Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Hier geht es um AiA-taugliche Motoren, Maschinen, Fahrzeuge. Wyrdiges Zeug kwasi :D

Re: Lagerschalen Lenkkopflager Terrot, Bj. 27 - Neuanfertigu

Beitragvon lallemang » Do 01 Mär, 2018 23:32

Mü§t' mich registrieren, um da lesen zu können.
Bekäm' ich auf Anfrage auch hin :D
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Re: Lagerschalen Lenkkopflager Terrot, Bj. 27 - Neuanfertigu

Beitragvon Jonas » Fr 02 Mär, 2018 00:42

Heute ist das Paket mit den Lagerbechern zum Claus auf die Reise gegangen. :smt023

Werde mir die Tage mal die Gabel vornehmen. Eine erste Sichtung ergab, das nichts ausgeleiert zu sein scheint.

Irgendwann im März soll auch der Tacho zurückkommen, den ich zur Reparatur hierhin geschickt habe: http://www.ka-ja-tacho.de/

@lallemang
Danke für dein Angebot! Aber bevor ich da Hilfe in Anspruch nehmen möchte bei Registrierung etc., schaue ich erst einmal, wie weit ich alleine komme mit meinem Jahr Schulfranzösisch ("Deux baguettes, s´il vous plait!") :omg: . Die Clubidee hat jetzt auch noch nicht oberste Priorität... kommt vielleicht noch! :gruebel:
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Re: Lagerschalen Lenkkopflager Terrot, Bj. 27 - Neuanfertigu

Beitragvon lallemang » Fr 02 Mär, 2018 01:23

Bei Bedarf melden ;-)
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Re: Lagerschalen Lenkkopflager Terrot, Bj. 27 - Neuanfertigu

Beitragvon Jonas » Mi 07 Mär, 2018 11:45

Ich mach das hier einfach zu meinem Blog. :fiessgrinz:

Am Sattel waren statt Federn schlabbrige Gummizüge verbaut. Gut, da kann man auch einfach pragmatisch einen Lappen falten und zwischen Sattelstütze und Satteldecke stopfen. Hm... :gruebel:

Die Satteldecke möchte ich aber gerne wiederverwenden, die gefällt mir so. Mal schauen, ob sie die Montage überlebt. Gaanz vorsichtig. Vorher aber Federn besorgen.

Geordnete Verhältnisse:

IMGP9013klein.jpg


IMGP9021klein.jpg


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Re: Lagerschalen Lenkkopflager Terrot, Bj. 27 - Neuanfertigu

Beitragvon T. » Mi 07 Mär, 2018 11:54

Bist grad ohne Weiblichkeit, wa?
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Re: Lagerschalen Lenkkopflager Terrot, Bj. 27 - Neuanfertigu

Beitragvon Jonas » Mi 07 Mär, 2018 12:08

Muss mich beeilen - zum 1.4. ziehe ich mit der Herzdame zusammen, so denn alles klappt. Vorher also noch Panikschrauben quer durch die Bude.

In der neuen Wohnung anschmeißen ist nicht mehr, sagt sie. Na gut, von mir aus. :omg:

Das passt schon. :smt023
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Re: Lagerschalen Lenkkopflager Terrot, Bj. 27 - Neuanfertigu

Beitragvon Jonas » Mi 07 Mär, 2018 12:59

So soll das dann wohl aussehen. Ok, mal um Federn kümmern.

IMGP9039klein.jpg
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Re: Lagerschalen Lenkkopflager Terrot, Bj. 27 - Neuanfertigu

Beitragvon motorang » Mi 07 Mär, 2018 13:33

Jonas hat geschrieben:Ich mach das hier einfach zu meinem Blog. :fiessgrinz:


Ich mach den Titel einfach mal etwas allgemeiner, damit er noch dazupasst :D
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Jonas » Do 22 Mär, 2018 23:35

Ok.

Der dicke fette Lichtschalter gefiel mir nicht wirklich. Also ´nen alten Hupenknopf besorgt mit dem Plan, das Innenleben zu extrahieren und ´nen kleinen Schalter einzubauen. Sieht bestimmt sexy aus! Pläne... :omg:

Was ich nicht bedacht habe ist, dass ja doch ein paar Ampere fließen werden. Wieviel, ist nicht ganz einfach zu berechnen, zumindest für mich nicht - erst recht, da ich einige Werte noch nicht habe.

Die beim Kauf verbauten französischen Lämpchen haben die Aufschrift "12 - 16 V". Aha. Bei der vorderen findet man dann noch "1/2 W", bei der hinteren garnix. Wieviel die Lichtmaschine raushaut, weiß ich nicht, konnte bislang auch nicht unter realen Bedingungen (Drehzahl) getestet werden. Es gibt weder Regler noch Batterie. Nur Dynamo/Lichtmaschine, ´nen Schalter, ein paar Kabel und ein Birnchen vorne und hinten. Ein Freund ist zum Glück Elektroingenieur, der erklärt mir dann immer ganz geduldig was die Stromtierchen machen... :floet:

Die winzigen Schalterchen, die eventuell in den Hupenknopf reingefrickelt werden könnten, packen nur so 1A. Einen habe ich gefunden, der schafft 4A. Ist aber leicht zu groß. Ob man den kleiner raspeln kann? Wer weiß, vielleicht mal probieren. Durchmesser max. 23mm, Höhe max. 12mm. Vorher müsste man wohl noch die Lima unter realen Drehzahlbedingungen messen und sowohl die verbauten als auch die zu verbauenden Birnchen behirnen.

