Leider gibt's die erst nächstes Jahr.
Könnte eigentlich auf eigener Achse überführt werden. Hmm. Mal sehen.
Wie immer, Kleinziegen:
KNUTH BFM30T Fräsmaschine aus Werkstattauflösung 650 €
47800 Nordrhein-Westfalen - Krefeld
schnupfhuhn hat geschrieben:Andreas, was für eine hast Du genau?
Re: Blöd, aber nicht wirklich schlimm [Lächerlichjammerfred]
Beitragvon andi » Fr 11 Aug, 2023 19:51
Mir ist beim Planen aufgefallen das der Fräser schief steht.
Also hab ich ein Maschienenwasserwage auf den Frästisch gelegt, das ist so in etwa OK.
Na ja, wenn ich die X-Achse durchkurbel geht die Anzeige von Anschlag bis Anschlag. aber das sind 2 Blatt Papier.
Dann hab ich die Maschinenwage an die Säule angelegt die steht wie der Turm in Pisa.
Jetzt wird mir auch einiges klar. Beim fertigen der Klemmfäuste dachte ich immer der/die Bohrer haben sich verlaufen.
Den zum aufs Maß Spindeln bin ich mit dem Fräskopf natürlich 30cm runter gefahren, da hat dann die Zentrierung nicht gepasst,
und beim ersten Durchgang hat es halt keinen gleichmäßigen Span gezogen.
Also wenn ich sonst nichts mehr zu tun habe, sollte ich die Fräse und die Drehbank mal anständig ausrichten.
Wobei, bei der Fräse wahrscheinlich verlorene Liebesmüh.
Da müsste man eher was bauen um die Keilriemenscheiben rund und fluchtend zu drehen.
Am besten im eingebautem Zustand.
erfolgloser Russenkurbelwellenfeinwuchter,
andi
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Re: Blöd, aber nicht wirklich schlimm [Lächerlichjammerfred]
Beitragvon Gustav » Sa 12 Aug, 2023 08:51
Ich habe auch eine Schönheit aus Rotchinesien...?
Habe seit 45 Jahre immer Etitikettenbleche, dicken Zeichenkaton, Messingbänder und alte Sägeblätter in der Werkstatt.
So haben wir früher in dem Werkzeugbau den Ausgleich zwischen Schief und Krumm geschafft.
Es war auch immer eine gute Kontrolle bei der Spannerei der Werkstücke.
Die Sägeblätter (3mm) haben immer einen Tiefziehschraubstock vorgegaukelt.
Heute, im Bastelkeller ist das für mich immer noch die große Freiheit der Zerspanung.
Wer hat schon eine Kellertür mit der Breite für einen Stapler und einer Deckel oder Kunzmann auf der Gabel.
( Was der Ing. in 30 Jahren entwickelt - verbessern wir in 30 Min.)
Gustav
Gustav
Wenigschreiber
schnupfhuhn hat geschrieben:Re: Blöd, aber nicht wirklich schlimm [Lächerlichjammerfred]
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Re: Blöd, aber nicht wirklich schlimm [Lächerlichjammerfred]
Beitragvon Gustav » Sa 12 Aug, 2023 08:51
Ich habe auch eine Schönheit aus Rotchinesien...?
Habe seit 45 Jahre immer Etitikettenbleche, dicken Zeichenkaton, Messingbänder und alte Sägeblätter in der Werkstatt.
So haben wir früher in dem Werkzeugbau den Ausgleich zwischen Schief und Krumm geschafft.
Es war auch immer eine gute Kontrolle bei der Spannerei der Werkstücke.
Die Sägeblätter (3mm) haben immer einen Tiefziehschraubstock vorgegaukelt.
Heute, im Bastelkeller ist das für mich immer noch die große Freiheit der Zerspanung.
Wer hat schon eine Kellertür mit der Breite für einen Stapler und einer Deckel oder Kunzmann auf der Gabel.
( Was der Ing. in 30 Jahren entwickelt - verbessern wir in 30 Min.)
Gustav
Gustav
Wenigschreiber
Andreas,
da bin ich voll beim Gustav. Du brauchst eigentlich nur eine Messuhr am Ausleger in irgendeiner Aufnahme in der Spindel die so. ca. 50-100mm neben der Spindel misst. Spindel klemmen, links messen, rechts messen, Differenz rausrechnen, hinten an der Säule die 4 großen Schrauben auf und erstmal das Blech von einer Wieselburger Dose rein (Dose mit dem Wellenschliffmesser spalten, keine Falten/Knicke machen, Beilagestücke mit der Schere zuschneiden). Nochmal messen, wo ist das Umschlagspiel jetzt? Weiter unterlegen. Aufschreiben was Du gemacht hast, zwecks einen oder zwei Schritte zurück können. Wenn Du links auf rechts auf Umschlag dann 0,02mm Unterschied misst wird es schon langen.
Kann sein das Du erstmal der Säule einen mit dem Schonhammer mitgeben musst nachdem Du die 4 Schrauben am Säulenfuß gelöst hast damit der Lack bricht bevor Du an den Spalt wo das Dosenblech rein soll ran kommst.
Ist echt kein Hexenwerk und geht recht schnell. Schrauben mit dem Drehmomentschlüssel anziehen, zwecks Konsistenz der Messung.
Dosenblech 0,11mm, Zeitung 0,07mm, Din A4 Druckerpapier 80g 0,10mm, Hasberfolie wie Du es gerne hättest, geschlachtete Fühlerlehre siehe oben, Alufolie 0,02-0,03mm
Man kann auch differentiell unterlegen, also links Zeitung, rechts Druckerpapier, dann bekommt man z.B. 0,03mm hin. Ist natürlich nix für immer aber dann weiß man welche Blecherl man zum beilegen besorgen sollte.
Da musst Du mit den Blecherln hin. Geht ohne auseinanderbauen, Schrauben ein paar Umdrehungen lösen, Säule kippeln lassen, rein damit.
Gruß,
Andreas
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