:00
Sa 15 Sep, 2018 12:35
Sa 15 Sep, 2018 14:03
Sa 15 Sep, 2018 22:21