Im Schalter war außerdem ein Widerstandsdraht installiert, zu dem es unterschiedliche Theorien gibt: Er könnte die Aufgabe haben, bei anlaufendem Dynamo die Spannung niedrig zu halten, damit keine Birne durchbrennt. Mein Kollege sieht das allerdings anders: "Aus physikalischer Sicht ist die Erlärung nicht ausreichend. Nach meiner Kenntnis steigen Strom und Spannung am Dynamo nicht sprunghaft, sondern sanft an. Besser vorstellen kann ich mir den Schutz des Dynamos vor einer zu hohen Leerlaufspannung - also bei Licht aus. Soll heißen, dass in der Aus-Schaltung statt der Glühlampe ein Widerstand an die Lima geschaltet wird. Ob das 1927 auch schon so war entzieht sich meiner Kenntnis - allerdings wurde diese Energieverschwendung bis in die frühen 80er noch gemacht."

...oder aber, ich montiere einfach den ursprünglichen, dicken Schalter und gut ist´s. Die eh schon magere Lichtausbeute womöglich zu begrenzen, indem man die Birnchen auf den Schalter abstimmt, ist irgendwie... :omg: Aber scheee ist er doch!

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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon hiha » Fr 23 Mär, 2018 06:04

Jonas hat geschrieben:Wieviel die Lichtmaschine raushaut, weiß ich nicht, konnte bislang auch nicht unter realen Bedingungen (Drehzahl) getestet werden. Es gibt weder Regler noch Batterie. Nur Dynamo/Lichtmaschine, ´nen Schalter, ein paar Kabel und ein Birnchen vorne und hinten.


Hatten die damals nicht ganz normale Gleichstromlichtmaschinen?
Mach doch mal ein Foto von der Lichtmaschine.
Ausserdem könnte Dir das Buch "Kupferwurm" vom Hertweck weiterhelfen.

Edit meint: Ist das vielleicht so ein Ding hier?
http://terrot.club.pyreneen.free.fr/bas ... m-0001.htm
Dann ist das doch eher ein Wechselstromdynamo. Hmm. Nie gesehen. Mal schaun ob ich noch mehr drüber finde.

Gruß
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon andi » Fr 23 Mär, 2018 07:18

Könnte das nicht so ähnlich sein wie die Dynamos beim Fahrrad nur mit etwas mehr Leistung ?
Dann macht der Wiederstand durchaus Sinn, ohne Licht würde die Leerlaufspannung des Dynamos vermutlich ziemlich hoch sein. die Wiederstand als Last begrenzt die Spannung.
p.s.
Ich hab die Elektrik einer Suzuki SV50 für einen Bekanten repariert.
Dort hat man das genau so gemacht. Die Leistung der Lima war genau auf die Verbraucher abgestimmt.
Hast du einen Verbraucher (Licht) abgeschaltet, wurde an dessen Stelle der Stromkreis über einen Wiederstand geschlossen.
lg
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Jonas » Fr 23 Mär, 2018 09:45

hiha hat geschrieben: Dann ist das doch eher ein Wechselstromdynamo. Hmm. Nie gesehen. Mal schaun ob ich noch mehr drüber finde.

Ungeregelter Wechselstrom, sagt mein Kollege. Den Hertweck habe ich, hat mir auch schon gut weitergeholfen in vielen Bereichen. Elektrik ist aber nun garnicht mein Ding, selbst die absoluten Basics sind eher anstrengend. Aber es hilft ja nix, ich fuchs mich rein.

@andi
Danke für Deine Hinweise! Das würde ja die Theorie meines Kollegen bestätigen. Ich leite es mal weiter.

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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Zimmi » Fr 23 Mär, 2018 09:51

Scheint wirklich eine Art Fahrraddynamo zu sein, oder zumindest von der Funktion ähnlich. Sonst würde nicht draufstehen "DEBRAYER pendant le jour" ("Bei Tag deaktivieren")....
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon Jonas » Fr 23 Mär, 2018 09:58

Genau! Dafür gibts auch ein mechanische Arretiervorrichtung. :-) Riemen ab, Dynamo nach unten klappen und gegen Schwingungen etc. arretieren, und weiter geht´s!
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Re: Terrot HSC 350, Bj. 1927 - Fortschrittsbericht

Beitragvon hiha » Fr 23 Mär, 2018 10:51

Schon immer wieder schockierend, wie gravierend die Unterschiede zw. Vor- und Nach-2.Weltkriegstechnik sind.
Magst vielleicht noch den ominösen Widerstand fotografieren? Vielleicht ließe sich der vielleicht durch eine dicke Z-Diode (siehe Engländerelektrik) ersetzen.

Hans
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